<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von doa:
...Ein Handwerker, der sich selbständig machen möchte, sollte entsprechende Kenntisse nachweisen können (Komisch, Ärzte und Anwälte nicht...)
Ganz einfach zu erklären: die HWK geht davon aus dass Pfusch bei den handwerkern Regressansprüche nach sich ziehen...
Die Erben werden kaum klagen.
2.
Es sollte eine Möglichkeit geben, sich über die Verlässlichkeit des Betriebes zu informieren.
dafür sorgt die Buschtrommel bzw. die Mundpropaganda - nach Erfahrungen Bekannter besser als jede geziehlte Werbung.
Hier ist imho eine Lösung bei den Kammern genausogut wie bei einer anderen Institution- warum keine Angebote an FH´s oder Unis?
Der Kammermuff wäre aufgehoben, die Ausbildung ließe sich über einen längeren Zeitraum strecken, ggf betrieblich unterstützt (Eigeninterssen der Firma).
Das die Kammer-Struktur nicht mehr lange halten wird, ist klar; Befähigungsnachweise werden aber weiter gefordert werden. Ob nun, wie oben Uni, FH oder was anderes ist egal!
Nein, nicht egal. Zwangsmitgliedschaften in einer Vereinigung, die auch für Nichtinsider nur noch an den eigenen Pöstchen interessiert sind bringen nichts!
AUs meiner Zeit als OB eines THW-Ortsvereins kann ichg da einige Lieder über HWK's und IHK singen...
Bei Ausschreibungen ist sonst nämlich die Gefahr zu groß, daß immer die gleichen drankommen, weil man sie schon kennt.
Gibt es bei den Ärzten keine Seilschaften? Ich habe da Gerüchteweise schon einiges über die Besetzungen der Chefarztsessel gehört. Die Ausstatter der Schulen sind komischerweise auch immer die Gleichen... Honi soit qui mal y pense
Aus diesem Grund wird es den Meister weiterhin geben, wohl aber nicht nur von der Kammer oder auch mit anderem Namen - Fachhandwerker oder so.
Der klassische Meister wird ebenso weiterhin bestand haben, nämlich als "PR", genauso wie die meisten "DR." schon lange nicht mehr forschen - ist halt gut für`s Schild!<HR></BLOCKQUOTE>
Ich habe wohl den Fehler gemacht alle über einen Kamm zu scheren - Elster wies mich schon ztu recht in die Schranken.
Es wird wohl einen Unterschied zwischen den Installateurmeister und dem Drehermeister (gibt es so was?) geben. Will sagen: zwischen einem Betrieb, der von einem Meister geführt und maximal 3 weitere Gesellen / Azubi's aufweist und der Firma "Kraut und Rüben" mit 5000 Angestellten / Arbeitern unter denen sich dann auch drei Meister befinden.
Für ein größeres Unternehmen ist der Meisterbrief Kokkolores. Und bringt inzwischen auch nichts mehr.
Ein kleinerer Betrieb, na ja, Lehrgänge in Betriebswirtschft sind nicht ganz billig aber kommen mit Sicherheit nicht an die Kosten der Meiterausbildung heran.
Und, liebe Meister, nehmt mir's nicht übel, meine Aussage war eigentlich nur dass ein Befähigter einen Betrieb leiten soll. Ob die Befähigung nun durch einen Meisterlehrgang für was weiß ich wie viel Geld erworben wurde oder durch eine Ausbildung an der Schule XYZ sollte nicht den Ausschlag geben.
Und das, und nur das wollte ich eigentlich sagen.
rolf