Um auf BARF und die Rinderschilddrüse zurück zu kommen: Meine Frau füttert unsere Hunde seit etwa 5 Jahren auch nurnoch mit Rohkost und ohne Trockenfutter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das zu einer Mangelernährung führt. Der Speiseplan sieht dabei aber auch nicht nur Rinderkopffleisch vor. Pansen/Blättermagen, Ochsenschwanzstücke, Gänse und Hühnerhälse, Rindertalg, Kuheuter, Kälberknochen etc. kommt alle paar Wochen per Tiefkühllieferung ins Haus. Dazu alle Rehwildaufbrüche, teilweise die Rehhäupter (Überwiegend, wenn die Hund zur Fütterung witterungsbedingt aus dem Haus geschickt werden können) sowie die Rippen von jungen Rehen und natürlich frisch verunfalltes Rehwild. Ab und zu den ein oder anderen Döbel, den ich beim Fischen mitnehm, damit der aus dem Salmoniden Wasser raus ist. Dazu gibts jeden Tag 4 bis 500g Gemüse oder Obst und einen Spritzer Lachs- oder Leinöl. Die Hunde haben beide ein perfekt glänzendes Fell und auch sonst keine Stoffwechselprobleme. Ab und zu leidet man still auf der Couch, wenn einer von den Fiffis einen abzieht und sich dann in den Flur verkriecht, aber bei welchem Hund kennt man das nicht?!?
Die Überbelastung mit Hormonen und Giftstoffen aus der Schilddrüse seh ich bestenfalls bei Rindern, die vor der Schlachtung Probleme hatten. Beim Wild seh ich da weniger Probleme, die werden i.d.R: auch nicht mit Medikamenten behandelt werden.
BTW: Was glaubt Ihr eigentlich, aus was das Trockenfutter hergestellt wird? Aus Rinderfilets???