- Registriert
- 27 Nov 2016
- Beiträge
- 16.943
Er ist noch nicht mal den normalen Stand geeignet.
Ist nur eine Jagdwaffe.
Ja cast, ist eben was für einen Jäger und nicht für einen Schießstandabonnenten
Er ist noch nicht mal den normalen Stand geeignet.
Ist nur eine Jagdwaffe.
Hmm..., mein Drilling schießt auf 100m Streukreise von 15-20mm (Doppelschuß und dann mit jeweils 2 Minuten Pause zw. den Schüssen). Baujahr des Drillings ist 1908, des Laufbündels 1926.
Auf der Waffe ist mittels Schwenkmontage ein Zeiss Diavari 1,5-6x36 mit Diavari-Abs. von 1970 montiert (Montage im Sommer 2008).
Der andere Drilling, Baujahr 1922 (Laufbündel von 1927), hat kein ZF montiert (auch keine alten SEM-Basen in der Laufschiene). Im Gestell über die offene Visierung geschossen liegen die Schüsse auf 30-35mm zusammen.
Alles Handlabos 9,3x72R mit S&B-Komponenten (außer TLM).
Gestern meine neue Brünner BBF ZH-304 in 7x57R (da der 100m-Stand z.Z. renoviert wird, war nur der 50m GK-Stand zugänglich) mit zwei unterschiedl. Labos (0,6grs. Ladungsunterscheid in der Ladungsleiter) und einem Akah 4x36/Abs.1 (offenbar H&R-Fertigung), beides, BBF und ZF aus 1972, lagen 8 Schuß auf 2€-Stück zusammen (24mm). Erst dann begann die TPL zu wandern. Schuß 9 und 10 Loch an Loch, aber 25mm tiefer.
Die alte suhler BBF von 1926 (9,3x72R) schießt auf 50m über Kimme und Korn reproduzierbare Streukreise von 15-20mm.
Warum sollen Kombinierte, auch älteren Datums, nicht für den Stand geeigent sein.
Kann sein, daß sie nicht geeigent sind um in der Std. 100-200 Schuß rauszurotzen.
Zum jagdnahen Schießen (also für Pisrch und Ansitz) üben sind sie mehr als brauchbar:
- richtiges Anschlagen
- richtiges Zielen
- richtiges Abziehen
- sicheres und zügiges Nachladen für Doublette (Ricke/Kitz, Alttier/Kalb)
Das sind dann vielleicht nur 10-15 Schuß pro "Sitzung", die dafür aber praxisgerecht, oder schießen die Vielschießer unter euch pro Ansitz auch ihre 100-150 mal???
P.S. auch mit meinen Repetierern schieße ich nach denselben Gesichtspunkten und Vorgehensweisen und die jagdl. Schießergebnisse auf Wild geben mir recht.
....genau....da gibt's später was gscheits ,,auf'm Zahn" (aber nur wenn auch Wild sich blicken lässt)Geh Du auf den Schießstand, ich geh jagen.
Jäger und Schießstand hängt nunmal aber auch direkt zusammen. Und dafür ist und bleibt ein Drilling ungeeignet. Und wer behauptet zu Jagd gehört Schießtraining, hat halt nichts verstanden.
Dann geh doch mit Deinem "unverlöteten" Repetierer auf den Entenstrich, oder mit Deiner Flinte auf den Sauansitz.
Geh Du auf den Schießstand, ich geh jagen.
Die Frage nach der einen Waffe hat mal H.O. Meissner in " Überlistete Wildnis" beantwortet.
Die großkalibrige Büchse, weil nur die sorgt mit einem Schuss für hunderte Kilo Nahrung (Elch).
Die Frage nach der einen Waffe hat mal H.O. Meissner in " Überlistete Wildnis" beantwortet.
Die großkalibrige Büchse, weil nur die sorgt mit einem Schuss für hunderte Kilo Nahrung (Elch).
Tja, wenn ich mich recht entsinne führte er eine ganze Zeit lang ein Bbf in 5,6x52R als einzige Waffe. Sogar auf Tigerjagd war er mit 7mm zugange (x64 oder x66SE ??). Laut H.O.Meissner erlegte Vilhjalmur Stefanson seine Eisbären mit der 6,5 (angeblich x54, Mannlicher, nicht 55 Schwedisch). Soviel zu seinem Verständnis von Großkaliber.Ist nicht so falsch !