z.B. im Buch "Elchwald" von Hans Kramer, BLV-Verlag Erstausgabe von 1963, im Kapitel "Der Schuß, davor und danach", Seite 243 (unten).
Da schreibt Kramer, daß Göring meistens eine Bockdoppelbüchse im Kaliber 8x75R (nicht RS) führte. Rottweilpatronen mit dem 14,7g TMR und 4,6g (71,2grs.) R1 geladen.
Lt. Kramer war die Wirkung (zumind. auf Elchwild) hervorragend. Göring jagte im Staatsjagdrevier "Deutscher Elchwald" von 1934-44.
Obige Labo (allerdings als "RS" bezeichnet) wurde im "Schießtechn. Handbuch für Jäger und Schützen" von W.Lampel aus dem Jahre 1940 mit einer Ladung von 4,45g (68,7grs.) R1 angegeben, mit den folgenden ballist. Parametern:
Bei 65cm Lauflänge:
Vo/Eo: 783m/s - 4600Joule
V100/E100: 661m/s - 3280Joule
V200/E200: 568m/s - 2420Joule
V300/E300: 496m/s - 1840Joule
Geschoßabfall beim Schuß durchs ZF (50mm hohe Visierlinie):
100m: +4,0cm
150m: +0,5cm
200m: -9,5cm
300m: -53,0cm
GEE: 155m