<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von weissefeder:
Mal zum Nachdenken: Wenn man die Sozialstrukturen der Füchse nicht kaputtschießen will, ist dann die Jungfuchsjagd zur Regulation dann nicht besonders wichtig? Jungtiere sind ja für eine intakte Sozialstruktur nicht wichtig.<HR></BLOCKQUOTE>
Wie gesagt, ist eine wirkliche "Regulation" nicht möglich und auch nicht nötig.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
PS: Wenn nach Jagdverbot das Füchslein halbzahm in Mamis Blumengarten herumläuft und evtl. die Kinder beißt, ist wohl auch nicht der Bringer, oder?<HR></BLOCKQUOTE>
Schade, mit diesem Statement machen Sie Ihren ganzen Beitrag kaputt, denn hier werden mal wieder unbegründeterweise Ängste geschürt. Immer schön die Anti-Fuchs-Hysterie aufrecht erhalten, nicht war?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jthuex:
Das Problem mit „I“ und seinen/ihren Gesinnungsgenossen ist immer gleich: neben einem Riesenrepertoir an Verleumdungen, Gemeinheiten, Factiods und Desinfomation jeden Kalibers verfügen sie auch immer über jede Menge „wissenschaftlicher“ Quellen, die ihre Meinung bestätigen. Das ist auch nicht weiter schwierig, denn „I“ und Gesinnungsgenossen verbrauchen ja keine Zeit im Revier, sondern können ihre gesamte Freizeit mit der Jagd auf Jäger verbringen – und dem Sammeln und Bereitstellen von Munition (zB „Quellen“).<HR></BLOCKQUOTE>
Tja, egal wie man's macht, man macht es immer falsch. Selbst wenn man versucht, sachlich zu argumentieren, ist es immer noch "Agitprop".
Es würde so manchem Jäger ganz gut tun, sich ebenfalls mal mit den "wissenschaftlichen Quellen" auseinanderzusetzen, aber da Sie ja offenbar beratungsresistent sind und lieber in Waffenkatalogen blättern, bleibt Ihnen nur Agitprop, um Ihr blutiges Treiben in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Beispielsweise diese Sache mit der „Selbstregulation“. Wenn ich mich richtig an meine Soziologievorlesung erinnere – Thema „Systemtheorie“ – so gab es da doch extensive Untersuchungen über die Fuchspopolation auf Grönland/Island /Spitzbergen(?), jedenfalls einem geschlossenen Ökosystem. Demnach haben sich die Bestände nicht selbst „reguliert“, sondern sie sind asynchron zum Bestand der Beutetiere oszilliert und schließlich zusammengebrochen. Und das noch ohne den Faktor Tollwut. Und genau das wird imho auch hier geschehen, wenn wir mit der Fuchsjagd aufhören.
Ja, so ähnlich haben wir das im Bio-Unterricht auch gelernt, nennt sich Räuber-Beute-Verhältnis und ist letztendlich eben doch eine Selbstregulation, da die Population vom Nahrungsangebot beeinflusst wird. Ob sich die Verhältnisse in Spitzbergen auf Deutschland übertragen lassen ist fraglich, da Sie ja selbst sagen, daß es sich um ein geschlossenes Ökosystem handelt.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Also, mir persönlich ist die Sozialstruktur von Füchsen völlig egal. Mir ist auch Wurscht, ob sie ein Familienleben haben oder nicht.
Ich habe auch nichts Anderes von Ihnen erwartet, trotzdem nett, daß Sie es nochmal mit Nachdruck bestätigen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Ach, „I“, sieht wohl so aus, als ob der „Wolfskiller“ davon kommt. War also alles die übliche Sch**sse, was Sie und Ihre Gesinnungsgenossen verzapft haben.<HR></BLOCKQUOTE>
Nein, es war die übliche Sch**sse, die
Sie und
Ihre Gesinnungsgenossen verzapft haben.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Und: stimmt das tatsächlich, dass 1977 ein entlaufener Gatterwolf ein Kind getötet hat?
Mir ist dieser Fall nicht bekannt. Ich kenne nur den Fall von 1976, bei dem einer der 9 entlaufenen Gehegewölfe aus dem Nationalpark Bayrischer Wald einen kleinen Jungen beim Spielen in den Hintern gezwickt hat. Getötet wurden danach die Wölfe, der Junge war nicht mal annähernd in Lebensgefahr.
Entweder ist mir dieser Fall von 1977 entgangen, oder es ist eben mal wieder nur Agitprop. Übrigens wurde letztes Jahr in Dänemark ein kleiner Junge beim Schlittenfahren von einem Jäger erschossen. Soviel zum Thema "Gefahr für die Allgemeinheit"...
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:
Der Verweis von I auf den angeblich jagdfreien Gran Paradiso NP hinkt natürlich, da der hochalpin ist und erst dort beginnt wo die Zugspitze aufhört und im grossen und ganzen natürlich in jedem NP der Welt gejagt wird nur heisst das dann Wildtiermanagement.
<HR></BLOCKQUOTE>
In Gran Paradiso wird definitiv nicht gejagt, auch nicht gemänätscht. Gleiches gilt für die Nationalparks im sonstigen Jägerparadies Kanada. Und komischerweise gibts da weder kahlgefressene Wälder noch explodierende Fuchspopulationen.
[ 22. April 2003: Beitrag editiert von: I ]