Wenn der Artenschützer Elefanten jagt;

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Warum sollte das Teilen eines Jagderfolges ein Fehler gewesen sein? Nur weil es gewissen Personen anscheinend nicht in ihr Weltbild passt, dass legale Jagd den nachhaltigsten Artenschutz darstellt?
Weil man in einem durchschnittlichen, von überwiegend linken Socken und weltrettenden Gutmenschen durchsetzten Ämtchen keine Fotos von sich mit einem selbsterlegten Dickhäuter durch den Verteiler schickt, wenn man nicht so ein Affentheater um sich haben will wie es jetzt der Fall ist. Normalerweise teilt man Jagderfolg mit solchen Leuten, die sich für einen und mit einem freuen können.
 
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Ob der Elefant das systematisch tut oder nicht, ist egal.

Der Mann hat eine offenbar legale Auslandsjagd auf Großwild gebucht, hatte Jagderfolg und wollte diesen teilen. Letzteres war der einzige Fehler, den er gemacht hat.

Ich bin gespannt wie schlüssig die Grünen darlegen, dass Artenschutz und bezahlte Großwildjagd sich widersprechen.

Schlüssig im Sinne ihrer (sprich der grünen) Ideologie: "Wir sind für Artenschutz gerade bei Elefanten die immer wieder von wilderern verfolgt und wegen des Elfenbeins bestialisch abgeschossen werden. Zusätzlich leisten sich vermögende Ausländer eine Hobby-Jagd auf diese edlen Tiere, die wir ebenso vom Standpunkt unserer ökologisch-etischen Grundsätze nicht gutheißen können. "

Können die Grünen-Presse-Sprecher gleich als Vorlage nehemen, jedoch mit Verweis und Zitat:cool:
 
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Vor Ort,im Krügerpark, hätten solche Meldungen nur ungläubiges Kopfschütteln der Ranger verursacht. Bereits mitte der 90iger war die Population so stark angestiegen,daß Schäden unübersehbar waren.Kann dort keiner übersehen.Die "Arbeit" der Populationsreglung übernahm man sanft ohne großes Aufsehen hier und da selbst. Steht natürlich nirgendwo geschrieben.Der Parkkasse und dem Naturschutz vor Ort entgehen damit Millionen Rand.Das begreift dort keiner so recht.Verkehrte Gutmenschenwelt !
Sicher,es gibt Gebiete,da ist Wildern an der Tagesordnung u. Artenschutz notwendig,aber der Elefant wurde nicht dort bejagt,sondern in der RSA und da steht er nicht auf dem Index !Es wird wieder mal alles auf einen Haufen geworfen und kräftig umgerührt !
 
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Schlüssig im Sinne ihrer (sprich der grünen) Ideologie: "Wir sind für Artenschutz gerade bei Elefanten die immer wieder von wilderern verfolgt und wegen des Elfenbeins bestialisch abgeschossen werden. Zusätzlich leisten sich vermögende Ausländer eine Hobby-Jagd auf diese edlen Tiere, die wir ebenso vom Standpunkt unserer ökologisch-etischen Grundsätze nicht gutheißen können. "

Können die Grünen-Presse-Sprecher gleich als Vorlage nehemen, jedoch mit Verweis und Zitat:cool:



Vielleicht sollten wir uns ja anbieten, die dort aufgrund ihrer inzwischen großen Überpopulation zu immensen Schäden führenden Elefanten auszufliegen in in Deutschland auszuwildern ?
Ich meine ja nur: wir scheinen ja langsam Übung bei der Ansiedlung großer Tiere zu haben....:cool:

Ich persönlich mag zwar Jagdtourismus in Drittweltländer nicht, aber ich maße mir auch nicht an, den Botswanern zu sagen, wie sie mit ihren Problemen umgehen sollen. Und wenn die dortige Regierung über Elefanten im vorletzten Jahr ein generelles Jagdverbot mit Ausnahme für punktuelle Abschüsse beschlossen hat, dann haben wir das zu akzeptieren.

Was wäre die Alternative bei einer Elefantendichte von derzeit rechnerisch 1,8 Tieren je Hektar ? Versteppung, Seuchenzüge, Zerstörung der Artenvielfalt. Punkte, die nicht ich mir einfallen lasse, sondern die die Zuständigen vor Ort so benennen. Oder der Abschuß durch Ranger ? Gut, wäre möglich, aber dann entfällt auch das Einkommen aus diesen Bezahljagden.

Analog würde ich mich mal fragen, was unsere Staatsforsten davon halten würden, wenn hierzulande Bezahljagden und kostenpflichtige Abschüsse verboten würden, weil ein anderes Land sich darüber empört. Und ich würde den Politikern, die sich derzeit medial "echauffieren" anraten, sich darüber zu informieren, wieviel Geld hierzulande mit diesen kostenpflichtigen Abschüssen verdient wird, das den Steuerzahler entlastet. Genauso, wie in Botswana.
 
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anonym

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"Um ein Schutzprogramm für die Bergziege zu finanzieren, lassen sich pakistanische Tierschützer die Jagd auf das Tier teuer bezahlen."

Ersetze"Bergziege" durch Rothirsch und "pakistanische Tierschützer" durch deutscher Förster und schon ist die Sache mit dem 5.000 Euro-Hirsch auch erklärt.

Zumindest ansatzweise. :roll:

basti

Und die mit dem Krokofant auch. Nicht nur ansatzweise. Schützen durch nachhaltiges Nützen, so nennt sich das.
 
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Ob der Elefant das systematisch tut oder nicht, ist egal.

Der Mann hat eine offenbar legale Auslandsjagd auf Großwild gebucht, hatte Jagderfolg und wollte diesen teilen. Letzteres war der einzige Fehler, den er gemacht hat.

Egal, was man in seinem Leben schönes erlebt, wenn man es nicht mit anderen teilen kann, ist es wertlos!

Nur sollte man sich bei Jagderlebnissen Gleichgesinnte suchen, die verstehen wovon man redet.

TH
 
A

anonym

Guest
Nur sollte man sich bei Jagderlebnissen Gleichgesinnte suchen, die verstehen wovon man redet

TH

Ihr immer mit euren Vorurteilen. Das hat er ja vielleicht auch geglaubt. Auch Du wirst noch auf Menschen hereinfallen, denen Du mal vertraut hast, mach Dir da keine Illusionen.
 
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Da haben wir im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Naturschutz so heißt das nämlich mit vollen Namen, das unter anderen auch fürs Jagdwesen zuständig ist einen
Mann der was von der Jagd versteht
und schon wird gegen Ihn geschossen.
Hoffentlich steht Umweltminister Reinholz auch weiter hinter ihm.Deshalb haben wir auch so ein moderates LJG hier.:biggrin:
Wählt ja keine Grünen das ist das Ende von allen.



Gruß Seppel


Man könnte ja fast den Eindruck gewinnen, genau das (dick hervorgehobene weiter oben) ist der eigentliche Auslöser für diesen medial gepushten "Skandal". :what:
 
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Hier war die Rede von Elefanten mit 4, nicht mit 2 "Beinen". ...
TH
Es handelt sich aber scheinbar auch um ganz "besondere" Elefanten :
"Experten schätzen, dass Wilderer jedes Jahr rund 20.000 bis 30.000 afrikanische Elefanten wegen ihrer Hörner und Stoßzähne jagen und ermorden"
Wo befinden sich laut diesen "Experten" bei Elefanten eigentlich nochmal die HÖRNER ? :lol:

Das Thema sollte ohnehin wesentlich offensiver angegangen werden, z.B. mit einer jährlichen Pressekonferenz, bei der die Einnahmen durch Lizenzgebühren für die Abschüsse und die damit finanzierten Projekte transparent dargestellt werden.
Damit würde solchen absurden Kampagnen endlich mit objektiven Argumenten begegnet.
 
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Ihr immer mit euren Vorurteilen. Das hat er ja vielleicht auch geglaubt. Auch Du wirst noch auf Menschen hereinfallen, denen Du mal vertraut hast, mach Dir da keine Illusionen.

Über jagdliche Dinge und Waffen unterhalte ich mich grundsätzlich nicht mit Nichtjägern!

Hier im Forum könnte das allerdings schon mal geschehen, weil man die User nicht kennt.

TH
 

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