Wie finde ich Übungsreviere? aus Einarbeitung Durchgeher

[tischler]

Ich bin auch mal garstig, auch wenn mir das vom Dienstalter her ganz sicher nicht mal ansatzweise zusteht, und frage eher, wo den Fiffi ausbilden, und welcher Revierinhaber sein Revier für die gründliche Einarbeitung von Hund und Führer zur Verfügung stellt? Egal für welchen Einsatzzweck.

Wenn man Glück hat, wohnt der Züchter in der Nähe, hat selbst ein ausreichend grosses Revier und lässt Dich (auch) aus Eigeninteresse rein. Aber sonst?

Aus meiner Sicht die falsche Fragestellung. Nicht wie, sondern wo... und ganz sicher bedingt das Eine das Andere...

Gruss und Weidmannsheil. Udo

 

[wipi]

Ich bin auch mal garstig, auch wenn mir das vom Dienstalter her ganz sicher nicht mal ansatzweise zusteht, und frage eher, wo den Fiffi ausbilden, und welcher Revierinhaber sein Revier für die gründliche Einarbeitung von Hund und Führer zur Verfügung stellt? Egal für welchen Einsatzzweck.

Wenn man Glück hat, wohnt der Züchter in der Nähe, hat selbst ein ausreichend grosses Revier und lässt Dich (auch) aus Eigeninteresse rein. Aber sonst?

Aus meiner Sicht die falsche Fragestellung. Nicht wie, sondern wo... und ganz sicher bedingt das Eine das Andere...

Gruss und Weidmannsheil. Udo

Es gibt schon Reviere, wo man seinen Hund ausbilden kann. Andere erlauben es halt nicht; da würde ich später aber auch nicht meinen Hund einsetzen.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man vor dem Kauf eines Hundes ausreichend Zusagen zur Ausbildung seines Hundes hat. Nachher macht es nur unnötig Probleme und die Ausbildungsziele geraten in Gefahr.

wipi

 

[tischler]

@GSS,

Du hast meinen Beitrag gründlich missverstanden! Oder nicht gelesen. Oder nicht verstanden.

Ich beklage den Mangel an Revierzugang für die Ausbildung. Bitte nochmal lesen und Deinen Beitrag entsprechend korrigieren.

Oder ich mach das selbst....

Gruss Udo

 

[Gelöschtes Mitglied 5659]

@GSS,

Du hast meinen Beitrag gründlich missverstanden! Oder nicht gelesen. Oder nicht verstanden.

Ich beklage den Mangel an Revierzugang für die Ausbildung. Bitte nochmal lesen und Deinen Beitrag entsprechend korrigieren.

Oder ich mach das selbst....

Gruss Udo

O.k. Sorry. Ich habe gedacht, es wäre ein Problem für dich, wenn unerfahrene Hunde durchgehen. Tut mir leid.

 

[tischler]

Irgendwie ist es immer das Selbe:

Auf der einen Seite wird gejammert, das es keine vernünftig eingearbeiten Hunde gibt, auf der anderen Seite lässt Dich niemand ins Revier. Und ja, ich habe gefragt.

Fertige Hunde und Hundeführer gern, aber Ausbildung und Erfahrung sammeln bitte woanders.

Nochmal aus meiner Sicht: Falsche Fragestellung!

Hätten die, die wollen und können, die entsprechenden Möglichkeiten, stünden auch mehr und bessere Hunde zur Verfügung.

Und ja, @GSS, ich halte es aus eigener Ansicht und Erfahrung für falsch, Hunde ohne entsprechende Einarbeitung einfach mal so mitlaufen zu lassen.

Gruss Udo

 

[Gelöschtes Mitglied 5659]

Irgendwie ist es immer das Selbe:

Auf der einen Seite wird gejammert, das es keine vernünftig eingearbeiten Hunde gibt, auf der anderen Seite lässt Dich niemand ins Revier. Und ja, ich habe gefragt.

Fertige Hunde und Hundeführer gern, aber Ausbildung und Erfahrung sammeln bitte woanders.

Nochmal aus meiner Sicht: Falsche Fragestellung!

Hätten die, die wollen und können, die entsprechenden Möglichkeiten, stünden auch mehr und bessere Hunde zur Verfügung.

Und ja, @GSS, ich halte es aus eigener Ansicht und Erfahrung für falsch, Hunde ohne entsprechende Einarbeitung einfach mal so mitlaufen zu lassen.

Gruss Udo

Ich verstehe dich immer noch nicht. Du willst nur ausgebildete Hund auf der Jagd? Du beschwerst dich, das man Dich und Deinen Hund nicht zur Stöberausbildung ins Revier läßt? Wie stellst Du Dir das vor?
Ich hätte kein Problem, Dich mit Deinem Junghund als Durchgeher bei meiner jährlichen Drückjagd zu haben. Vielleicht kannst Du mit Deinem Hund zur Strecke beitragen. Und wenn nicht so war es doch kurzweilig und für Deinen Hund lehrreich.

Ich hätte sehr wohl ein Problem, wenn Du zu Ausbildungszwecken meine Dickungen absuchst und das Wild schalu machst ohne das dies zum Streckemachen genutzt werden kann. Natürlich wäre zum Lernen auch das kleine Drückerchen mit 5 Schützen und 2 Durchgehern gut geeignet. Und nicht die Riesenjagd ohne Ortskenntnis. Aber bestimmt nicht im fremden Revier ohne Jagdsituation. Das würde ich auch nicht wollen. Und ich bin sonst großzügig und entspannt.

 

[tischler]

@GSS, natürlich wäre es optimal, auch in der Ausbildung des Hundes vor diesem Strecke machen zu dürfen. Sechser im Lotto! Für alle Beteiligten.

Aber wenn ich Dir zu Ausbildungszwecken nicht mal eine Dickung auf links drehen darf? Rehe machen sich rein gar nix draus und tanzen den Jüngling elegant aus. Und was soll eine Sau von einem in Ausbildung befindlichen Hund schon lernen?

Worüber beschwert sich der TS nochmal?

Mangelhaft ausgebildete Hunde?

Genau das ist mein Punkt! Wo sollen Hund und Führer es denn lernen? Im Einsatz auf Drückjagd?

Eine meiner nachhaltigsten Erfahrungen, noch lange vor dem eigenem Jagdschein, waren die Versuche eines "laufengelassenen" Hundes, ein Reh zu fangen. Ohne über die körperliche Konstitution oder die Erfahrung zu verfügen das ganze auch sauber zu Ende zu bringen...

Ich bin für eine gründliche Einarbeitung vor dem Einsatz.

Gruss Udo

 

[Gelöschtes Mitglied 5659]

@GSS,
Eine meiner nachhaltigsten Erfahrungen, noch lange vor dem eigenem Jagdschein, waren die Versuche eines "laufengelassenen" Hundes, ein Reh zu fangen. Ohne über die körperliche Konstitution oder die Erfahrung zu verfügen das ganze auch sauber zu Ende zu bringen...

Also das machen doch die meisten. Man nennt es anders, "er jagt am Reh" oder "er ist dem Reh auf der Fährte".

Der firme Hund soll weder konditionell in der Lage sein ein gesundes Reh zu fassen noch soll er gesunde Rehe abtun. Und wenn es krank war: Nicht jeder Dackel schafft es, ein krankes Reh einzuholen. Und die wenigsten Labradore können schnell ein Reh abtun. Bzw. könnten es schon. Es fehlt aber meist an Schärfe. Und das ist nur bedingt trainierbar.

Was ich damit meine: Nicht jede Rasse ist ideal für den Durchgeher. Und nicht für alle Aspekte des Durchgehens wie das Fassen und Niederziehen von krankem Wild ist jede Rasse gleich gut geeignet. Und ich gebe Dir recht. Beim erstenmal kann sich der Hund damit vielleicht noch schwertun. Beim zweitenmal geht es schon besser. Aber so lernt er es.

Offensichtlich hast Du einen Hund. Damit bist Du doch in gewisser Weise als pot. Begehungsscheininhaber attraktiv. Wenn Du bei einer Jagd als Begehungsscheininhaber beteiligt bist und deinen Hund immer mitnimmst. Bei kleinen Nachsuchen sowie auf den Drückerchen in kleinem und kleinstem Rahmen so wird das auf diese Weise am ehesten was.

 

[tischler]

OK, ich geb's auf. Danke für's Zuhören.

Anblick und Weidmannsheil! udo

 

[prohunter]

Ich bin auch mal garstig, auch wenn mir das vom Dienstalter her ganz sicher nicht mal ansatzweise zusteht, und frage eher, wo den Fiffi ausbilden, und welcher Revierinhaber sein Revier für die gründliche Einarbeitung von Hund und Führer zur Verfügung stellt? Egal für welchen Einsatzzweck.

Wenn man Glück hat, wohnt der Züchter in der Nähe, hat selbst ein ausreichend grosses Revier und lässt Dich (auch) aus Eigeninteresse rein. Aber sonst?

Aus meiner Sicht die falsche Fragestellung. Nicht wie, sondern wo... und ganz sicher bedingt das Eine das Andere...

Gruss und Weidmannsheil. Udo

Such dir passend zu deinem Hund entweder Meuteführer oder eine Stöberhundgruppe und sprech diese Leute an. Wenn Du nicht ein absoluter Soziopath bist (was ich dir nicht unterstelle!), werden Dir diese Leute in allen Dingen weiterhelfen und Dich mit grosser Wahrscheinlichkeit auch integrieren. So kenne ich das von hier und vielen anderen Gegenden in Deuschland, wieso sollte das in deiner Ecke anders sein?

 

[Auerochse]

@GSS, natürlich wäre es optimal, auch in der Ausbildung des Hundes vor diesem Strecke machen zu dürfen. Sechser im Lotto! Für alle Beteiligten.

Aber wenn ich Dir zu Ausbildungszwecken nicht mal eine Dickung auf links drehen darf? Rehe machen sich rein gar nix draus und tanzen den Jüngling elegant aus. Und was soll eine Sau von einem in Ausbildung befindlichen Hund schon lernen?

Worüber beschwert sich der TS nochmal?

Mangelhaft ausgebildete Hunde?

Genau das ist mein Punkt! Wo sollen Hund und Führer es denn lernen? Im Einsatz auf Drückjagd?

Eine meiner nachhaltigsten Erfahrungen, noch lange vor dem eigenem Jagdschein, waren die Versuche eines "laufengelassenen" Hundes, ein Reh zu fangen. Ohne über die körperliche Konstitution oder die Erfahrung zu verfügen das ganze auch sauber zu Ende zu bringen...

Ich bin für eine gründliche Einarbeitung vor dem Einsatz.

Gruss Udo

Ich geb dir da schon recht. Ich kenne das Problem auch. Ich hatte aber nach einiger Zeit dann doch drei Reviere, in denen ich den Hund auf Hasen einarbeiten konnte. Dreimal darfst du raten, in welchen Revieren der fertige Hund nie zur Verfügung stehen wird.

Die Ausbildung halte ich insgesamt für von der Rasse abhängig. Die Vorsteher beim Durchgehen dabeizuhaben ist nicht ganz unpraktisch. Aber immer hübsch im Einwirkungsbereich...

 

[tischler]

@prohunter, ich bin das netteste Arschloch weit und breit.

Nee, mal im Ernst; die Eingangsfrage war ja, warum gibt es (tatsächlich oder gefühlt) zu wenig gut ausgebildete Hunde. Und wie könnte man dem abhelfen...

Gruss Udo

 

[z/7]

Nee, mal im Ernst; die Eingangsfrage war ja, warum gibt es (tatsächlich oder gefühlt) zu wenig gut ausgebildete Hunde. Und wie könnte man dem abhelfen...

Den einen Grund hast Du ja selbst erfahren: es bedarf der Übungsmöglichkeiten, und die sind (noch) rar.

Der andere Punkt, der mir tatsächlich aber auch ziemlich oft begegnet: die Führer haben keine Zeit. Wer den jungen Hund gut ausbilden will, muß, eben weil die Gelegenheiten rar sind, jede Möglichkeit nutzen. Die ersten zwei Jahre muß der Hund Priorität haben. Wenn dann die Versammlung vom Trachtenverein oder der Geburtstag von Oma Erna wichtiger sind als ein Stamperer auf Reh und Sau, was will man da wollen?

 

[tischler]

Geht ja nicht um mich, sondern um die Eingangsfrage, wie man zu tatsächlich brauchbaren Hunden für den jeweiligen Einsatzzweck kommt.

Öffnet denen die es wollen und können, die Reviere. Auch und gerade zur Ausbildung.

 

[H.PB]

Geht ja nicht um mich, sondern um die Eingangsfrage, wie man zu tatsächlich brauchbaren Hunden für den jeweiligen Einsatzzweck kommt.

Öffnet denen die es wollen und können, die Reviere. Auch und gerade zur Ausbildung.

Wie findet man raus, wer es kann und will?
Jagd ist Vertrauenssache.