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Wir waren ja bei der gleichen Veranstaltung - Du kannst Dich bestimmt an den Hund erinnern!
weil wir´s von den "rauhaarigen" WDBr hatten: https://de.wikipedia.org/wiki/Westfälische_Dachsbracke
Wir waren ja bei der gleichen Veranstaltung - Du kannst Dich bestimmt an den Hund erinnern!
weil wir´s von den "rauhaarigen" WDBr hatten: https://de.wikipedia.org/wiki/Westfälische_Dachsbracke
Donar ist für mich ein sehr schöner Rüde. Auf dem Foto mit der Weste kommt er leider nicht so gut rüber.
Das mag der Fall sein, wobei man sich bei Bildern erfahrungsgemäß gerne von der Farbe blenden lässt, während die Gesamterscheinung praktisch überhaupt nicht zu beurteilen ist. Der Formbewertung nach scheint er eher klein zu sein für einen Rüden.
Die WDBr jagen deutlich weiter und länger als die Deutschen Bracken.
Es gab dazu eine Auswertung von GPS Daten, nach den beiden Rassen und Geschlechtern getrennt.
Das ist insgesamt falsch. Die Anfangsgeschwindigkeit hängt vom Überraschungsmoment und vom Bedrohungsgefühl ab, Vorerfahrungen sind von Bedeutung. Und Dachsbracken können sehr wohl Stücke fangen, wenn die Umstände es hergeben. Dazu bedarf es vor allem des Willens, ein Stück zu packen. Und den haben zumindest die alpenländischen nicht zu knapp. Westfälische kenn ich nicht genug, im das zu beurteilen. Langes Nachhängen spricht allerdings in der Regel eher dagegen.Hm, ... eigentlich - nein! Die Beinlänge ist natürlich NICHT egal!
Selbstverständlich ergibt eine größere Beinlänge auch eine höhere Grundschnelligkeit und damit auch eine höhere "Arbeitsgeschwindigkeit".
Damit wiederum braucht das gejagte Reh länger, bis es von der anfänglichen "Panikflucht" ("bloß weg von hier") in das übliche "Versteckspiel-"Flüchten übergehen kann. Der Geländebewuchs tut ein übriges. Zu Anfang der Jagd gibt es damit IMMER einen signifikanten Unterschied.
Eine meiner Hochläufigen (im Idealmaß von 49 cm Stock) hat "vor Zeugen" zwei Stück Muffelwild gefangen und abgetan, das schafft keine Dachsbracke.
Das ist insgesamt falsch. Die Anfangsgeschwindigkeit hängt vom Überraschungsmoment und vom Bedrohungsgefühl ab, Vorerfahrungen sind von Bedeutung. Und Dachsbracken können sehr wohl Stücke fangen, wenn die Umstände es hergeben. Dazu bedarf es vor allem des Willens, ein Stück zu packen. Und den haben zumindest die alpenländischen nicht zu knapp. Westfälische kenn ich nicht genug, im das zu beurteilen. Langes Nachhängen spricht allerdings in der Regel eher dagegen.
Genau.nicht die Länge der Läufe sondern die Nase gibt im Bestand das Tempo vor.Ich habe Rehe vor dem Dackel geschossen.
Vor Dachsbracken.
Vor kleinen Bracken.
Vor großen Bracken, zuletzt einem Plotthound.
Der jagte zuvor 1 Stunde an dem Reh, es kam trotzdem mit mehr als 5 Minuten Vorsprung bei mir vorbei, blieb etwas versteck stehen und verhoffte.
Entscheidend ist der Fährtenlaut. Beinlänge spielt keine Rolle. Ich hab keine Unterschiede feststellen können im Bezug auf die Schnelligkeit mit der Rehe anwechseln.
Schnelligkeit wird wichtig wenn die Fläche groß und die Wilddichte gering ist.
Sorry, wenn ich der Hasenbracken-Fraktion auf die Zehen getreten bin.
Wie habe ich eigentlich die "technischen Daten" der Zuchtrüden und -hündinnen zu verstehen?
Zum Beispiel:
AP (Anlagenprüfung bestanden, Ergebnisse gibt es im Netz)
FSP III Preis (Fährtenschuhprüfung 3. Preis --> ist das gut?)
g-g-g 43/51 404 Punkte (3xgut bei den entscheidenden Schönheitsbewertungen? --> Welche sind das? Was sagen die Punkte aus?)
Das Studium der Zucht- bzw. Prüfungsverordnungen ist jetzt nicht gerade das interessanteste beim Thema Hund.Da bin ich zugegebener Maßen relativ faul.
Und dann habe ich noch eine andere Frage... Wie macht man das am Besten mit den Welpenerwerb? Wir haben uns jetzt für einen Jagdhund entschieden. Uns fällt es aber im Moment etwas schwer den richtigen Weg zu finden. Es gibt in der Regel mehr Interessenten als Bewerber. Jetzt könnte man seine Chancen erhöhen und sich bei allen Züchtern auf die Liste setzen lassen. Das halten wir jetzt aber nicht unbedingt für fair. Den Züchtern würde viel Arbeit entstehen, wenn das jeder so macht.