Welches Kaliber für eine moderne Kipplaufbüchse

Welches Kaliber für eine moderne Kipplaufbüchse?

  • 6,5 mm creedmoor - modern, präzise

    Stimmen: 59 16,5%
  • 7x57R - in eine Kipplaufwaffe gehört eine Randpatrone

    Stimmen: 192 53,8%
  • .308 win - passt halt immer

    Stimmen: 106 29,7%

  • Umfrageteilnehmer
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Wenn gewünscht, schafft auch die 7x57 mit leichten Bleifreien eine ausreichend flotte, Gestreckte Flugbahn.
 
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Meine 6,5x55 ist mit 100gr Geschossen, stark geladen auch ziemlich flott. Bis 300 m sind Schüsse kein Problem, viel weiter schieß ich nicht mit der K95.
Es gibt auch einige sehr erfolgreiche Jäger, die mit der 243Win in den Alpen alles schießen, und dabei ordentlich Strecke machen.
 
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Ich würde dir vorschlagen dich mit einem kompetenten Wiederlader zusammen zu setzen! Da gibt es Geschosse mit phantastischem BC Wert. Da würde deine Tabelle ganz anders aussehen! Weil 1700 Joule auf 150 Meter und knappe 1500 Joule auf 200Meter sind schon sehr wenig auf Sauen 580 und 530 m/s sind auch nicht prickelnd was die Wahrscheinlichkeit der Aufpilzung des Geschosses oder Ausschusswahrscheinlichkeit angeht auf Sauen!

nur um mal ein Beispiel zu geben was in 308 machbar ist aus einem 50cm Lauf
wer hätte an solch ein Potenzial gedacht für das Kaliber 308?

da bin ich auf 200 Meter noch so schnell und so potent in Joule wie du auf 50 Meter!
Ich denke dass erkennbar ist, dass die Tabelle dem Vergleich einer 7x57r mit einer 7x65r unter sonst gleichen Bedingungen (Lauflänge, Geschoss, Hersteller) dient. Natürlich läßt sich das nicht 100 prozentig auf andere Geschosse übertragen, aber die gezeigte Tendenz ist halt so.
Dass es andere Geschosse mit besserem BC (z.B. Norma ECOSTRIKE .284 9,1g BC=0,443) und damit besseren Flugeigenschaften gibt und auch die Lauflängen erhebliche Einflüsse auf die vergleichende Außenballistik hat weiß hier wohl jeder.
Dass aber in diesem Zusammenhang dann über wiedergeladene Munition mit scharfen Ladungen schwadroniert wird erstaunt schon. Natürlich kann jeder zugelassene Wiederlader seine Munition so stopfen wie er es für richtig hält (solange die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden) aber um Vergleiche wie oben zu machen sollte man schon auf allgemein verfügbare Quellen und zugelassene Munition zurückgreifen. Sonst machen Vergleiche wohl keinen Sinn.
 
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Ich denke dass erkennbar ist, dass die Tabelle dem Vergleich einer 7x57r mit einer 7x65r unter sonst gleichen Bedingungen (Lauflänge, Geschoss, Hersteller) dient. Natürlich läßt sich das nicht 100 prozentig auf andere Geschosse übertragen, aber die gezeigte Tendenz ist halt so.
Dass es andere Geschosse mit besserem BC (z.B. Norma ECOSTRIKE .284 9,1g BC=0,443) und damit besseren Flugeigenschaften gibt und auch die Lauflängen erhebliche Einflüsse auf die vergleichende Außenballistik hat weiß hier wohl jeder.
Dass aber in diesem Zusammenhang dann über wiedergeladene Munition mit scharfen Ladungen schwadroniert wird erstaunt schon. Natürlich kann jeder zugelassene Wiederlader seine Munition so stopfen wie er es für richtig hält (solange die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden) aber um Vergleiche wie oben zu machen sollte man schon auf allgemein verfügbare Quellen und zugelassene Munition zurückgreifen. Sonst machen Vergleiche wohl keinen Sinn.
Gibt es die Ecostrike jetzt auch in 7X57(R) ?
Und wenn, bei wem?
 
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Ich schätze das 90% hier nicht über 100 bis 200 Meter weit auf Wild schießen.
Die restlichen 10% können sich sich durch wiederladen eine Wunschpatrone zusammenstellen.
 
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Ich denke dass erkennbar ist, dass die Tabelle dem Vergleich einer 7x57r mit einer 7x65r unter sonst gleichen Bedingungen (Lauflänge, Geschoss, Hersteller) dient. Natürlich läßt sich das nicht 100 prozentig auf andere Geschosse übertragen, aber die gezeigte Tendenz ist halt so.
Dass es andere Geschosse mit besserem BC (z.B. Norma ECOSTRIKE .284 9,1g BC=0,443) und damit besseren Flugeigenschaften gibt und auch die Lauflängen erhebliche Einflüsse auf die vergleichende Außenballistik hat weiß hier wohl jeder.
Dass aber in diesem Zusammenhang dann über wiedergeladene Munition mit scharfen Ladungen schwadroniert wird erstaunt schon. Natürlich kann jeder zugelassene Wiederlader seine Munition so stopfen wie er es für richtig hält (solange die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden) aber um Vergleiche wie oben zu machen sollte man schon auf allgemein verfügbare Quellen und zugelassene Munition zurückgreifen. Sonst machen Vergleiche wohl keinen Sinn.
Es ging mir ja absolut nicht um Vergleiche sondern darum aufzuzeigen dass es Unterschiede gibt was in ein und derselben Kalibergruppe möglich ist! Und des weiteren ist das keine „scharfe Ladung“ sondern das reine ganz normale Ladung verschiesst! Die Leistung wird ganz alleine durch den BC Wert des Geschosses erreicht! Du musst zugeben dass es sehr grenzwertig ist auf 150 Meter mit 1700 Joule aber eben 579 M/S oder aber ganz bestimmt auf 200 Meter mit 1460 Joule und 530 M/S auf Schwarzwild zu schiessen! Wegen der niedrigen Geschwindigkeit sind Ausschüsse so wie das Aufpilzen der Geschosse sehr unwahrscheinlich! Und wie schnell hat man sich auf der Pirsch oder unbekanntem Hochsitz um 50 Meter vertan und schiesst auf 200Meter anstatt 150 Meter? Und ich wollte nur aufzeigen dass es Lösungen gibt um eben gerade Mittelkaliber auf zu pimpen! Übrigens haben die grossen Hersteller auch Laborierungen im Angebot die in etwa mit Geschossen laboriert sinnt die einen günstigen BC Wert haben und somit Energie und Geschwindigkeit sehr viel besser beibehalten! Und rs ist übrigens keine Lösung das Geschossgewicht zu reduzieren um Geschwindigkeit auf Entfernung zu erhalten! Das beste Beispiel ist die Geco Zero die mit hoher V0 auftrumpft und ab 100 Meter sehr viel an Energie verliert. Ab 150 Meter auf Sauen praktisch nicht mehr verwertbar sind auf Sauen
 
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Ich schätze das 90% hier nicht über 100 bis 200 Meter weit auf Wild schießen.
Die restlichen 10% können sich sich durch wiederladen eine Wunschpatrone zusammenstellen.
1400 Joule / 530 m/s, auf 200 Meter, wahrscheinlich sogar aus einem 60 cm Lauf gemessen, was bleibt denn da noch real übrig aus einem 50 cm Lauf verschossen?
 
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1400 Joule / 530 m/s, auf 200 Meter, wahrscheinlich sogar aus einem 60 cm Lauf gemessen, was bleibt denn da noch real übrig aus einem 50 cm Lauf verschossen?
Hab mit dem Geschoss aus einem 47cm langen Lauf schon gejagt. Allerdings nie weiter wie als 120m. Wirkt hervorragend egal wie die Werte aussehen !
Und was das Geschoss auf 200m macht ist mir eigentlich völlig egal.
 
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Das dürfte für die meisten ( vergleichbar) reichen :

Da bin ich absolut mit dir einverstanden. Aber da siehst du ja dass es riesige Unterschiede gibt je nach Laborierung! Man muss sich nur damit befassen und nicht egal was in die Wumme packen! Und man muss keine Super heisse Ladungen selbst laden, man bekommt auch gute Laborierungen je Kaliber im Laden zu kaufen! Aber die Munition die Brennecke TAG 10,4 g in 7x57R ist nun einmal Grenzwertig mit 1400 Joule auf 200Meter
 
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...Und des weiteren ist das keine „scharfe Ladung“ sondern das reine ganz normale Ladung verschiesst!
Es gibt hier schon noch mehr Wiederlader als nur Deinen.:cool:
Um die 3655 Joule an der Mündung bei einem 50 cm Lauf zu erreichen muss man die .308 bis unter die Schädeldecke mit heftigem Kraut vollstopfen.
Das sind entweder geschönte Zahlen oder eine Laborierung haarscharf an der Gasdruckgrenze - oder schon darüber.:rolleyes:
Die Leistung wird ganz alleine durch den BC Wert des Geschosses erreicht!
KEIN BC-Wert kann Leistung bringen. Die muss man schon anderweitig vorher erzeugen.
Wenn dann auf einer bestimmten Distanz weniger Verlust entsteht, dann ist das schön.

Die Leistung laut Deiner Tabelle (also der Wert an der Mündung) ist mit Sicherheit grenzwertig hoch und beileibe kein Beispiel für eine von vielen "normalen" Ladungen.
 
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Es ging mir ja absolut nicht um Vergleiche sondern darum aufzuzeigen dass es Unterschiede gibt was in ein und derselben Kalibergruppe möglich ist! Und des weiteren ist das keine „scharfe Ladung“ sondern das reine ganz normale Ladung verschiesst! Die Leistung wird ganz alleine durch den BC Wert des Geschosses erreicht! Du musst zugeben dass es sehr grenzwertig ist auf 150 Meter mit 1700 Joule aber eben 579 M/S oder aber ganz bestimmt auf 200 Meter mit 1460 Joule und 530 M/S auf Schwarzwild zu schiessen! Wegen der niedrigen Geschwindigkeit sind Ausschüsse so wie das Aufpilzen der Geschosse sehr unwahrscheinlich! Und wie schnell hat man sich auf der Pirsch oder unbekanntem Hochsitz um 50 Meter vertan und schiesst auf 200Meter anstatt 150 Meter? Und ich wollte nur aufzeigen dass es Lösungen gibt um eben gerade Mittelkaliber auf zu pimpen! Übrigens haben die grossen Hersteller auch Laborierungen im Angebot die in etwa mit Geschossen laboriert sinnt die einen günstigen BC Wert haben und somit Energie und Geschwindigkeit sehr viel besser beibehalten! Und rs ist übrigens keine Lösung das Geschossgewicht zu reduzieren um Geschwindigkeit auf Entfernung zu erhalten! Das beste Beispiel ist die Geco Zero die mit hoher V0 auftrumpft und ab 100 Meter sehr viel an Energie verliert. Ab 150 Meter auf Sauen praktisch nicht mehr verwertbar sind auf Sauen
Ach Joe,
natürlich ging es hier um's Vergleichen: 7x57r vs. 7x65r, dafür und nur dafür war die Tabelle.
Und: Des Jägers oberstes Gebot, was du nicht kennst, das schieß nicht tot!
Ich denke das sollte doch auch für den Hochsitz samt Umgebung gelten, weswegen ich IMMER den Entfernungsmesser (im Fernglas) dabei habe. Und wenn ich dann den Eindruck habe ich sollte es besser lassen, dann lasse ich es! Auf Sauen schieße ich gerne 8x57 IRS, 12,8g TIG, das geht immer bis 150m. Und bei schwierigen Lichtverhältnissen (Abends oder Nachts) oder wenn es schnell gehen muß (Drückjagd) sind die Entfernungen fast immer noch deutlich geringer.
Zur 7x65r: Norma ECOSTRIKE 9,1g, BC=0,443, GEE=200m, V0=860m/s, V300=664m/s, E300=2009 Joule. Was geht denn damit nicht?
P.S. Universell führe ich meine M66s in 8,5x63 mit TTSX 13,6g, die geht auch weit hinaus.
 
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Hier noch eine sehr preisgünstige Patrone :

Das ist ein ganz prima Hinweis.
Auch ich schieße verschiedendlich S&B (z.B. TXRG in 7x57) und bin damit sehr zufrieden.
Und für die HPC gibt es auch wieder den Vergleich 7x57r mit 7x65r:
(x57) GEE = 159m, POI(300) = 51,3, E300 = 1.959 Joule
(x65) GEE = 172m, POI(300) = 42,1, E300 = 2.325 Joule
 

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