Weniger Jagddruck auf Rehe

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Hahaha. ....na endlich. .....jetzt habe ich die fachlich fundierte Antwort, sogar vom "Oberförster" ......dieses kleine Stück (waren viel mehr als 0,1ha habe aber kein Weitwinkel im Handy ) hat aber den "Fachleuten" ausgereicht um eine scharfe Rehwildbejagung zu fordern , muahahaha der war gut, muss ich mir merken, wer die vielen Aussagen von Grünenpolitikern kennt weiß was ich meine, Top👍.....Punktlandung
Grüße +WMH Olli
 
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...offenbar war das noch immer nicht barrierefrei genug geschrieben...

Ich wünsche dem Besitzer des schicken Jimnys dennoch einen schönen Jahreswechsel und allzeit gute Gespräche mit dem Waldeigentümer.
 
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Nimm bitte nie wieder das Wort Jagd in den Mund wenn du von deiner Wildbewirtschaftung redest - danke.
Gut dann eben Wildbewirtschaftung... soll mir auch recht sein. Ist aber ein recht langes Wort, deshalb verzeih mir, wenn ich trotzdem weiter von Jagd schreibe :)

Ich weis nicht was ihr für Wildbestände habt und welch kümmerlicher Bewuchs dort ist wo du jagst, aber Mangelernährung halte ich für die mich umgebende Landschaft für ausgeschlossen.
Konkurrenzdruck ist schon möglich dann habt ihr aber schlicht trotz eurer "Schutzjagd" zu hohe Bestände oder solche mit einer völlig ruinierten Struktur!
Als du mich zitiert hast, hast du den entscheidenden letzten Satz weggelassen...
Außerdem spreche ich hier von Mangelernährung in Folge von Konkurrenzdruck und das ist überall möglich, egal, wo du herkommst. Irgendwann ist immer eine Grenze erreicht

Ich jage u.a. auch in einem Privatwald. Dort wird so stramm gejagt, dass der ÖJV dagegen eine Bambistreichler-Truppe ist.:p
Die meisten Böcke die ich dort erlege sind Gabler. Nicht mal gute Gabler. Einfach nur normale Gabler. ABER allesamt spickefett sind die Buben und Gaisen dort!!!
Ja das durften wir auch schon feststellen. Bei uns laufen teilweise Rehe rum, die man auf den ersten Blick für ein Hirschkalb halten könnte.
Darf ich fragen, was das für ein Privatwald ist?

Unabhängig von der Vorbildung kann man sogar einen Horizont haben der es erlaubt aus nicht gegebenen Antworten genauso viel Information zu ziehen wie aus gegebenen. ;)
Aus seinen nicht gegebenen Antworten ziehe ich in erster Linie die Information, dass der gute nerofrankkirn nicht allzu viel Hintergrundwissen über das besitzt, worüber er die ganze Zeit redet. Oder er bietet bewusst nicht genug Information, dass sich ein Außenstehender ein vernünftiges Urteil über die Situation bilden kann, weil das Ganze dann nicht mehr so gut seine beschränkten Ansichten untermauert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Außerdem spreche ich hier von Mangelernährung in Folge von Konkurrenzdruck und das ist überall möglich, egal, wo du herkommst. Irgendwann ist immer eine Grenze erreicht
Wie gesagt dann ist der Bestand dort grundsätzlich zu hoch
Aus seinen nicht gegebenen Antworten ziehe ich in erster Linie die Information, dass der gute nerofrankkirn nicht allzu viel Hintergrundwissen über das besitzt, worüber er die ganze Zeit redet. Oder er bietet bewusst nicht genug Information, dass sich ein Außenstehender ein vernünftiges Urteil über die Situation bilden kann, weil das Ganze dann nicht mehr so gut seine beschränkten Ansichten untermauert.
Ich weiß nicht wie das in Deutschland ist das man derartiges Vorgehen für unvorstellbar hält. Nachdem ich meine Urlaube mit viel Wandern durch Wälder verbringe komme ich oft genug an Waldflächen vorbei wo ähnlich wie auf den Bildern gearbeitet wurde
Die meisten Böcke die ich dort erlege sind Gabler. Nicht mal gute Gabler. Einfach nur normale Gabler. ABER allesamt spickefett sind die Buben und Gaisen dort!!!
Kann es sein das dort kaum einer über 2 Jahre wird?
 
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Wie gesagt dann ist der Bestand dort grundsätzlich zu hoch
Gut, dass wir uns da einig sind.

Ich weiß nicht wie das in Deutschland ist das man derartiges Vorgehen für unvorstellbar hält. Nachdem ich meine Urlaube mit viel Wandern durch Wälder verbringe komme ich oft genug an Waldflächen vorbei wo ähnlich wie auf den Bildern gearbeitet wurde
Ich halte es absolut nicht für unvorstellbar, aber wenn jemand ein solches Verhalten unterstellt und öffentlich anprangert, sollte er seine Anschuldigung auch plausibel untermauern können.

Kann es sein das dort kaum einer über 2 Jahre wird?
Es werden schon welche alt, nur eben relativ wenige. So ist das eben, wenn man nicht versucht, sich gezielt seine "Zukunftsböcke" daherzuzüchten.
 
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Gut dann eben Wildbewirtschaftung... soll mir auch recht sein. Ist aber ein recht langes Wort, deshalb verzeih mir, wenn ich trotzdem weiter von Jagd schreibe :)
Das Jagd zu nennen hieße sich in einem Topf mit echten Jägern zu sehen. Wenn Du schon anders sein willst, dann es hin mit anderen Begriffen zu arbeiten.
Wie gesagt dann ist der Bestand dort grundsätzlich zu hoch
Das muss nicht so sein. Viel Druck, genügend früh geschossene Muttertiere und als einziges "Angebot" als Ersatz für Knospen im Winter eine Kugel - dann sehen sie auch nicht anders aus.
Das Resultat des eigenen Handelns als "Beweis" dafür zu nehmen dass man noch mehr aufdrehen muss - lässt schon tief blicken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ich halte es absolut nicht für unvorstellbar, aber wenn jemand ein solches Verhalten unterstellt und öffentlich anprangert, sollte er seine Anschuldigung auch plausibel untermauern können.
Nun wenn ich sowas sehe mach ich eventuell auch nur 1 oder 2 Fotos, und dokumentiere nicht mit Maßstab jeden Quadratmeter, ich sehe keine Veranlassung bei den gezeigten Bilder ihm nicht zu glauben, das das auf einer größeren Fläche so aussieht. Schon alleine aufgrund der Frage was genau hätte er denn davon hier Lügen zu verbreiten?
Es werden schon welche alt, nur eben relativ wenige. So ist das eben, wenn man nicht versucht, sich gezielt seine "Zukunftsböcke" daherzuzüchten.
Und was genau ist schlecht daran? Wichtig ist das der Bestand zum Biotop passt, ich lasse Böcke älter werden wenn ich gute Veranlagung sehe und habe weder übermässigen Verbiß noch Mangelernährung durch Konkurrenzdruck, ihr führt dort Krieg gegen das Rehwild und habt beides, jetzt frag ich mich wer da wohl was falsch macht?
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Das muss nicht so sein. Viel Druck, genügend früh geschossene Muttertiere und als einziges "Angebot" als Ersatz für Knospen im Winter eine Kugel - dann sehen sie auch nicht anders aus.
Diese Begründung hab ich ihm #158 auch schon genannt, aber scheinbar kennen wir uns nicht aus ;)
 
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Es gibt genügend Ideologen, vom nahen und fernen Osten bis nach Berlin, die das zu allen möglichen Lebenslagen und -fragen von mir behaupten (könnten).
Ich bin meinem Gewissen verpflichtet - und was die alle stattdessen haben will ich lieber gar nicht wissen.
 
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, ihr führt dort Krieg gegen das Rehwild

Diesen "Krieg" kann man nur verlieren. Es gewinnen immer die Rehe.

Glaubst du nicht?
Ich hab diesen "Krieg" etwa 35 Jahre geführt (und verloren).
Die Rehe wurden immer kräftiger und gesünder. Die Abschußvorgaben konnten fast jährlich erhöht und auch erfüllt werden. Der Verbiss ging auf mehr als tragbar zurück.
Knopfböcke wurden seit Jahren keine mehr erlegt, einfach weil es die nicht mehr gab. Rehe mit Parasiten, ausser Zecken, sind nicht mehr vorgekommen.
Nein, ich hab das anfangs auch nicht glauben können und war sehr skeptisch. Aber dann hab ich gesagt, das "Experiment" kann ja jederzeit gestoppt werden. Dazu ein zwei Jahre mit zurückhaltender Jagd und alles ist wieder im Lot.
Jeder der hier lamentiert ohne wirklich fundierte Kenntnisse zu haben, sollte das einfach mal versuchen. Er wird sehen, nicht nur die Rehe gewinnen. Es gewinnen auch der Wald und die Revierkasse.
das einzige was etwas in den Hintergrund gerät, ist das selektive Spiel, der Herrscher über Leben und Tod - der Rehe, zu sein
 
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Ich weiß nicht wie das in Deutschland ist das man derartiges Vorgehen für unvorstellbar hält. Nachdem ich meine Urlaube mit viel Wandern durch Wälder verbringe komme ich oft genug an Waldflächen vorbei wo ähnlich wie auf den Bildern gearbeitet wurde

Nur, was sieht man diesen Bildern? Einen Maschinenweg, auf dem ein Camouflagewagen steht und Reisig im Bestand liegen auf einer kleinen Fläche. Ich sehe keine Fahrspuren im Bestand. Uns wird nicht berichtet, wer was wann wie gemacht hat, sondern nur gefaselt.
 
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Ich weiss gar nicht warum man mit Förstern heutzutage überhaupt noch über Rehwild diskutieren muß. Mit älteren die schon im Ruhestand sind geht das noch. 2 derer die ich noch zeitweilig
treffe geben mir fast jedesmal zum Besten das sie über die heutige Generation Förster nur noch kotzen könne. Die jüngere Generation kennt nur eins. Wald vor Wild. Sie reiten immer wieder auf dem gleichen Argument rum und nehmen sich von allem was Jagd betrifft wenig bis nichts an. :rolleyes:
 
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@Sporti ich rede sehr oft mit Förstern jünger und älter ,es gibt unter beiden Gruppen Leute die
mit dem Rehwild sehr gut leben können,und welche die würden das ganze Jahr Rehe schießen.
Ich für meinen Fall habe dieses Jahr festgestellt,das auf DJ die ich besucht habe Rehwild recht oft
Mangelware war ,noch nicht mal gesehen wurde.Liegt bestimmt am Klimawandel.;)

Gruß Seppel
 
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Ich weiss gar nicht warum man mit Förstern heutzutage überhaupt noch über Rehwild diskutieren muß......Sie reiten immer wieder auf dem gleichen Argument rum und nehmen sich von allem was Jagd betrifft wenig bis nichts an. :rolleyes:

Also ich nehme gern was an, weil es der beste Weg ist, selbst mal ein Fachmann zu werden - allerdings NUR von Jägern, die auch wirklich was davon verstehen, also z. B. Leute wie Hespeler oder Wölfel. Die meisten Pensionäre und Stammtischexperten sind eher nicht dafür geeignet.
 
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Also ich nehme gern was an, weil es der beste Weg ist, selbst mal ein Fachmann zu werden - allerdings NUR von Jägern, die auch wirklich was davon verstehen, also z. B. Leute wie Hespeler oder Wölfel. Die meisten Pensionäre und Stammtischexperten sind eher nicht dafür geeignet.

Will ja nicht alle über einen Kamm scheren,aber Land auf Land ab spricht man immer davon,
die Alten haben die Erfahrung von denen können die Jungen was lernen.Bei den Förstern ist das
anders, die Alten haben alles falsch gemacht.;)

Gruß Seppel
 

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