Jau. Aber da prasselts im Gebüsch. Vor einiger Zeit mal ne 67kg Sau in den Faulbäumen..... ein wenig Kleinholz plus Kammertreffer. Weiter als raus aus dem Busch kam sie nicht mehr..... aber nicht unter 39 Gramm!
D.T.
Schwer und langsam. Also sowas wie die 45/70, die lässt sich mit massestabilen Geschossen kaum von ein paar Ästchen beeindrucken.
Brennecke
Zur Ausgangsfrage:
Keines um damit wissentlich durch einen Busch auf Abstand dahinter stehendes Wild zu schießen.
Physikalisch leider völlig falsch.
Nach dieser vorzüglichen Aussage könnte dieser Faden eigentlich geschlossen werden.Kein Kaliber und keine Kaliber/Geschoßkombination ist vorraussagbar richtungsstabil beim Beschuß von Astwerk.
Schon die kleinste, im Millimeterbereich liegende Abweichung der Geschoßspitze, kann auf kürzeste Schußentfernungen von unter 50m, bereits zu zig Zentimeter an TPL-Abweichungen führen.
Das kommt auf die Äste an....ab .50BMG könnte man davon ausgehen, dass Äste Egal sind....
Je näher an der Mündung der Kontakt ist, desto stärker wirkt er sich destabilisierend aus, der Stabilisierungsfaktor des Geschosses nimmt mit zunehmender Flugzeit zu(Verlust der Rotationsgeschwindingkeit wesentlich geringer, als Verlust der Geschoßgeschwindigkeit).