Wie gut sind elektronische Zahlenschlösser an Waffenschränken

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ich habe nen S2 von Hartmann, bisher einmal die Batterie leer und/oder nach Umzug rausgewackelt.. nach 10 Jahren.. von außen nen 9V Block drangehalten und geöffnet, dann Batterie ausgetauscht.. alles super unkompliziert.
 
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Irgendwo habe ich mal einen Tresor mit Fingerabdruckscanner gesehen. Müßte jetzt nochmal suchen, von welcher Marke der war.

Gibt es auch für Haustüren. Ich persönlich halte davon nichts, da einzelne Körperteile ausreichen die Tür zu öffnen. Auch eine Bewusstlose Person kann somit die Tür aufmachen.
 
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Warum kein mechanisches Spindelschloss? Funktioniert bei mir tadellos, nur das öffnen dauert minimal länger.
Hab ich auch von La Gard. Störungen sind da äußerst unwahrscheinlich, im Gegensatz zu elektronisches Schlössern. Ich möchte mich jedenfalls nicht von ner kleinen Batterie abhängig machen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Habe gerade nochmal auf der Seite gesucht und es rechts an der Seite gefunden:

Sicherheitsstufe: keine

Somit quasi nicht mal A und somit auch keine gleiche Stufe wie der Schrank als solches. Von daher eher weniger zulässig.
 
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Habe gerade nochmal auf der Seite gesucht und es rechts an der Seite gefunden:

Sicherheitsstufe: keine

Somit quasi nicht mal A und somit auch keine gleiche Stufe wie der Schrank als solches. Von daher eher weniger zulässig.
Habe gerade nochmal auf der Seite gesucht und es rechts an der Seite gefunden:

Sicherheitsstufe: keine

Somit quasi nicht mal A und somit auch keine gleiche Stufe wie der Schrank als solches. Von daher eher weniger zulässig.

Meines Wissens steht im WaffG und auch in der Allg. Verwaltungsvorschrift nichts darüber, dass die Schlüsselaufbewahrungsschatulle die selbe Sicherheitsstufe wie der Schrank haben müßte. Das ist meistens unhaltbares Sachbearbeiter Denken. Oder Forumsparolen.
Deine Hosentasche, zumindest temporär ein sicherer Aufbewahrungsort, hat sicher keine Sicherheitsqualifizierung. Das raffinierte Versteck im Firstbalken deiner Jägerstube hat das auch nicht und ist trotzdem nicht verboten.
 
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Meines Wissens steht im WaffG und auch in der Allg. Verwaltungsvorschrift nichts darüber, dass die Schlüsselaufbewahrungsschatulle die selbe Sicherheitsstufe wie der Schrank haben müßte. Das ist meistens unhaltbares Sachbearbeiter Denken. Oder Forumsparolen.
Deine Hosentasche, zumindest temporär ein sicherer Aufbewahrungsort, hat sicher keine Sicherheitsqualifizierung. Das raffinierte Versteck im Firstbalken deiner Jägerstube hat das auch nicht und ist trotzdem nicht verboten.
Ja, aber wenn ich mir überlege, dass der ganze Aufwand mit den 250kg schweren Verwahrgelassen betrieben wird und dann ist der Schlüssel in einem Pappkarton, dem Firstbalken oder einem Schlüsselsafe der Klasse Olivenölkanister...in meiner Hosentasche habe ich den Daumen drauf und stets 100% Gewalt über den Schlüssel, so wie es sicher das Gesetz möchte, aber nicht definiert.
Nimmt ihn mir jemand mit Gewalt weg, ist es egal, ob er mich zwingt, das Versteck zu verraten, die Hosentasche zu leeren oder das Elo-Schloss zu bedienen, das ist dann ausserhalb meiner Sphäre.
Für meine Verhältnisse versteht es sich von selbst, dass der Zugang nur gesichert ist, wenn der Schlüssel sicher verwahrt ist, z.B. in einem B-Würfel für Kurzwaffen mit Elektronikschloss.

Ich selbst habe natürlich auch einen Schlüsselsafe der Schutzklasse A(bus) versteckt angebracht für das B-Fach vom ersten Schrank (A-Teil elektronisch) und in den B-Fächern liegen die Schlüssel für die jeweils anderen Schränke. Die Standardschlüssel für die WS sind extrem beschissen zu tragen am Schlüsselbund :)

Mechanikschloss kann man drüber nachdenken, das kann aber auch kaputtgehen.
 
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Ja, aber wenn ich mir überlege, dass der ganze Aufwand mit den 250kg schweren Verwahrgelassen betrieben wird und dann ist der Schlüssel in einem Pappkarton, dem Firstbalken oder einem Schlüsselsafe der Klasse Olivenölkanister...in meiner Hosentasche habe ich den Daumen drauf und stets 100% Gewalt über den Schlüssel, so wie es sicher das Gesetz möchte, aber nicht definiert.
Nimmt ihn mir jemand mit Gewalt weg, ist es egal, ob er mich zwingt, das Versteck zu verraten, die Hosentasche zu leeren oder das Elo-Schloss zu bedienen, das ist dann ausserhalb meiner Sphäre.
Für meine Verhältnisse versteht es sich von selbst, dass der Zugang nur gesichert ist, wenn der Schlüssel sicher verwahrt ist, z.B. in einem B-Würfel für Kurzwaffen mit Elektronikschloss.

Ich selbst habe natürlich auch einen Schlüsselsafe der Schutzklasse A(bus) versteckt angebracht für das B-Fach vom ersten Schrank (A-Teil elektronisch) und in den B-Fächern liegen die Schlüssel für die jeweils anderen Schränke. Die Standardschlüssel für die WS sind extrem beschissen zu tragen am Schlüsselbund :)

Mechanikschloss kann man drüber nachdenken, das kann aber auch kaputtgehen.

Du schreibst es richtig. Wenn jemand mit Gewalt dir den Schlüssel wegnimmt, braucht er kriminelle Energie, genau so wie beim öffnen (mit Werkzeug) des Schlüsseltresores der Klasse unbetitelt.
Wenn es jemand will, dann "klaut" er dir auch die Zahlenkombi deines I/O Schrankes oder des entsprechendem Schlüsselkasterl.
 
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Ich würd dir ja gern einen meinen Schlüsseltresore zur Verfügung stellen, damit du ausprobieren kannst wielange es dauert einen mit der Wand verschraubten so zu zerstören, bis man an die Schlüssel kommt, und natürlich wie viel Lärm das macht.
interessieren würds mich schon, aber ehrlich gesagt bin ich mit meiner Lösung zufrieden, ein Einbrecher wird ihn nur wenn er direkt danach sucht entdecken, und ob er den dann so leicht aufbekommt...
Im Normalfall dauern Einbrüche nur wenige Minuten, warum sollte man sich also die Zeit nehmen einen Schlüsseltresor zu finden, wenn man doch vor hat, einen Waffenschrank zu knacken...
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Hier ist halt wieder der klassische "Konflikt" zwischen Recht haben und Recht bekommen. Ich würde es glaube ich nicht drauf ankommen lassen wollen wenn es wirklich ein Problem gibt.
 
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mit Nachdruck, ein kleines, nach Waffengesetz, freies Korkenzieherlein vors Auge gehalten, ermutigt bestimmt so manchen Helden zügig Schlüßel,Code oder Deckenbalken freimütig zur verfügung zu stellen.
Die Diskussion ist doch ein Witz...
 
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Die Aufbewahrungskontrolle die bei uns hier im Ort kommt, ist Jemand von der örtlichen Polizei, auch Jäger. Der hatte nichts daran zu beanstanden, dass der Schlüssel für den Waffenschrank in einem kleinen unzertifiziertem Tresor aufbewahrt wurde. Auf meine Nachfrage hin ob das so ok wäre wurde das bestätigt. Der Tresor müsste nur an Wand oder Boden befestigt sein.
 
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Ich habe Nirgends eine Norm gefunden die die Aufbewarung eines Schlüssels regelt:unsure: für Hinweise wäre ich dankbar;)
 

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