Schlüssig im Sinne ihrer (sprich der grünen) Ideologie: "Wir sind für Artenschutz gerade bei Elefanten die immer wieder von wilderern verfolgt und wegen des Elfenbeins bestialisch abgeschossen werden. Zusätzlich leisten sich vermögende Ausländer eine Hobby-Jagd auf diese edlen Tiere, die wir ebenso vom Standpunkt unserer ökologisch-etischen Grundsätze nicht gutheißen können. "
Können die Grünen-Presse-Sprecher gleich als Vorlage nehemen, jedoch mit Verweis und Zitat
Vielleicht sollten wir uns ja anbieten, die dort aufgrund ihrer inzwischen großen Überpopulation zu immensen Schäden führenden Elefanten auszufliegen in in Deutschland auszuwildern ?
Ich meine ja nur: wir scheinen ja langsam Übung bei der Ansiedlung großer Tiere zu haben....
Ich persönlich mag zwar Jagdtourismus in Drittweltländer nicht, aber ich maße mir auch nicht an, den Botswanern zu sagen, wie sie mit ihren Problemen umgehen sollen. Und wenn die dortige Regierung über Elefanten im vorletzten Jahr ein generelles Jagdverbot mit Ausnahme für punktuelle Abschüsse beschlossen hat, dann haben wir das zu akzeptieren.
Was wäre die Alternative bei einer Elefantendichte von derzeit rechnerisch 1,8 Tieren je Hektar ? Versteppung, Seuchenzüge, Zerstörung der Artenvielfalt. Punkte, die nicht ich mir einfallen lasse, sondern die die Zuständigen vor Ort so benennen. Oder der Abschuß durch Ranger ? Gut, wäre möglich, aber dann entfällt auch das Einkommen aus diesen Bezahljagden.
Analog würde ich mich mal fragen, was unsere Staatsforsten davon halten würden, wenn hierzulande Bezahljagden und kostenpflichtige Abschüsse verboten würden, weil ein anderes Land sich darüber empört. Und ich würde den Politikern, die sich derzeit medial "echauffieren" anraten, sich darüber zu informieren, wieviel Geld hierzulande mit diesen kostenpflichtigen Abschüssen verdient wird, das den Steuerzahler entlastet. Genauso, wie in Botswana.