Wie Dübel entfernen?

[Woodleigh]

Ich erwarb eine kleine Wohnung, um die Fenster befinden sich insges. 32 solcher Dübel. Die früherere Eigentümerin hatte eine krankhafte Angst vor Einbruch…

Wer kennt solche Dübel und kann mir beschreiben, wie man sie möglichst einfach entfernen kann?

 

[rheingold]

So wie andere Dübel auch:
Mit einer Spitzzange reingreifen, leicht drehen und vorsichtig ziehen.

 

[Eye-of-the-Keiler]

So wie andere Dübel auch:
Mit einer Spitzzange reingreifen, leicht drehen und vorsichtig ziehen.

Ich entferne Dübel eigentlich nicht so.
Sondern eine Schraube leicht reindrehen und dann den Dübel an der Schraube ganz leicht raus ziehen.

Sind die da oben aus Metall?

 

[Woodleigh]

Ich entferne Dübel eigentlich nicht so.
Sondern eine Schraube leicht reindrehen und dann den Dübel an der Schraube ganz leicht raus ziehen.

Sind die da oben aus Metall?

Nein, sie sind aus Plastik.

 

[Hauendes Schwein]

Spitzzange oder Hebelkorkenzieher, beides geht recht gut.

 

[Eye-of-the-Keiler]

Nein, sie sind aus Plastik.

Dann einfach wie mit den bereits geschriebenen Varianten raus ziehen.

 

[peng]

Und wenn sie partout nicht raus wollen mit der Bohrmaschiene hinterher. Auch wenn das Loch hinterher etwas ausgeschlackert ist macht es beim Spachteln nicht den geringsten Unterschied.

 

[Eye-of-the-Keiler]

Mit der Silikonspritze Putzacryl reindrücken und nach Trocknung Malern sieht man danach nicht mehr auf der Raufasertapete, dass da mal ein Loch war.

 

[Dauphin-Trapper]

..... "der Handwerker" scheinst Du ja nicht zu sein
D.T.

 

[Dackelblick]

Ich erwarb eine kleine Wohnung, um die Fenster befinden sich insges. 32 solcher Dübel. Die früherere Eigentümerin hatte eine krankhafte Angst vor Einbruch…

Wer kennt solche Dübel und kann mir beschreiben, wie man sie möglichst einfach entfernen kann?Anhang anzeigen 209929

Da ist eine super Allzweckdübel von Tox. Den rausziehen ergibt je nach Mauerwerk und Putz große Löcher
Einfach die überstehenden Kunststoff stücke abschneiden und etwas tiefer in die wand drücken. Danauch etwas Maleracryl drüber und mit einem feuchten Schwamm tupfen und so glätten

 

[Dackelblick]

..... "der Handwerker" scheinst Du ja nicht zu sein
D.T.

Muss auch nicht jeder sein, sonst wäre ich ja arbeitslos 😁

 

[Florian1979]

Spitzzange und kräftig ziehen. Ich mach da nix mehr vorsichtig, weil ich eh Maleracryl reinspritz. Falls er abreisst, mit Bohrer ausbohren. Das sollte auch statt der Zange funktionieren.

 

[Cstar]

Kann man mit einem Metallbohrer gut "weg" bohren.
Ich hätte nicht gerne "Reste" in der Wand.
Danach mit Spritzmörtel und Acryl, dann kann man auch wieder was Reinbohren/schrauben

 

[rheingold]

Ich entferne Dübel eigentlich nicht so.
Sondern eine Schraube leicht reindrehen und dann den Dübel an der Schraube ganz leicht raus ziehen.

Sind die da oben aus Metall?

Das ist ja auch die Methode, die dann zur Anwendung kommt, wenn der Dübel sich nicht einfach mal so mit der dünnen Schraubenspitze fassen lässt.

 

[Hauendes Schwein]

Da ist eine super Allzweckdübel von Tox. Den rausziehen ergibt je nach Mauerwerk und Putz große Löcher
Einfach die überstehenden Kunststoff stücke abschneiden und etwas tiefer in die wand drücken. Danauch etwas Maleracryl drüber und mit einem feuchten Schwamm tupfen und so glätten

Ja, richtig, das ist ein "alter" Tox-Universaldübel.

Die hatten wir damals in meiner ersten Ausbildung anstelle von anderen Dübeln, als die dann irgendwann nicht mehr in dieser Bauform hergestellt wurden... haben wir Dübel von Mitbewerbern gekauft.

Es gab damals auch noch Tox-Hohlwand-Dübel bei uns im Betrieb... praktisch bei den alten Siedlungsbauten hier im Ort... Einige der Häuser hier hatten tatsächlich eine Stroh- und Lehmschicht zwischen Mauerwerk und Oberputz... Krätze am Hals, wenn man da mit normalen Dübeln gearbeitet hat, die Schellen lagen mit den Rohren einige Minuten später mitsamt Dübel wieder auf dem Boden... Die Tox-Hohwanddübel bestanden aus einer Schicht Metallummanteltes Kork, beim Eindrehen der Schraube bildete sich ein richtig dicker Placken, je nach Dicke des Oberputzes so groß wie ein "Zwei-Mark"-Stück... hielt recht gut, wenn der Oberputz noch in guter Qualität war.