Wie ich mit einem Schuß zwei Rehe erlegt habe

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18 Feb 2013
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ohje, ihr habt das nicht richtig verstanden... ich meinte das komplette gegenteil.

ich finde es ebenfalls total sinnvoll ne wärmebildkamera zu haben!
es ging um die aussage dass eine wärmebildkamera oder nzg kein gewinn fürs wild ist. ich frage mich sowieso wieso es nicht erlaubt ist denn allein aus tierschutzrechtlicher sicht machts nur sinn!

Dann nehme ich auch alles zurueck! :LOL:(y)

Ich finde, das man im Winter und vor allem bei Schnee die Schüsse sehr viel weiter hört als im Sommer.

Mir geht es gerade umgekehrt, vor allem wenn Schnee in den Baeumen haengt daempft das ungemein.
 
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Kommt drauf an ob es Nadelwald ist oder Laubwald ;)...bei uns im Nordschwarzwald ist es auch sehr gedämpft wenn der Schnee in den Bäumen und Dickungen hängt.
 
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16 Apr 2008
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Mit Sicherheit wurde zu früh abgebaumt und das Reh, anstelle es in Ruhe verenden zu lassen, aufgemüdet.
Es muss sehr viel weiter als nur über die Grenze und den Hang hinunter gezogen sein.

Ich heb das mal hervor....Ihr erinnert Euch zu meinem Einlass mit Nachsuche in der Dunkelheit mit TALA in einem anderen Thread und der Beratungsresistenz und Polemik einiger Forumsmitglieder.
 
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30 Aug 2015
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Unabhängig davon, dass der Sachverhalt geklärt ist:
Älteres weilbliches Rehwild ist relativ schusshart - meine Erfahrung - eine waidwunde Ricke verendet nicht innerhalb von 20 Minuten - das war mein Erster Gedanke nachdem ich den Eingangspost gelesen hatte.

CD
 
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Wenn man darauf warten würde und darauf lauscht schon. Aber sonst geht das einfach im Gelände unter.
 
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Also das mit den fremden Schüssen hören ist so eine Sache. Das stellen wir jedesmal fest wenn wir mit mehreren sitzen. Die weiteste Entfernung von Schütze zu Schütze beträgt keine 1,5km in ganz leicht kuppiertem Gelände. Es kommt regelmässig vor das man einige Schüsse der Kollegen überhaupt nicht hört. Das ist echt rätselhaft manchmal.
 
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Wenn man darauf warten würde und darauf lauscht schon. Aber sonst geht das einfach im Gelände unter.

Es kommt einem so vor, als höre man den Schuss klarer, weil wegen des Winters weniger Hintergrundgeräusche stören, aber wenn du richtig Schnee hast, schluckt der alles weg. Da hörst du nicht weit.

Den Schussort erhören klappt auch nicht. Unser Pächter hatte vorletztes Jahr mal ne Weile die Paranoia, man hätte Wilderer im Revier. Man hat in einer Revierecke gehäuft Schüsse gehört. Im Endeffekt wars ein Nebenerwerbslandwirt, der abends nach der Arbeit einen Oldtimer-Schlepper hergerichtet hat. Die Schüsse waren die Fehlzündungen des Motors. Auch war die Scheune, in der repariert wurde, nicht genau in dieser Revierecke... Das Echo hatte getäuscht.
 
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Also das mit den fremden Schüssen hören ist so eine Sache. Das stellen wir jedesmal fest wenn wir mit mehreren sitzen. Die weiteste Entfernung von Schütze zu Schütze beträgt keine 1,5km in ganz leicht kuppiertem Gelände. Es kommt regelmässig vor das man einige Schüsse der Kollegen überhaupt nicht hört. Das ist echt rätselhaft manchmal.

so weit brauchste gar nicht auseinander zu sitzen. Bei uns gibt es zwei kleine Seitentäler. Die stoßen im 90-Grad WIlnkel aufeinander. Luflinie zwischen den Sitzen keine 500 Meter. Hörst nix von, wenn am anderen Sitz geschossen wird.

Andersrum ist es so, sitzt du oben auf der Höhe, hörst du es ständig knallen, aus allen umliegenden Revieren. Das mit der räumlichen Zuordnung ist dann das nächste Problem.
(für mich insbesondere, höre auf einem Ohr so gut wie nix.....)
 
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Mein "persönlicher Rekord" den ich allerdings nicht selbst verursacht hatte, sondern ein Nachsucheneinsatz lag bei 4 Sauen. Die beschossene Sau war angeblich schwer krank und torkelnd unter der Leiter des Schützen durchgezogen ohne dass er einen Schuss anbringen konnte. Sie schweißte allerdings nicht. Am Anschuss fand ich dann zwei weitere Schweißfährten die zunächst in die andere Richtung gingen. Sie kreuzten sich in der Folge offensichtlich mehrmals. Die ganze Umgebung war schließlich von mir mit Markierungsband gekennzeichnet, man blickte nicht mehr durch welcher Schweiß zu welcher Fährte führte. Irgendwann hörte der Schweiß dann auf und es ging wieder zurück zum Anschuss. Da zog der Hund wieder in eine andere Richtung. Dort lag in der Fi-NVJ ein Frischling mit Geschossrest im Teller. Die anderen drei Sauen waren Fehlsuchen.
Man sollte sich beim Schuss in ein Rudel, eine Rotte einfach mal vorstellen: Wer würde sich neben das beschossene Stück freiwillig stellen? Es kommt häufiger vor als man denkt. Nichts wird gescheit untersucht, stinkt schon und dann waren es Wilderer mit Kleinkaliber.
 

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