Wie findet man Fuchsbauten?

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Nun, da ich es war, der die Fragen an "I" gestellt habe, melde ich mich halt auch noch mal dazu.
Trotz mehrfacher negativer Erfahrungen hier mit "I" und "Gleichgesinnten", hab ich mich hinreissen lassen, die Fragen zu stellen - die Diskussion hätte mir durchaus Freude bereitet; einige Vorlagen hat er ja geliefert.
(Es hat sich ja aber auch ohne mein Zutun was entwickelt.)
NUR: bevor ich hier auf seinen Beitrag antworten konnte, trat er mir in einem anderen Themen-Thread mit einem seiner "typisch-sachlichen Beiträge" mal wieder so richtig schön von hinten ans Schienbein. Im Sport würde man so etwas als bösartiges Foul benennen - glaube ich (bin kein Fußball-Fachmann).
Zeitgleich beklagt er sich aber hier wiederum bitterlich über Polemik, unfaire Behandlung, etc.
Ich - für meinen Teil - habe beschlossen, daß mit Herrn "I" weitere Diskussionen überflüssig und nutzlos sind. ER (und seinesgleichen) werden sich nie an irgendwelche Anstandsregeln halten - wenns IHRER Ideologie nützt.

[ 23. April 2003: Beitrag editiert von: Foxhunter ]
 
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Mittlerweile weiß ich auch, dass "I" beratungsresistent ist. Aber ich bin nunmal ein sehr geduldiger Mensch.
Aber es ist doch seltsam: Wenn er merkt, dass er auf ebenbürtige Gegner trifft, die Ahnung haben, fängt er sofort an zu diffamieren. Aber das ist typisch Jagdgegner. Sie sind nunmal dagegen. Ich kann verstehen, wenn einer sagt, ich kann kein Tier töten. Aber kann man die, die das können, nicht einfach in Ruhe machen lassen? So etwas nennt sich Toleranz. Doch die kommt in unserer Gesellschaft immer mehr abhanden.
Nochmal zur Jagd in Nationalparken: In Kanada ist die Jagd dort verboten, das stimmt. Aber man kann Kanada nicht mit Europa vergleichen. Europa, speziell Deutschland, ist dicht besiedelt, Kanada nicht. Wenn die Lebensräume der Wildtiere in den kanadischen Nationalparks überbesetzt sind, so können sie einfach ins dünn besiedelte Umland ausweichen und dort gut leben, ohne viel zu stören. Das trifft auch auf Bären und Elche zu. Wenn hier in Deutschland ein Bär (wenn es ihn dann gäbe) aus einem Nationalpark auswandern würde, würde er direkt in Lieschen Müllers Garten stehen und Äpfel pflücken oder schlimmeres. Das ist der Unterschied.
Wenn hier in Nationalparks nicht gejagd würde, würden sich dort das Schalenwild und speziell die Wildschweine so vermehren, dass sie außerhalb riesige Schäden anrichten würden. Und ob unsere Parks für die Regulation notwendigen Großraubtiere groß genug sind, sei dahingestellt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Foxhunter:

Ich - für meinen Teil - habe beschlossen, daß mit Herrn "I" weitere Diskussionen überflüssig und nutzlos sind. ER (und seinesgleichen) werden sich nie an irgendwelche Anstandsregeln halten - wenns IHRER Ideologie nützt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Junge, lass dich nich hängen, du übersiehst den Spassfaktor ...

WmH

Joachim
 
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@jthuex

....mir ist heute nicht nach "Spaß" zumute....
Gestern Abend habe ich erfahren, daß mein "Jagdherr" (und ich verwende in diesem Zusammenhang das Wort "Herr" bedacht und mit Absicht) verstorben ist.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:
Der I hat in einem schon recht, dass auch die "jagdfreundliche" wissenschaftliche Wildbiologie davon ausgeht, dass der Fux heute in Mitteleuropa durch Jagd höchstens lokal aber nicht flächenddeckend reguliert werden kann.

<HR></BLOCKQUOTE>

Komisch, die TR's fordern aber gar keine Regulierung per Anti-Fuchsbaby-Pille ...

Wenn in 50000 Revieren der Fuchs lokal reguliert wird, was meist du, hilft das dem Niederwild?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Jagdlich bedeutet dies, dass man in Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten aus dem vollen schöpfen kann und man punktuell bei günstigen Konstellationen eine Reduktion zum Schutze des Niederwilds erreichen kann, was ja auch ein Tierschützer positiv sehen müsste.

<HR></BLOCKQUOTE>
... genau das tun wir (ich) ja auch. Bejagung mit Maß. Und ich kenne Tierschützer, die damit nicht die geringsten Probleme haben. Das sind allerdings Leute mit Kompetenz, nicht Hobby-Tierrechtler mit Bambi/Foxy-Komplex.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Eine wesentliche Reduktion des Fuchsbestandes könnte der Mensch derzeit nur durch heute verpönte Methoden wie Gift, Gas und massiven Einsatz von Totschlagfallen zusätzlich zur Jagd erreichen, ähnlich wie die Nichtjäger und darunter auch die Tierschützer gegen Mäuse und Ratten schon jetzt vorgehen.

<HR></BLOCKQUOTE>
Und genau das wollen wir ja nicht. Schon die Begasungsaktionen vor fünfundzwanzig Jahren waren eine Riesensauerei und ausserdem noch voll für den A*sch". Hat fast die Dachse ausgerottet.

Ausserdem: was ist ein Revier ohne Meister Reinecke?

Ich "befürchte" folgendes: die Füchse werden sich in den Städten weiter ausbreiten und dort zur Plage. Was wird dann geschehen? Die Leute werden zuerst bemerken, dass ein Fuchs kein - wie von "I" und Gesinnungsgenossen suggeriert - niedliches, verschmustes, kuscheliges Spielzeughaustier ist, sondern ein smarter, fixer, wehrhafter Räuber. Und irgendein Fuchs wird irgenteinem Lokalmatador irgentwas wegfressen - beispielsweise das ohnehin ungeliebte Zwergkarnickel der Tochter - und der Teufel bricht los. Sie werden lamentieren, dramatisieren und die Stadtverwaltung zum Handeln auffordern und die wird wieder den Hammer auspacken ... und den Fuchs mit allen Mitteln bekämpfen und zurückdrängen. Und weil der Fuchs in seinem Metier nicht blöder ist, als die ihm nachstellenden Verwaltungsangestellten, werden sie auch wieder zu Fallen und Gift greifen.

Schöne Bescherung.

WmH

Joachim

[ 23. April 2003: Beitrag editiert von: jthuex ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Foxhunter:

....mir ist heute nicht nach "Spaß" zumute....
Gestern Abend habe ich erfahren, daß mein "Jagdherr" (und ich verwende in diesem Zusammenhang das Wort "Herr" bedacht und mit Absicht) verstorben ist.
<HR></BLOCKQUOTE>

Mein aufrichtiges Beileid! Hast du lange mit ihm gejagt?

Joachim
 
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Ja und dennoch zu kurz.

Ach - übrigens: Dein Posting von grad vorher (11.08h) unterschreibe ich vollinhaltlich.

[ 23. April 2003: Beitrag editiert von: Foxhunter ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Foxhunter:
Ja und dennoch zu kurz.<HR></BLOCKQUOTE>

Halten wir es mit den Indianern ... in den Ewigen Jagdgründen werden wir uns wiedersehen.

Joachim
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jthuex:
...Ich "befürchte" folgendes: die Füchse werden sich in den Städten weiter ausbreiten und dort zur Plage. Was wird dann geschehen? Die Leute werden zuerst bemerken, dass ein Fuchs kein - wie von "I" und Gesinnungsgenossen suggeriert - niedliches, verschmustes, kuscheliges Spielzeughaustier ist, sondern ein smarter, fixer, wehrhafter Räuber. Und irgendein Fuchs wird irgenteinem Lokalmatador irgentwas wegfressen - beispielsweise das ohnehin ungeliebte Zwergkarnickel der Tochter - und der Teufel bricht los. Sie werden lamentieren, dramatisieren und die Stadtverwaltung zum Handeln auffordern und die wird wieder den Hammer auspacken ... und den Fuchs mit allen Mitteln bekämpfen und zurückdrängen. Und weil der Fuchs in seinem Metier nicht blöder ist, als die ihm nachstellenden Verwaltungsangestellten, werden sie auch wieder zu Fallen und Gift greifen.

Schöne Bescherung.

WmH

Joachim
<HR></BLOCKQUOTE>

Und was ist mit Kassel und den Waschbären? Am Anfang waren sie niedlich, jetzt sind sie eine Plage. Was geschieht behördlicherseits? Nichts, nada, nothing, rien oder auf türkisch: Nüx.
Und das, obwohl der Waschbär Überträger gefährlicher Bandwürmer ist. Warum solte dann beim Fuchs was anderes passieren?
 
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Uuups, jetzt hab' ich durch mein Einhaken auf I's Beitrag wohl das Originalthema verhunzt, tschuldigung.

Das Lamentieren über I's Beratungsresistenz bringt wenig, es geht ja auch nicht darum, ihn vom Saulus zum Paulus zu machen. Aber es gibt jetzt zu seinem Beitrag auch sachliche Gegenargumente und man kann sich ein eigenes Urteil in Kenntnis BEIDER Seiten der Medaille bilden.
Daher Danke an diejenigen, die zum Thema beigetragen haben, zumindest konnte ein Jungjäger in Ausbildung (nämlich ich
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) was lernen.

Gruß
 
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Hab einen gefunden!

unter einem umgestürzten Baum, verdächtig "viel" Sand und siehe da! Ein Malepartus. Allerdings mit der "Jedenquadratmeterabsuchmethode"(die scheint die beste zu sein.

Mal schaun, was sich da so ergibt...
 
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Am Wochenende:
Spaziergang im Wald mit Teckeline - grosser Stammholzpolder direkt am Weg - plötzlich stürzt sich Teckeline auf die Stämme und will sich partout unter die Stämme graben.
Vermutung: entweder Tagesversteck von Reinecke oder sitzt dort 'n Geheck darunter.
Vom Verhalten der Hündin tippe ich auf letzteres. So'n Teckelinchen ist manchmal ganz nützlich.
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ich suche immer im winter zur ranz!
spuren ausneuen( ich weiss, dass das was anderes ist!)
und ohne laub im bestand geht es auch einfacher, und dann wird jeder jungfux geschossen, der sich sehen läßt.
und trotzdem haben wir zuviele füxe!
 
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kriegt man da nicht irgendwie ein flaues Gefühl im Magen ? @ Jungfüchse
 

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