- Registriert
- 14 Feb 2006
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Meist sind es eben die Fütterungseinstände, zumindest bei uns. Aber was du mit den Lazarett-Dickungen meinst, stimmt auch bei uns. Eine Dickung hieß sogar so. Es waren Fichtenbürsten die noch nicht durchgearbeitet wurden. Wenn eine Nachsuche dort in der Nähe "nicht mehr weiterging", wurde dort immer vorgesucht.
In einer Woche passiert:
Ein Schmalspießer mit Leberschuss 30-06, nicht aufgemüdet ging über 500 m bis in diese Dickung. Er hätte vorher genug Möglichkeiten gehabt, völlig ruhige Ecke. Ich hatte dort auch keinerlei jagdliche Einrichtungen oder Erschließungen durch Schussschneisen.
Ein paar Tage später gab ein Schweißhundführer einem Kalb den Fangschuss, mitten in einer Wolke von Verwesungsgestank. Da lag ein Keiler, Todesursache nicht mehr ganau festzustellen, aber in der näheren Umgebung wurde keiner als beschossen gemeldet.
Das Foto mit der Ahornnaturverjüngung ist übrigens nur 300 m entfernt gemacht worden. Im Zentrum bei den Fichtenbürsten gibt es allerdings keine Ahorne, u.a. wegen fehlender Altbäume.
Das "Lazarett" ist übrigens von 3 gepflegten Wildwiesen umgeben. Irgendwas müssen sie ja äsen. Auch das sollte man berücksichtigen.
Früher versuchte man durch enorme Anstrengungen zur Äsungsverbesserung einen völlig überhöhten Rotwildbestand zu halten. Ohne Erfolg, die Schäden blieben gleich, es waren einfach zu viele. Wenn aber nach dem Absenken zusätzlich die Äsungsverbesserung forciert wird, dann wirds auch was...
Nach Umbruch und Einsaat der Waldrandmischung hielt das Rotwild die Fläche selbst kurz
eine andere Fläche...
Und wo richtig gejagt wird wächst auch der Wald..... ohne Verbiss!!
In einer Woche passiert:
Ein Schmalspießer mit Leberschuss 30-06, nicht aufgemüdet ging über 500 m bis in diese Dickung. Er hätte vorher genug Möglichkeiten gehabt, völlig ruhige Ecke. Ich hatte dort auch keinerlei jagdliche Einrichtungen oder Erschließungen durch Schussschneisen.
Ein paar Tage später gab ein Schweißhundführer einem Kalb den Fangschuss, mitten in einer Wolke von Verwesungsgestank. Da lag ein Keiler, Todesursache nicht mehr ganau festzustellen, aber in der näheren Umgebung wurde keiner als beschossen gemeldet.
Das Foto mit der Ahornnaturverjüngung ist übrigens nur 300 m entfernt gemacht worden. Im Zentrum bei den Fichtenbürsten gibt es allerdings keine Ahorne, u.a. wegen fehlender Altbäume.
Das "Lazarett" ist übrigens von 3 gepflegten Wildwiesen umgeben. Irgendwas müssen sie ja äsen. Auch das sollte man berücksichtigen.
Früher versuchte man durch enorme Anstrengungen zur Äsungsverbesserung einen völlig überhöhten Rotwildbestand zu halten. Ohne Erfolg, die Schäden blieben gleich, es waren einfach zu viele. Wenn aber nach dem Absenken zusätzlich die Äsungsverbesserung forciert wird, dann wirds auch was...
Nach Umbruch und Einsaat der Waldrandmischung hielt das Rotwild die Fläche selbst kurz
eine andere Fläche...
Und wo richtig gejagt wird wächst auch der Wald..... ohne Verbiss!!