Wer fährt E-SUV ?

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Da die Mehrzahl der Deutschen so blöd sind und voll von E-Mobilität blenden lassen, bin auch ich auf den Zug aufgesprungen. ----bin top zufrieden.

Hab seit 2 Monaten einen Q7 als Firmenwagen mit e-Motor. Einfach geil. muss nur 0.5% pauschal im Monat versteuern. Da kostet der gerade mal so viel wie ein eher mies ausgestatteter Audi A4 --

Daheim hat der noch nie ne Steckdose gesehen---wozu hab ja einen größeren Tank verbauen lassen. Gibt es ja zum Ankreuzen auf der Zubehörliste.
Bei uns in der nächten Kreisstadt kann ich mich toll im Zentrum an der Ladestation für lau parken. Dann lad ich halt ---tut ja nicht weh.
Und Leistungsmäßig macht der zusätzliche E-Motor richtig Spaß. Da geht was.
Da meine Strecken zum Kunden meist so zwischen 180 und 250km (Einfach) sind kommt rein der Verbrenner zum Einsatz.
Mein alter A6 mit großem Diesel war ja böse und hat 9 Liter gebraucht.

Jetzt baller ich geschmeidige 11-12 Ltr. Super raus.

Schon toll, wie das unsere Regierung hin bekommen hat. Denk genau das wollten sie erreichen.

Wer Ironie im Beitrag findet, darf sie behalten.

Robert
 
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Bei efahrer kann man heute lesen,daß Audi das Flagschiff e-tron jetzt selbst bezuschußt,da der Verkauf äußerst schleppend vor sich geht. Die Gewinnspanne schrumpft dadurch zusammen und ohne Subventionen läuft da kaum noch was bei der Automobilindustrie in Deutschland.Viele involvierte Beobachter befürchten noch schlimmere Zeiten für den Automobilstandort im Land.Derweilen werden alle Register gezogen,die angeblichen Riesenvorteile der privaten e-Mobilität zu verbreiten und man spricht von 54% iger Erhöhung der Verkäufe(auf niedrigstem Niveau). Der Kunde derweilen kauft da lieber Hybride ,mit einer Verkaufssteigerung von weit über 100%.(genaue Zahlen bei NTV)
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Toyota glaubt dran.
Dinge über die man hierzulande gelächelt hat, teilweise Patente die hierzulande entwickelt wurden und schwupps, 10 Jahre später waren sie massentauglich und die Asiaten hatten die Nase vorn.
Toyota investiert mit absoluter Sicherheit nichts, wenn sie nicht langfristig eine Zukunft sehen würden.
Was hat man mal über den Prius gelacht...
Deutsch Manager denken nur in 3 Jahresabschnitte gemäß ihrem Vertrag. Nie langfristig.


Vir Allen Dingen finde ich es cleverer von BMW und Daimler sich durch Jointventures hier Zugänge zu sichern als alles auf Sieg der eautos zu setzen wie VW das tut.
 
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Toyota glaubt dran.
Dinge über die man hierzulande gelächelt hat, teilweise Patente die hierzulande entwickelt wurden und schwupps, 10 Jahre später waren sie massentauglich und die Asiaten hatten die Nase vorn.
Toyota investiert mit absoluter Sicherheit nichts, wenn sie nicht langfristig eine Zukunft sehen würden.
Was hat man mal über den Prius gelacht...
Deutsch Manager denken nur in 3 Jahresabschnitte gemäß ihrem Vertrag. Nie langfristig.

die deutschen Sachversicherer leider nicht-und die entscheiden. Deshalb darfst du auch in kaum eine Tiefgarage mit einem LPG oder CNG Auto fahren, obwohl die Technologie wirklich einfach (im Vergleich zu Wasserstoff) zu beherrschen ist und gesetzliche Zwänge längst weggefallen sind.
 
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Deswegen steht in der Firmentiefgarage auch so ein A3 G-tron im Pool, den keiner will, weil CNG Tankstellen vergleichsweise rar sind.
Aber bis jetzt habe ich noch nie ein Schild gelesen, "verboten für Wasserstoff Autos", immer nur für Gasfahrzeuge.
 
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Deswegen steht in der Firmentiefgarage auch so ein A3 G-tron im Pool, den keiner will, weil CNG Tankstellen vergleichsweise rar sind.
Aber bis jetzt habe ich noch nie ein Schild gelesen, "verboten für Wasserstoff Autos", immer nur für Gasfahrzeuge.

und Wasserstoff ist ist unter normalen Atmosphärischen Bedingungen kein Gas?

Die Schilder gelten genauso für Wasserstoffautos. BTW LPG ist beim Tank auch flüssig (Liquid Petrol Gas). Einziger Unterschied Wasserstoff ist leicht als Luft, es bilden sich am Boden keine Gasseen , dafür unter der Decke 😁 z. B. Zwischen zwei Unterzügen.

Dafür ist Wasserstoff im Gegensatz zu Erdgas oder LPG als Molekül so klein, dass übliche Leitungs- und Tankmaterialien - selbst metallische - von ihrer Molekül/ und Kristallstrukur so grob sind, dass der Wasserstoff mühelos hindurch diffundieren kann. D.h. Dein Tank ist nach 3 Monaten leer, ob du fährst oder nicht.

Entsprechend gelten Einfahrverbote besonders für Wasserstofffahrzeuge.

Ich lass mich gerne überraschen, aber ich, glaube nicht daran - zumal es als Treibstoff für Brennstoffzellen deutlich leichter zu händelnde Stoffe wie Alkohole oder Erdgas (ich weiß, ist Fossil, aber deutlich höherer Wirkungsgrad als beim Verbrennungsmotor) gibt.
 
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Dafür ist Wasserstoff im Gegensatz zu Erdgas oder LPG als Molekül so klein, dass übliche Leitungs- und Tankmaterialien - selbst metallische - von ihrer Molekül/ und Kristallstrukur so grob sind, dass der Wasserstoff mühelos hindurch diffundieren kann. D.h. Dein Tank ist nach 3 Monaten leer, ob du fährst oder nicht.

Nö, das war ein Problem, ist mittlerweile von Toyota oder Hyundai wohl gut gelöst.
ÜBLICH ist bei diesen Tank- oder Leitungsmaterialien nichts.
Im übrigen wäre es ja auch blöd, wenn deutsche U.Boote plötzlich keinen Treibstoff mehr hätten...

Einziger Unterschied Wasserstoff ist leicht als Luft, es bilden sich am Boden keine Gasseen , dafür unter der Decke 😁 z. B. Zwischen zwei Unterzügen.

Also kommt es auf die Tiefgarage an, in der Firmeneigenen kann das nicht passieren, nach oben ist immer Platz, mal von riesen Lüftungsschächten abgesehen, vor denen es noch in der dritten unteren Etage zieht.

Wir werden die Dinger bekommen, weil es E-Autos mit Tankreichweiten von Verbrennern und Ladezeiten von einem kurzen Tankstellenaufenthalt in absehbarer Zeit nicht geben wird.
Die Politik möchte ja auch. Entwickelt wird auch schon seit über 20 Jahren im PKW Bereich, es fehlt einzig der politische Druck.
Technisch ist das ganze mittlerweile gelöst, wie man ja bei Toyota und Hyundai sehen kann.
 
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Nö, das war ein Problem, ist mittlerweile von Toyota oder Hyundai wohl gut gelöst.
ÜBLICH ist bei diesen Tank- oder Leitungsmaterialien nichts.
Im übrigen wäre es ja auch blöd, wenn deutsche U.Boote plötzlich keinen Treibstoff mehr hätten...



Also kommt es auf die Tiefgarage an, in der Firmeneigenen kann das nicht passieren, nach oben ist immer Platz, mal von riesen Lüftungsschächten abgesehen, vor denen es noch in der dritten unteren Etage zieht.

Wir werden die Dinger bekommen, weil es E-Autos mit Tankreichweiten von Verbrennern und Ladezeiten von einem kurzen Tankstellenaufenthalt in absehbarer Zeit nicht geben wird.
Die Politik möchte ja auch. Entwickelt wird auch schon seit über 20 Jahren im PKW Bereich, es fehlt einzig der politische Druck.
Technisch ist das ganze mittlerweile gelöst, wie man ja bei Toyota und Hyundai sehen kann.

ich weiß jetzt nicht ob du vom Fach bist, aber glaube mir (ich bin schon über 10 Jahre im Automotive Umfeld unterwegs), das was bei der Wasserstoffertüchtigung eines Gebäudes notwendig ist, hat mit einer normalen Tiefgaragenbelüfttung/-Technik nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Das fängt bei einfachen Lichtschaltern an (funkenlose Schalung), geht über Details wie spezial Antriebsmotoren bei Brandschutzklappen (auch funkenlos) über druckbelüftete Elektroschaltschränke bis zu Druckentlastungsöffnungen (Sollbruchstellen) in Wänden damit eine Druckwelle raus kann. Und das ist nur das, was ich aus den Unterhaltungen mitgenommen habe.

Mit oben zitierten Stammtischparolen wirst du kaum weiter kommen.

Und das Ubootantriebe an jeder Ecke (massentaglichkeit) zu kaufen sind, oder jedes unterentwickelte Land diese nachbauen kann, wäre mir auch neu.
 
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Wenn CNG in der Tiefgarage zugelassen ist wird es mit Wasserstoff nicht anders sein.

In Deutschland gibts leider eine Menge von dir, Bedenkenträger.
Das Thema heißt aber Problemlösung. Mit deiner Vorgehensweise säßen wir heute noch in der Höhle.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Deswegen steht in der Firmentiefgarage auch so ein A3 G-tron im Pool, den keiner will, weil CNG Tankstellen vergleichsweise rar sind.
Aber bis jetzt habe ich noch nie ein Schild gelesen, "verboten für Wasserstoff Autos", immer nur für Gasfahrzeuge.

Ja und cNG Verbote werden dauernd weniger zumal erkannt wurde, dass deutlich unproblematischer als LPG.
 
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Ja, nur die Nachtankerei ist doof, wenn es soviele CNG Tankstellen wie LPG gäbe wäre es egal.
 
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Wenn CNG in der Tiefgarage zugelassen ist wird es mit Wasserstoff nicht anders sein.

In Deutschland gibts leider eine Menge von dir, Bedenkenträger.
Das Thema heißt aber Problemlösung. Mit deiner Vorgehensweise säßen wir heute noch in der Höhle.

Von dir auch: zu allem seinen Senf geben, leider ohne Fachkenntnis - Hauptsache eine Meinung. Versuchen kann man viel, wenns halt anderen um die Ohren fliegt, wird’s teurer.

Bedenken habe nicht ich, sondern der sachversicherer, die einem neben den Gebäudenutzern jede Menge Anforderungen mit ins Projekt geben.😉

Aber warum hängst du überhaupt so am Wasserstoff. Die Brennstoffzelle ist das entscheidende, Wasserstoff nur eine von diversen Optionen für den Betrieb - da bist du schon ein wenig eingeengt in deiner Meinungsvielfalt.
 
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wenns halt anderen um die Ohren fliegt, wird’s teurer.

Da fliegt nix in die Luft, bzw auch nicht mehr als bei Gasfahrzeugen oder Benzintanks, von brennenden Lithiumzellen mal ganz abgesehen.

Wasserstoff lässt sich mit erneuerbaren Energien herstellen, das dann ins Fahrzeug und die Bilanz wird besser als bei allem anderen.
 
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Da fliegt nix in die Luft, bzw auch nicht mehr als bei Gasfahrzeugen oder Benzintanks, von brennenden Lithiumzellen mal ganz abgesehen.

Wasserstoff lässt sich mit erneuerbaren Energien herstellen, das dann ins Fahrzeug und die Bilanz wird besser als bei allem anderen.

Oh, da bin ich jetzt beruhigt, wenn Cast das sagt muss es stimmen.

Geb es gleich an meine Kollegen, BMW und deren Planer weiter, dass sie 15 Mio. Einspaarpotential im Projekt haben - waren halt alle zu blöd bis jetzt .

Liest du deine Kommentare eigentlich auch mal selber?
 
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Wasserstoff lässt sich mit erneuerbaren Energien herstellen, das dann ins Fahrzeug und die Bilanz wird besser als bei allem anderen

Klar geht das, aber mit beschissenem GesamtWirkungsgrad.

Auch wenn ich wirklich kein Batterie-Auto-Fan bin, aber da macht die direkte Speicherung von Strom in Akkus deutlich mehr Sinn als erst elektrische Energie in chemische umzuwandeln und dann wieder zurück.
 

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