Wenn man das hier so alles liest,müßte man glauben,die Vererbungslehre sei bereits abgeschafft.Dabei ist hier noch kein Wort darüber gefallen,warum gerade beim Rehwild nicht zutreffend ist,was beim Rotwild Gang und Gäbe ist. Dort reicht zumeist ein Blick in eine Gatterhaltung,um zu sehen,daß da trotz nicht optimaler Ernährung und äußerer Bedingungen,eben doch hochkapitales Wild (Rotwildgatter)zu sehen ist ! Die eigentlichen Ursachen,warum eine Hege mit der Büchse in freier Natur bei Rehwild kaum (!) möglich ist,darüber sollte man hier mal nachdenken und nicht pauschal eine Vererbungskonstellation infrage stellen !
Wir haben vor Jahren 1 kapitalen 2-jährigen 8er laufen gelassen und siehe da,er brachte in der Nachfolge wieder 2 8erlein. Eine Ricke hatte 2 Jahre hintereinander Drillingsgeburten. Mein hessescher Jagdgast hatte sowas noch nie gesehen,zumal alle Drei kräftig waren. Hat das nix mit Vererbung zu tun ?