Welches Geschoss auf Rotwild?

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Wenn sich ein Geschoss auf der Blattschaufel der Einschussseite zerlegt, dann darf man wohl vom Geschossversagen sprechen und Du darfst mir glauben, dass ich schon einige Hirsche gesucht habe!
Ich weis...wildreichstes Bundesland....wildreichstes Revier...>50 Jahre Jagderfahrung....Nachsuchenguru....und du kannst aus 100m in ne 0,33Colaflasche pinkeln...uswusf...das war aber nicht das Thema.

Wie oft kommt das vor dass ein 180gr Bleigeschoss wie das Geco auf einer Blattschaufel so zerplatzt dass der Schuss nicht in der Kammer landet ? ich behaupte mal.....sehrsehrsehrsehr selten.
 
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Ich weis...wildreichstes Bundesland....wildreichstes Revier...>50 Jahre Jagderfahrung....Nachsuchenguru....und du kannst aus 100m in ne 0,33Colaflasche pinkeln...uswusf...das war aber nicht das Thema.

Wie oft kommt das vor dass ein 180gr Bleigeschoss wie das Geco auf einer Blattschaufel so zerplatzt dass der Schuss nicht in der Kammer landet ? ich behaupte mal.....sehrsehrsehrsehr selten.

Man könnte auf den Gedanken kommen, dass, nachdem diese tw. unbefriedigende Wirkungsweise mittlerweile wohlbekannt ist, jeder Fall der dennoch durch die weitere entsprechende Nutzung provoziert wird, genau einer zuviel ist!
 
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Man könnte auf den Gedanken kommen, dass, nachdem diese tw. unbefriedigende Wirkungsweise mittlerweile wohlbekannt ist, jeder Fall der dennoch durch die weitere entsprechende Nutzung provoziert wird, genau einer zuviel ist!

Weist Du...ich jage auch nicht erst seit vorgestern (Allerdings nicht so lange und intensiv wie unser Nachsuchenurgestein) und daher kann ich schon auch ein bis'chen mitreden.
(Höre mir aber gerne die Meinung und fundierte Erfahrung von Leuten wie FSK300 an!)

Wenn jedes Geschoss welches ich auf der Jagd habe "versagen" sehen aus dem Rennen nehmen würde...würde es ziemlich eng weden mit was man überhaupt noch jagen dürfen sollte.

Jedes Geschoss kann unter gewissen Umständen mal nicht zum gewünschten Erfolg führen.
Sei es weil es besonders weit, besonders nahe, schräg, irgendwo touschierte oder ungünstig abgelenkt wurde. Gerade die einfachen TM Geschosse sind wohl immer noch die mit am meisten eingesetzten Geschosse und was viel eingesetzt wird..erzeugt auch mehr positive wie auch negative Erfahrungswerte.

Ich persönlich mach kein Getue um irgendwelche Geschosse...ich hab Bleifrei wie Bleigeschosse, billige wie teuere...harte wie weiche hervorragende Arbeit machen als auch versagen sehen.
Meine Erfahrung ist....ich schrieb es bereits..bei einem Treffer mit einem Mittelstarken Großkaliber wie die 308 seitlich durchs Blatt in die Kammer liegt RW zu 99% innerhalb 75m.
 
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Weist Du...ich jage auch nicht erst seit vorgestern (Allerdings nicht so lange und intensiv wie unser Nachsuchenurgestein) und daher kann ich schon auch ein bis'chen mitreden.
(Höre mir aber gerne die Meinung und fundierte Erfahrung von Leuten wie FSK300 an!)

Das ist sehr schön für Dich, gut wäre zudem, von Erfahrungen Dritter zu partizipieren!

Wenn jedes Geschoss welches ich auf der Jagd habe "versagen" sehen aus dem Rennen nehmen würde...würde es ziemlich eng weden mit was man überhaupt noch jagen dürfen sollte.

Jedes Geschoss kann unter gewissen Umständen mal nicht zum gewünschten Erfolg führen.
Sei es weil es besonders weit, besonders nahe, schräg, irgendwo touschierte oder ungünstig abgelenkt wurde. Gerade die einfachen TM Geschosse sind wohl immer noch die mit am meisten eingesetzten Geschosse und was viel eingesetzt wird..erzeugt auch mehr positive wie auch negative Erfahrungswerte.

Es geht nicht darum, ob eine Geschosskonstruktion nicht auch mal "versagen" kann, sondern es geht darum, in welcher Form, in welchem Ausmaß sie versagt - und zwar relativ gesehen, nicht absolut!
Und wenn die relative Zahl von Versagern eines Geschosstyps bei einem bestimmten (suboptimalen) Treffersitz höher ist als die eines anderen Geschosstyps, wenn dieser also "systemimanent schlecht" ist, dann sollte man auch bereit sein, seine Geschosswahl zu überdenken.

Ich persönlich mach kein Getue um irgendwelche Geschosse...ich hab Bleifrei wie Bleigeschosse, billige wie teuere...harte wie weiche hervorragende Arbeit machen als auch versagen sehen.
Meine Erfahrung ist....ich schrieb es bereits..bei einem Treffer mit einem Mittelstarken Großkaliber wie die 308 seitlich durchs Blatt in die Kammer liegt RW zu 99% innerhalb 75m.

Noch einmal - es geht nicht um die 99%, sondern um das eine, fehlende!
 
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Wenn sich ein Geschoss auf der Blattschaufel der Einschussseite zerlegt, dann darf man wohl vom Geschossversagen sprechen und Du darfst mir glauben, dass ich schon einige Hirsche gesucht habe!

Das ist unzweifelhaft richtig.

Man kann bei suboptimaler Munition viel mit einem perfekten Treffersitz kompensieren, WENN man es kann. Da das aber eine Spezialität besonders sicherer Schützen ist, die leider nur einen kleinen Prozentsatz der Jägerschaft ausmachen, ist der allgemeine Rat, für starkes Wild besser ein schweres, festes Geschoss zu wählen. Zum Beispiel das 175 gr. Barnes LRX in .30-06 oder 168 gr. LRX in 7x64.
 
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Man könnte auf den Gedanken kommen, dass, nachdem diese tw. unbefriedigende Wirkungsweise mittlerweile wohlbekannt ist, jeder Fall der dennoch durch die weitere entsprechende Nutzung provoziert wird, genau einer zuviel ist![/
Ich weis...wildreichstes Bundesland....wildreichstes Revier...>50 Jahre Jagderfahrung....Nachsuchenguru....und du kannst aus 100m in ne 0,33Colaflasche pinkeln...uswusf...das war aber nicht das Thema.

Wie oft kommt das vor dass ein 180gr Bleigeschoss wie das Geco auf einer Blattschaufel so zerplatzt dass der Schuss nicht in der Kammer landet ? ich behaupte mal.....sehrsehrsehrsehr selten.

Warst Du heute zu lange in der Sonne?
Ich habe nix von dem
Schönsten Bundesland geschrieben und Du solltest, bevor Du herum prolly, wissen, dass z.B. Das GecoTM im Kal. 30 nicht 180, sondern 170grs wiegt!
Also, bleib sachlich!
Ich weiß nicht, wo Du lebst, aber in den wildreichen staatlichen Revieren der Landes- und Bundesforsten, wo sehr viel Wild erlegt wird, werden keine einfachen TM verwendet, da bleifrei vorgeschrieben ist - also keine platten Verallgemeinerungen!
Es spielt auch überhaupt keine Rolle, dass ich über eine große Nachsuchenpraxis verfüge, scheinbar leidest Du da unter einem Komplex!
 
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Ich persönlich bin Fan vom
Nosler Part., aber es gibt genügend mittlerweile auch Bleifreie, die für starkes Wild einfach besser geeignet sind!
Selbst wenn er später im heimischen Revier seine Rehe und das Schweinderl wieder mit dem Geco-TM schießen will, so würde ich speziell für die Hirschjagd etwas Vernünftiges schießen - selbst das TUG wäre eine Überlegung wert! Eine Packung Patronen kostet nicht die Welt!

Auf jeden Fall, wie schon gesagt, bin ich mit dem Geschoss absolut zufrieden und werde nach dem Hirsch, natürlich wieder, bei mir im Revier, mit der Geco weiterjagen.
 
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Ich weiß nicht, wo Du lebst, aber in den wildreichen staatlichen Revieren der Landes- und Bundesforsten, wo sehr viel Wild erlegt wird, werden keine einfachen TM verwendet, da bleifrei vorgeschrieben ist - also keine platten Verallgemeinerungen!
Es spielt auch überhaupt keine Rolle, dass ich über eine große Nachsuchenpraxis verfüge, scheinbar leidest Du da unter einem Komplex!

Stimmt nicht.
Auch nicht in der Heide.
 
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