Welches Pistolenkaliber für den jagdlichen Gebrauch?

Wheelgunner_45ACP

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Das ist ein 4Zoll. Und so dramatisch ist das garnicht. Den schiesst gelegentlich meine Frau und die ist recht zierlich.

Im übrigen erachte ich den ego-Speuch für ebenso qualifiziert wie das kriegsgewehrgefasel über ARs. Da hätte ich mehr von Dir erwartet.
Der Ego- Spruch kommt auf Grund meiner Erfahrung im meinem schiessendem Umfeld mit solchen Kalibern. Hab da ein paar Bekannte, die haben solche Teile ab .454 Cassul aufwärts. aber die haben typischerweise keine 20 Schuß Full-House Ladung gesehen, die meisten auch noch von mir verschossen, wenn man damit angeben wollte und Testschüsse anbot, 2 Trommel voll sind bei mir dann immer weg:cool:

Wenn diese Waffenbesitzer wirklich mal an Stand damit auftauchen, ist nur die schwächte mögliche Munition dabei und wegen dem Waffengewicht ist da dann auch schnell wieder Schluss mit der Serie und wechselt wieder zum 38Spl

Wenn du das Teil artgerecht nutzt, wünsche ich dir und deiner Frau weiterhin viel Spaß damit (y)
 
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Hat hier schon mal jemand eine .460 oder .500 oder auch nur einen .44 mag mit Comp aber ohne Gehörschutz geschossen? Der Gehörschutz könnte einem ja bei der Flucht verrutschen und da sollte man das Knallerlebnis zumindest schon kenn.
 
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Ja, die angreifende, führende Bache....
TS, wenn Du die umlegst und die Sache wird ruchbar, dann löst sich die Sache mit Deiner KW durch die Staatsanwaltschaft von selbst!
Oh Gott, oh Gott!
 
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Wildbeobachter, post: 4153959, member: 24866"]Hallo an alle,

ich möchte mir gerne eine Glock a
WmH Wildbeobachter! Ich nehme mal vorsichtig an, das du den Schein noch nicht sehr lange hast. Ist ja auch weder schlimm noch wirklich wichtig. Nur du solltest was diese Dinge angeht etwas mehr .....vielleicht mit Jagdkameraden reden die Erfahrungen haben oder sehr gut auch mit Hundeführern die zB bei Drückjagden arbeiten oder sogar Schweißhundeführern. Wen du zB diese Frischlinge gehört hast geht davon erst einmal relativ wenig gefahr aus. Eine Bache sucht relativ schnell das Weite. Sie wir versuchen eine Gefahr zu umgehen. Die werden aber natürlich richtig unangenehm wenn sie in eine für sie enge Situation kommen. Also Laut geben und zu 99% sind die mit ihren Frilis weg von der Fläche. Wenn die Sitution für die Bache so ist das sie Attackiert / Annimmt - dann wird das mit einer KW sehr gefährlich. Du musst dann eine unglaubliche Ruhe wahren und einen Treffer antragen der wirklich Wirkung zeigt. Und das ist in so einer Situation fast! unmöglich. Da ist so viel Bewegung und Hektik das das meist ein dämliches Rumgeballer wird und du eventuell die Sau anschweißt......und dann wird erst richtig Interessant. Mit einer Langwaffe sind die Argumente deutlichst zu deinen Gunsten verteilt und auf Grund der Rohrlänge ist der Treffer deutlich besser anzutragen. Und ein Argument der Kosten beim Umgang mit einer Erlegung beim Wild kann absolut gar kein Grund für eine Überlegung sein. Munition und Waffe hat die Pflicht zu wirken und nicht günstig zu sein. Sonst müssten wir alle mit Diabolos schießen. Ich meine meinen Rat nicht überheblich und Allwissend ( im Gegenteil ) aber bitte nicht selber etwas zusammen.....denken und falsch handeln. Gute Leute im Rat mit diesen Dingen sind oft Hundeführer. Die stehen oft 1cm vor eine Sau und wissen was - wie und vor Allem auch wie schnell etwas wirkt. Und Stop-Treffer oder Down sind bei einer Sau schon schwierig aus einer Kurzwaffe
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Und in der Nacht noch schwieriger. Auch wenn die Taschenlampe in der anderen Hand liegt. Da gehört seeehr viel Übung zum sicheren Treffen . Da hilft es auch nicht einige Päckchen Munition auf die Ringscheibe zu trainieren .
Ganz andere Situation, die hier wohl sehr schwer zu üben ist.
Ich wüsste keinen Schiessstand auf dem nur mit Taschenlampe ( ohne Allgemeinbeleuchtung ) auf bewegte Ziele geübt werden kann und darf.
 
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Wenn Du ein kompetentes KW Training suchst, dann kann ich

http://long-range-germany.de/

Empfehlen. Nicht billig aber es lohnt sich, man lernt sehr viel in den 3 Tagen, es ist ein ruhiger, freundlicher und sachlicher Umgang miteinander. Man darf auch alle Fragen stellen und bekommt eine “seriöse“ Antwort darauf, nie polemisch... ;-) jeder möchte ja etwas lernen. Der Ausbilder ist selber Jäger und bejagt Schwarzwild inkl. Nachsuche in seinem Revier.
Eine Glock 31 in .357SIG erscheint dabei keine schlechte Wahl zu sein und man kann diese auch “beherrschen“. Mein Treffer Bild ist jedenfalls auf keinen Fall schlechter als das der 9mm Para Fraktion.
Training ist mit der KW noch wichtiger als mit der Langwaffe. Es ist viel leichter mit der KW NICHT zu treffen als die Schüsse entsprechend gewünscht zu plazieren.

Viele Grüße
dingolino
 
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wüsste keinen Schiessstand auf dem nur mit Taschenlampe ( ohne Allgemeinbeleuchtung ) auf bewegte Ziele geübt werden kann und darf.

Alles schon gemacht, auch im stockfinsteren. Um zu sehen was ein Muskelgedächtnis ist.
Mit Max an der Seite ist vieles möglich.
 
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11 Aug 2012
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Herrje! Das beste KW-Kaliber ist natürlich stets, ausschliesslich und immer eine Glock.
Wie oft muss er es denn noch wiederholen, ihr kleinen Dummerchens?

:)
 

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