Wg. Waffenrechtsnovelle: Keine Jagdscheine/-verlängerung in verschiedenen Bundesländern

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Stimmt, unfehlbarer als der Papst ist nur der Verfassungsschutz :rolleyes:

Na, zwischen selten und nie gibt es schon einen Unterschied. Ist halt wie beim Impfen: Klar gibt es ab und zu mal einen, der das nicht verträgt, trotzdem lasse ich mich Impfen.

Und die Hosen der geflügelten Jäger kann man ja auch wieder waschen ;):devilish: :evil:
 
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Gelöschtes Mitglied 22885

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Nun, wer jahrelang rechten Terror mitfinanziert, über dessen Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit, würde ich mir schon mal Gedanken machen.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Warum „witzig“?? Den Protest des DJV finde ich völlig berechtigt und eigentlich lange überfällig. Vielleicht hätte man noch zusätzlich darauf verweisen sollen, dass diese völlig inakzeptable Situation und insbesondere die öffentlichen Gedankenspiele der Politik zu weiteren Verschärfungen des Waffenrechts für eine Mitwirkung der Jägerschaft bei der ASP Bekämpfung absolut kontraproduktiv sind.
Joo ich sehe die Politik schon zittern vor dem DJV.
Es mag dir und dem DJV noch nicht aufgefallen sein aber die Jägerschaft wird weder bei der Lösung der ASP noch für Probleme mit dem Wolf gebraucht.
Da gibt es ganz andere Pläne bei denen Jäger keine Rolle spielen.
Soll sich der DJV nicht noch Lächerlicher als ohnehin schon machen.
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

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Personen, die vom Verfassungsschutz verfolgt werden, sollten in meinen Augen keine Verlängerung erhalten.

Ist das jetzt ein Freudscher Versprecher oder wird statt beobachtet jetzt verfolgt? Vielleicht mal die Wortwahl überprüfen oder die Einstellung. Verfolgte hatten wir in diesem Land nun wirklich genug.
 
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Joo ich sehe die Politik schon zittern vor dem DJV.
Es mag dir und dem DJV noch nicht aufgefallen sein aber die Jägerschaft wird weder bei der Lösung der ASP noch für Probleme mit dem Wolf gebraucht.
Da gibt es ganz andere Pläne bei denen Jäger keine Rolle spielen.
Soll sich der DJV nicht noch Lächerlicher als ohnehin schon machen.

Erklär mal was da so lächerlich ist?
Das ganze gilt auch für die liebn Öko Jäger des ÖJVs und auch für die Förster meine Lieber, aber hauptsache mal wieder gehetzt und Gräben ausgehoben.

Waldwicht
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Joo ich sehe die Politik schon zittern vor dem DJV.
Es mag dir und dem DJV noch nicht aufgefallen sein aber die Jägerschaft wird weder bei der Lösung der ASP noch für Probleme mit dem Wolf gebraucht.
Da gibt es ganz andere Pläne bei denen Jäger keine Rolle spielen.
Soll sich der DJV nicht noch Lächerlicher als ohnehin schon machen.

Ich kann Deinen Humor (und Deine Meinung) überhaupt nicht teilen. Zunächst finde ich das überhaupt nicht witzig. Ausserdem geht es überhaupt nicht darum, dass irgendwer vor irgendwem zittert. Es geht darum, als Jägerschaft nicht alles stillschweigend über sich ergehen zu lassen. Wir haben in unseren Verbänden eine Stimme, die viel zu lange brav geschwiegen hat. Es ist mir egal, ob beim Thema Wolf dem Jäger eine Rolle zugedacht ist. Ich sehe gar nicht, dass solch eine Rolle derzeit für den Jäger erstrebenswert wäre. Beim Thema Schwarzwild und ASP ist uns aber definitiv eine Rolle in den Plänen der Behörden zugedacht und es wäre sehr wichtig und klug, jetzt darauf hinzuweisen, dass diese Pläne vielleicht so nicht aufgehen. Nicht weil die Jäger nicht wollen sondern weil sie (zumindest teilweise) nicht können. Wer am 1.04. keinen gültigen Jagdschein hat, kann definitiv nicht auf die Jagd gehen - auch nicht auf Schwarzwild. Es ist wichtig, dass jetzt für die gesamte Jägerschaft öffentlich klar gemacht wird, dass mit solchen unausgegorenen Gesetzen wenig geregelt (Nachtsichttechnik) und sehr viel blockiert wird (effektive Schwarzwildbejagung). Den populistischen Überlegungen zur weiteren Verschärfung des gerade erst verabschiedeten Waffengesetzes muss jemand für die Jägerschaft deutlich widersprechen. Dafür ist der DJV da. Wofür sonst? Von Jägern ist in der Vergangenheit keine Gefahr ausgegangen und wir sind auch künftig kein Sicherheitsrisiko. Wir sind eine Bevölkerungsgruppe, die laufend überprüft wird. Wir müssen zurecht hohe Anforderungen an unsere Zuverlässigkeit erfüllen. Wir haben Sachkunde im Umgang mit Waffen und Munition mehrfach nachgewiesen und machen dies weiter und wir erfüllen selbstverständlich alle gesetzlichen Auflagen für eine sichere Aufbewahrung derselben. Wir haben bewiesen, dass wir uns unserer Verantwortung bewusst sind. Wir erfüllen mit der Jagd einen gesellschaftlichen Auftrag und verwenden sehr viel Geld und Zeit darauf. Wir sollten es uns nicht stumm gefallen lassen, mit verrückten Attentätern gleichgesetzt zu werden. Es ist mir egal ob irgendwelche Politiker sich davon beeindrucken lassen oder zittern. Aber es ist mir nicht egal, wie die Öffentlichkeit darüber denkt. Wir Jäger sind Waffenbesitzer und wir sollten dazu öffentlich stehen und uns nicht verstecken. Dafür sollte der DJV jetzt in unserem Namen laut werden. Oder hast Du eine bessere Alternative @Dergerl? Wie gesagt, dass ist leider nicht witzig sondern m.E. sehr ernst!
 
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Dazu würden aber cojones gehören. Sinnvoll wäre zum Beispiel, dass alle, die zum 01.04. keinen Jagdschein ausgestellt bekommen, ihre Pachtverträge und Pirschbezirke außerordentlich und fristlos kündigten - und zwar ohne den für das kommende Jagdjahr fälligen Pachtzins oder die Gebühr zu entrichten - es einfach mal drauf ankommen ließen.

Aber was meinst du, wie viele du da findest?
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Dazu würden aber cojones gehören. Sinnvoll wäre zum Beispiel, dass alle, die zum 01.04. keinen Jagdschein ausgestellt bekommen, ihre Pachtverträge und Pirschbezirke außerordentlich und fristlos kündigten - und zwar ohne den für das kommende Jagdjahr fälligen Pachtzins oder die Gebühr zu entrichten - es einfach mal drauf ankommen ließen.

Aber was meinst du, wie viele du da findest?
Keinen findest du da wie es keinen interessiert der DJV ist an diesem Waffengesetz mit beteiligt! Nachher seine Mitglieder beruhigen in dem man mal vorsichtig etwas Kritik übt ist lächerlich.
Nicht die Politik ist das Problem gewesen beim Thema Nachtsicht für Waffen sonder unsere LJV`s und allem voran der DJV denen ist das Ergebnis geschuldet die Politik war bereit uns das Werkzeug an die Hand zu geben was wir brauchen.
LJV NRW ist das beste Beispiel ich bin noch von keinem Verband so verarscht worden wie vom LJV NRW der Verein ist ein Witz.
Was haben Müller Schallenberg und sein LJV seinerzeit alles versprochen man werde das leidige Remmel Gesetz rückgängig machen und bis auf ein paar eher belanglose Themen hat das Remmel Gesetz bis Heute Bestand es ist kein großer Wurf wenn man einen Schießnachweiß der noch einer war zu einer Witznummer macht für 25,- zuzüglich Muni und mindestens 3 Std. aufwand per Gesetz verordnet bekommt, um 9x sinnlos in den Dreck zu schießen. Wass haben alle gegen Bleifrei geschrien! als sie es hätten ändern können haben sie sich an ihr Geschwätz von gestern nicht mehr erinnert.
Wild Kameras, Jagdzeiten, Wildäcker, SW Bejagung, Pachtzeiten, …...…...………..
Ich war in Düsseldorf ich war bei den Regionalkonferenzen ich war beim Landesjägertag ich habe mich eingesetzt und arrangiert. Irgendwann muß man sich aber mal der Realität stellen und meine Konsequenz ist das ich aus allen Jagdlichen Verbänden ausgetreten bin.
 
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Ich kann Deinen Humor (und Deine Meinung) überhaupt nicht teilen. Zunächst finde ich das überhaupt nicht witzig. Ausserdem geht es überhaupt nicht darum, dass irgendwer vor irgendwem zittert. Es geht darum, als Jägerschaft nicht alles stillschweigend über sich ergehen zu lassen. Wir haben in unseren Verbänden eine Stimme, die viel zu lange brav geschwiegen hat. Es ist mir egal, ob beim Thema Wolf dem Jäger eine Rolle zugedacht ist. Ich sehe gar nicht, dass solch eine Rolle derzeit für den Jäger erstrebenswert wäre. Beim Thema Schwarzwild und ASP ist uns aber definitiv eine Rolle in den Plänen der Behörden zugedacht und es wäre sehr wichtig und klug, jetzt darauf hinzuweisen, dass diese Pläne vielleicht so nicht aufgehen. Nicht weil die Jäger nicht wollen sondern weil sie (zumindest teilweise) nicht können. Wer am 1.04. keinen gültigen Jagdschein hat, kann definitiv nicht auf die Jagd gehen - auch nicht auf Schwarzwild. Es ist wichtig, dass jetzt für die gesamte Jägerschaft öffentlich klar gemacht wird, dass mit solchen unausgegorenen Gesetzen wenig geregelt (Nachtsichttechnik) und sehr viel blockiert wird (effektive Schwarzwildbejagung). Den populistischen Überlegungen zur weiteren Verschärfung des gerade erst verabschiedeten Waffengesetzes muss jemand für die Jägerschaft deutlich widersprechen. Dafür ist der DJV da. Wofür sonst? Von Jägern ist in der Vergangenheit keine Gefahr ausgegangen und wir sind auch künftig kein Sicherheitsrisiko. Wir sind eine Bevölkerungsgruppe, die laufend überprüft wird. Wir müssen zurecht hohe Anforderungen an unsere Zuverlässigkeit erfüllen. Wir haben Sachkunde im Umgang mit Waffen und Munition mehrfach nachgewiesen und machen dies weiter und wir erfüllen selbstverständlich alle gesetzlichen Auflagen für eine sichere Aufbewahrung derselben. Wir haben bewiesen, dass wir uns unserer Verantwortung bewusst sind. Wir erfüllen mit der Jagd einen gesellschaftlichen Auftrag und verwenden sehr viel Geld und Zeit darauf. Wir sollten es uns nicht stumm gefallen lassen, mit verrückten Attentätern gleichgesetzt zu werden. Es ist mir egal ob irgendwelche Politiker sich davon beeindrucken lassen oder zittern. Aber es ist mir nicht egal, wie die Öffentlichkeit darüber denkt. Wir Jäger sind Waffenbesitzer und wir sollten dazu öffentlich stehen und uns nicht verstecken. Dafür sollte der DJV jetzt in unserem Namen laut werden. Oder hast Du eine bessere Alternative @Dergerl? Wie gesagt, dass ist leider nicht witzig sondern m.E. sehr ernst!
Ja und?
Hörst Du diesbezüglich irgendwas vom DJV? Also ich nicht. Nicht jetzt und vor der Verschärfung des Waffenrechts, da WÄRE EVENTUELL noch was verhinderbar gewesen, auch nicht.
Hab gestern die Abbuchung meines Vereins auf dem Kontoauszug gehabt. Von den 70 Euronen, gehen 50 an den LJV.
Mit der Arbeit meines Vereins bin ich absolut zufrieden.
Mit den Verbänden nicht.
Denke auch ernsthaft über Austritt nach, weil es mir stinkt, dass ein Großteil des Geldes dafür ausgegeben wird, meine Interessen NICHT zu vertreten.
 
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Ja und?
Hörst Du diesbezüglich irgendwas vom DJV? Also ich nicht. Nicht jetzt und vor der Verschärfung des Waffenrechts, da WÄRE EVENTUELL noch was verhinderbar gewesen, auch nicht.
Hab gestern die Abbuchung meines Vereins auf dem Kontoauszug gehabt. Von den 70 Euronen, gehen 50 an den LJV.
Mit der Arbeit meines Vereins bin ich absolut zufrieden.
Mit den Verbänden nicht.
Denke auch ernsthaft über Austritt nach, weil es mir stinkt, dass ein Großteil des Geldes dafür ausgegeben wird, meine Interessen NICHT zu vertreten.
Austritt ist der falsche Weg. Lies mal hier bevor Du (und andere) sich künstlich aufregen!
https://djz.de/hanau-attentat-offenbart-vollzugsdefizite/
 
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Austritt ist der falsche Weg. Lies mal hier bevor Du (und andere) sich künstlich aufregen!
https://djz.de/hanau-attentat-offenbart-vollzugsdefizite/
Wow. Jetzt bin ich aber tiefbeeindruckt.
Und das Ganze auch noch in der von der Weltöffentlichkeit beachteten Deutschen Jagdzeitung. HAMMER.
Sorry, nö. Das reicht mir nicht.
Mir fehlen hier schon die Konzepte und überhaupt der Wille zur Reichweitenerhöhung.
Man hat in den Verbänden seit Jahrzehnten offenbar nur Trophäen abgestaubt, ohne dabei zu bemerken, wie wichtig öffentliche Meinung ist.
Auch jetzt fehlen mir ganz klar Statements in der wirklichen Öffentlichkeit zu der gesamten Thematik. Von VORHER ganz zu schweigen.
Jeder NABU Kreisverband kann das besser. "Wir" immer mit unserer "vornehmen" Zurückhaltung, geben uns so freiwillig als Opfer preis.
Die Karten werden seit Jahren neu gemischt.
Es war und ist Aufgabe unserer Verbände darauf entsprechend zu reagieren und falsche Strategien (falls es überhaupt Strategien dazu gibt) zu ändern und nicht permanent weiter tote Gäule zu reiten.
Umgang mit Medien ist da auf Platz 1.
Wer eine starke öffentliche Lobby hat, dem passiert recht wenig. Wer nicht, ist am Ar***.
Ich werde das Thema auf der demnächst (hoffentlich) stattfindenden Jahreshauptversammlung ansprechen.
Ein direkter Einfluss/direkte Mitgliedschaft Einzelner ist beim LJV ja nicht vorgesehen, also kann es nur über die Vereine gehen.
 
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Wow. Jetzt bin ich aber tiefbeeindruckt.
Und das Ganze auch noch in der von der Weltöffentlichkeit beachteten Deutschen Jagdzeitung. HAMMER.
Sorry, nö. Das reicht mir nicht.
Mir fehlen hier schon die Konzepte und überhaupt der Wille zur Reichweitenerhöhung.
Man hat in den Verbänden seit Jahrzehnten offenbar nur Trophäen abgestaubt, ohne dabei zu bemerken, wie wichtig öffentliche Meinung ist.
Auch jetzt fehlen mir ganz klar Statements in der wirklichen Öffentlichkeit zu der gesamten Thematik. Von VORHER ganz zu schweigen.
Jeder NABU Kreisverband kann das besser. "Wir" immer mit unserer "vornehmen" Zurückhaltung, geben uns so freiwillig als Opfer preis.
Die Karten werden seit Jahren neu gemischt.
Es war und ist Aufgabe unserer Verbände darauf entsprechend zu reagieren und falsche Strategien (falls es überhaupt Strategien dazu gibt) zu ändern und nicht permanent weiter tote Gäule zu reiten.
Umgang mit Medien ist da auf Platz 1.
Wer eine starke öffentliche Lobby hat, dem passiert recht wenig. Wer nicht, ist am Ar***.
Ich werde das Thema auf der demnächst (hoffentlich) stattfindenden Jahreshauptversammlung ansprechen.
Ein direkter Einfluss/direkte Mitgliedschaft Einzelner ist beim LJV ja nicht vorgesehen, also kann es nur über die Vereine gehen.
Hör auf rumzublärren, stell Dich zur Wahl und machs besser!
 

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