Knallgeräusche, egal welche, von klein auf positiv verknüpfen bzw. als normalen Hintergund etablieren, bspw. zum Füttern Luftballons zerplatzen lassen. Fängt schon beim Züchter an, muß aber regelmäßig fortgesetzt werden, da die Entwicklung der Sinne in Schüben verläuft, und wenn man Pech hat, hat der Hund die Knallerei gar nicht richtig wahrgenommen. Man wiegt sich in Sicherheit, dabei war es noch für die Katz.
Schießstand in der Ferne und dann näher kommen ist auch gut, insgesamt muß man aber höllisch aufpassen, daß man da nicht durch nen blöden Zufall ne negative Verknüpfung reinbringt. Optimalerweise kennt der Hund Schußgeräusche als irrelevant und beachtet sie gar nicht weiter. Also alles in entspannter Atmosphäre und um Gottes willen keinen Bohai drum machen, sondern den Fokus währenddessen auf andere nette Dinge lenken.