Also, ich fände es tatsächlich mal spannend, die verschiedenen Zielstöcke im Vergleich zu schießen, oder wenigstens mal im Vergleich vorgestellt zu bekommen.
Als ich meinen CVI-KS einsetzte und testete, habe ich mal eine Tabelle mit pro und contra auch zu anderen ZS erstellt - anschließend stellten wir fest, dass die Beurteilung eines ZS von Jagdgewohnheiten und Rahmenbedingungen abhängt. Was will man, wofür braucht man ihn, Belastbarkeit, Gewicht, Bedienung, Flexibilität, Präzision und Reichweite. Vermutlich kann man darüber eine Diss schreiben. Schieße ich auf weite Distanzen auf weitgehend unbewegtes Wild - "Raptor", der ist aber wohl zum Pirschen ungeeignet, für Langstrecke in der Präzision dagegen vermutlich unschlagbar, bzw. nicht zu übertreffen. Aber Bedienung, Einrichten, Flexibilität und Belastbarkeit, Zusatzfunktionen, schießen auf ziehendes Wild? Kein Test im Internet bildet das ab. Der Primos ist der Renner, aber kann man mit dem tatsächlich gut über 120m weit schießen, oder ist nicht vielleicht auch schon bei 100m lange Schluss? - besser als mit der Anstreichstange bei der Jägerprüfung wird man damit nicht schießen können - mit sperriger Zusatzauflage vielleicht, die dann dabei auch noch den sitzenden Schützen braucht? Meine Einschätzung aus der Ansicht, ohne tatsächlich eigene Erfahrung damit gemacht zu haben.
Der Primos, wenn er etwas häufiger benutzt wird, scheint mit den "Fallstangen" irgendwann Probleme zu bekommen, wie wir auch eben wieder gelesen haben - was kann man empfehlen? Viperflex mit 5 Beinen, mit 4 Beinen, Deferegger oder der Doppelbein von PH Jagd, Haselnussstecken, Jakele Z4, Gabelstöcke - was taugt wann und vor allem unter welchen Bedingungen und Anforderungen. Waldjagd, Feldjagd, Gebirge, Savanne usw.
@Rhingjaach wie weit denn mit dem Primos geschossen?