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- 11 Okt 2014
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Was ich gestern erlebt habe, ist echt der Hammer.
Ich war ganz normal ansitzen, das Jahr geht zu Ende und wir müssen weibliches Rehwild erlegen.
Der Ansitz ist in der Nähe der Grenze, aber in respektvollem Abstand, vielleicht ein bis eineinhalb Kilometer.
Wie auch immer, ich hab ein Reh erlegt und es hat noch einige Gänge (vielleicht fünf Meter) an den Rand eines Wäldchens gemacht.
Ich hab dann noch 20 Minuten gewartet und bin dann los. Das Wäldchen ist eine Schonung, als lauter junge Bäume, die in sauberen Reihen stehen; man kann zwischen den Reihen durchsehen.
Als ich mein Reh geholt habe, schaute ich einfach in das Wäldchen. Dort lag in einiger Entfernung ein großer Felsbrocken (?), den ich da noch nie gesehen habe.
Oder etwas anderes, das da vorher nicht lag. Jedenfalls nicht, da ich wüsste. Ich bin dann mal da hin, es waren vielleicht 80 Meter im Wäldchen.
Vor mir lag eine tote Rehgeiß. Sie hatte einen Waidwundschuß. Das Tier konnte noch nicht lange verendet sein, denn es war noch warm.
Niemand außer mir von uns war ansitzen. Ich kann mir nur vorstellen, daß dieses Stück im Nachbarrevier beschossen wurde, dann krank über den Grenze gezogen ist. In diesem Fall ging es von mir aus Richtung Grenze in ebener Strecke das Wäldchen hinaus, dann ein Stück eine Wiese den Hang hoch, dann begann ein alter Mischwald, dann ein Waldweg, der die Grenze ist. Von drüben kommend also immer bergab, was auch krankem Wild leichter fällt als bergan. Und es sind bis zur Grenze nur etwa 800 Meter.
Da ich niemanden telefonisch erreichen konnte hab ich die Geiss dann geborgen, in die Wildkammer gebracht und versorgt. Und natürlich dem Pächter entsprechend Bescheid gesagt. Es gibt eine Wildfolgevereinbarung, wie mir gesagt wurde.
Bin mal gespannt, was sich da noch ergibt. So etwas hab ich auch noch nie erlebt. ……
Ich war ganz normal ansitzen, das Jahr geht zu Ende und wir müssen weibliches Rehwild erlegen.
Der Ansitz ist in der Nähe der Grenze, aber in respektvollem Abstand, vielleicht ein bis eineinhalb Kilometer.
Wie auch immer, ich hab ein Reh erlegt und es hat noch einige Gänge (vielleicht fünf Meter) an den Rand eines Wäldchens gemacht.
Ich hab dann noch 20 Minuten gewartet und bin dann los. Das Wäldchen ist eine Schonung, als lauter junge Bäume, die in sauberen Reihen stehen; man kann zwischen den Reihen durchsehen.
Als ich mein Reh geholt habe, schaute ich einfach in das Wäldchen. Dort lag in einiger Entfernung ein großer Felsbrocken (?), den ich da noch nie gesehen habe.
Oder etwas anderes, das da vorher nicht lag. Jedenfalls nicht, da ich wüsste. Ich bin dann mal da hin, es waren vielleicht 80 Meter im Wäldchen.
Vor mir lag eine tote Rehgeiß. Sie hatte einen Waidwundschuß. Das Tier konnte noch nicht lange verendet sein, denn es war noch warm.
Niemand außer mir von uns war ansitzen. Ich kann mir nur vorstellen, daß dieses Stück im Nachbarrevier beschossen wurde, dann krank über den Grenze gezogen ist. In diesem Fall ging es von mir aus Richtung Grenze in ebener Strecke das Wäldchen hinaus, dann ein Stück eine Wiese den Hang hoch, dann begann ein alter Mischwald, dann ein Waldweg, der die Grenze ist. Von drüben kommend also immer bergab, was auch krankem Wild leichter fällt als bergan. Und es sind bis zur Grenze nur etwa 800 Meter.
Da ich niemanden telefonisch erreichen konnte hab ich die Geiss dann geborgen, in die Wildkammer gebracht und versorgt. Und natürlich dem Pächter entsprechend Bescheid gesagt. Es gibt eine Wildfolgevereinbarung, wie mir gesagt wurde.
Bin mal gespannt, was sich da noch ergibt. So etwas hab ich auch noch nie erlebt. ……