Welches Kaliber BBF

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Es ist jetzt soweit. Meine BBF hat nun den Geist aufgegeben. Nun steht die Anschaffung einer Neuen ins Haus.
Bisher habe ich das 7x57R und 12x70 gehabt. Auf Rehwild war das 8 g Kegelspitz ideal. Keine zu Große Ausschüsse und das Stück lag meistens am Anschuß.
Da wir nun Sauen als WW haben, wurde mir im Kugelkaliber das 8x57IRS empfohlen.
Nun meine Frage: Wie verhält sich das Geschoß beim Rehwild Ausschuß ect. Mein Repetierer mit Kal. 308 11,7gramm reißt faustgroße Löcher beim Rehwild. Nicht daß mir das beim neuen 8x57 IRS Kal. auch passiert.

Für eine sachlich Disskusion wäre ich dankbar
 
A

anonym

Guest
7x57 reicht auch beim Schwarzwild völlig aus.
Aber wundere dich nicht, was jetzt an Antworten noch auf dich zukommt. :wink:
 
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grobe sau schrieb:
7x57 reicht auch beim Schwarzwild völlig aus.
Aber wundere dich nicht, was jetzt an Antworten noch auf dich zukommt. :wink:

Bei der Frage hat er die dann aber auch verdient. ;)

P.S. In der BBF natürlich 9,3x74 wegen der Reserve für den Lebenskeiler.
 
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@Kayetan

bei meiner BBF in 8x57 IRS waren die Ausschüsse genau so
schlimm wie bei der 308 und 30-06 .
Ein Stück Rehwild war sogar so gut wie "aufgebrochen", dafür
möchte man sich fast schämen, obwohl der Schuß natürlich
absolut schnell getötet hat .
Es ist allerdings immer eine Frage des Geschosses und des Abkommens !!
Wenn das Geschoß noch große Knochenstücke mit auf den Weg
durch den Wildkörper mitnimmt, sieht der Ausschuß meistens schlimm
aus und man muß viel wegschärfen .
Mit der Wahl eines geeigneten Geschosses kann man die Wirkung bei
Rehwild etwas "abmildern", kräftig bleibt das Kal. trotzdem !
Bei Schwarzwild sieht die Sache natürlich schon anders aus, da ist
Kal 8x87IS/IRS nach meiner Meinung völlig angebracht !

Old Tom
 
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8x57 irs mit einem etwas festeren geschoss ist beim rehwild und beim sw optimal, rw geht evtl. ein npaar gänge aber liegt dann sicher und bei sw hast du mit einem härteren geschoss evtl. auch sicher ausschuss. evtl. sako hh. bei der sellier kann es sein das bei sw kein ausschuss kommt. aber sonst ist die irs top. jier wurde viel rowi damit erlegt. bis 150m voll ok.

lex
 
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Hallöchen,

8 x 57 IRS & 12 / 76 würde ich dir empfehlen ! Bei der 8 x 57 ist die Leistungsreserve einfach größer auf Sauen & ein halbes Kilo weniger Wildbret vom Rekwild machen den Bock letzten Endes auch nicht fett.

Gruß
Ktj
 
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Hallo,

wenn du mit der alten Kaliberkombi zufrieden warst, sehe ich normalerweise keinen Grund diese zu wechseln (zumal du ja genügend Munition davon zuhause auf Lager haben wirst).
Deine Erfahrungen mit dem größeren Wildprteverlust bei der .308 rühren wahrscheinl. von einem recht weichen geschoß her, denn soweit sind 7x57 und .308 nicht auseinander.
Wenn jetzt explizit eine BBF zur SW-Bejagung gesucht würde, würde ich dir auch eher zur 8x57JRS raten. Soll aber auch öffters Rehwild damit erlegt werden, reicht die 7x57R vollkommen.

Grüße
Saturn
 
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Der dickste Keiler der letzten Pachtperiode wurde bei uns mit einer 7x57R TIG erlegt. Die Wutz ging noch 10 m...

Ansonsten ist die 8x57IRS nicht verkehrt. Das TIG ist auch auf Rehwild zu empfehlen.

Die 7x65R ist natürlich auch eine Alternative, bei schlechten Schüssen / Geschossen auf Rehwild nicht wildbretschonend.
 
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20/76 und 7x65R ... wieso die Diskussion, ist doch ganz unnötig 8) 8) 8)

Viel interessanter wäre es zu wisen, wieso Deine BBF den Geist aufgegeben hat ? Stammte sie aus dem 19. Jahrhundert oder hast Du sie als Wagenheber benutzt (was nur mit der Brünner BBF geht) ?
 
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Hi Kayetan

ich schieße generell nur 57er Kaliber und die sind in jedem fall ausreichend.

Gasdruck unter 3900, Gechoß unter 800m/s, nicht so laut und weniger Wildbretverlust als die Zollkaliber.

8x57 schießt sich genauso weich wie 7x57.
Die Sau liegt so oder so.
Wildbretverlust ist bei gleichem Geschoß gewiß nicht größer als 7x57.
Auf jeden Fall richtig beim Randkaliber für die Kombinierte zu bleiben.

Wenn die Sauen überwiegen kannst ja auf das schwerere Geschoß umsteigen.
Mit der 7x57 bist variabler, kannst auch mal einen weiteren Schuß auf Gams etc. oder je nach Revierverhältnissen wagen.

Im Repetierer habe ich 8x60S, das DK und HMK von RWS schießen bei meinem Loch in Loch. Wäre einen Versuch wert, HMK macht mir beim Reh zuviel kaputt aber bei der Sau hat man doch eine Reserve wenn der Schuß mal nur zu 99% perfekt saß.
 
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mr.woodpecker schrieb:
.....ich schieße generell nur 57er Kaliber und die sind in jedem fall ausreichend.

Gasdruck unter 3900, Gechoß unter 800m/s, nicht so laut und weniger Wildbretverlust als die Zollkaliber.

....

@Woodpecker:

Warum machen Zollkaliber mehr Wildbretverlust als metrische Kaliber ?

Ronald
 
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Ronald schrieb:
mr.woodpecker schrieb:
.....ich schieße generell nur 57er Kaliber und die sind in jedem fall ausreichend.

Gasdruck unter 3900, Gechoß unter 800m/s, nicht so laut und weniger Wildbretverlust als die Zollkaliber.

....

@Woodpecker:

Warum machen Zollkaliber mehr Wildbretverlust als metrische Kaliber ?

Ronald

Kerl ne... das deutsche Wild kommt nur mit dem europäisch- einheitlichem metrischen System zurecht, ist doch ganz einfach! :lol:
 
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Hallo,

ich verwende in meinem Drilling 8x57 IRS das TIG Geschoss.
Bisher nur Rehwild erlegt mit besten Zufriedenheit.
Ausschuß 5 Mark- Stück groß, keine Hämatome und Fluchtstrecke
max. 20 Meter.
Einziger Nachteil der Preis.

Gruß
Heinzl
 
A

anonym

Guest
Ich würde eher wegen dem SW eine 8x57IRS (macht nicht viel kaputt beim Rehwild) und einen 20er oder 16er Schrotlauf wählen.
Dann hast du eine elegante und universielle Waffe.

Gruß

K. Bell
 

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