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- 1 Jan 2010
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Ich würde nie jemand anhalten, Böcke im Winter zu schießen. Wenn das erforderliche soll mit Geißen und Kitzen erledigt wird, ist das vorzuziehen.
Habe ich die Auswahl, erlege ich natürlich weibliches Wild im Winter. Kommt nur an Reh an die Kirrung, genügt mir die Information „Reh“.
Meine Skepsis gegenüber Rotwild hat ihren Grund. Im Südschwarzwald funktioniert das inzwischen gut, Verbiss (das war wie mit dem Rasenmäher) und Schäle sind stark zurückgegangen. Da ziehen aber alle an einem Strang und es gibt eine große Staatswaldfläche, die Ruhezonen ist und aufgrund der Höhenlage auch im Winter störungsarm ist. Wo dieser große zusammenhängende Staatswald fehlt (eine Kommune wird sich dafür nicht hergeben und der Großprivatwald mag das auch nicht mehr bei sich - ich rede jetzt nicht von 500 ha „Hofjagd“ Kleinjagden) und wo Hinz und Kunz im Flachland und Mittelgebirge zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs sind, da wird das nichts. Deshalb kann man bei uns Rotwild hinter Gittern bewundern und dabei bleibt es.
Habe ich die Auswahl, erlege ich natürlich weibliches Wild im Winter. Kommt nur an Reh an die Kirrung, genügt mir die Information „Reh“.
Meine Skepsis gegenüber Rotwild hat ihren Grund. Im Südschwarzwald funktioniert das inzwischen gut, Verbiss (das war wie mit dem Rasenmäher) und Schäle sind stark zurückgegangen. Da ziehen aber alle an einem Strang und es gibt eine große Staatswaldfläche, die Ruhezonen ist und aufgrund der Höhenlage auch im Winter störungsarm ist. Wo dieser große zusammenhängende Staatswald fehlt (eine Kommune wird sich dafür nicht hergeben und der Großprivatwald mag das auch nicht mehr bei sich - ich rede jetzt nicht von 500 ha „Hofjagd“ Kleinjagden) und wo Hinz und Kunz im Flachland und Mittelgebirge zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs sind, da wird das nichts. Deshalb kann man bei uns Rotwild hinter Gittern bewundern und dabei bleibt es.