Das ist natürlich eine Meinung, aber sie ist halt aber seltsam, wenn die Verbandsvertreter häufig und gerne öffentlich beklagen, daß sie zu vielen Themen von den Organen der Landesregierung nicht angefragt und zu angeblich wichtigen Sitzungen nicht eingeladen würden.
Insofern würde ich hinterfragen, ob es nicht eher der Einfluss von Landesforsten (Rehwildabschuss) und der Landwirte (Schwarzwildabschuss) ist, der hier wirkte .....
Den glorreichen Erfolg des LJV bezüglich der Fallenjagdsache vor ein oder zwei Jahren habe ich auch noch nicht vergessen.
Ansonsten bestreite ich nicht, daß mich seit meiner Jagdaufseher Ausbildung einen ganz bestimmten akademischen Jagdwirt (den mit dem festen Händedruck) besonders ins Herz geschlossen habe.
Seine damaligen Ausführungen zum Thema "warum Berufsjäger mit Selbstladern und großen Magazinen in Ostdeutschland Damwildculling betreiben dürfen sollten" verbunden mit dem Umstand, daß er sich offenbar keine Schüsse über 100 Meter zutraut und zahlreiche andere Ausführungen nebst gelegentlichen Verbalentgleisungen waren wirklich unvergesslich.
Ein ganz anderes Problem des Verbandes - das wird es auch anderswo geben - sind aber auch die Kreisverbände und deren Vorstände.
Mangels geeigneter Freiwilliger sind hier immer wieder mal Kreisvorsitzende anzutreffen, denen selbst die Fähigkeit fehlt, einen einigermaßen fehlerfreien Brief in ihrer Muttersprache zu verfassen.
Da kann man sich dann nur mit Grauen abwenden .....
Und was die Schießstände betrifft: Dort, wo es klappt, ist es das ehrenamtliche Engagement einiger sehr weniger Personen.
Sind die weg, war es das.