Wie ist das wirklich mit der Bleibelastung im Wildbret?

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So eine Studie dürfte vom Wert gegen Null tendieren. Der Aufenthalt auf dem Schießstand stellt eine wesentlich höhere Bleibelastung dar, wie man an den Blutuntersuchungen von Sportschützen festgestellt hat. Dann kommen die "RISIKOPATIENTEN" mit Leitungswasser, Bier und Getreide.
Man muss also zunächst sehr viel mehr Festlegungen treffen. Verschiedene Gruppen in Wildesser und Nichtwildesser einzuteilen und dann langjährig zu überwachen, dürfte erfolgversprechender sein.

Was den Wert einer Studie angeht, wissen wir seit der Bleibelastungspanikmache des BfR.
Es geht um eine Studie, die das widerlegt!!

Bausaujäger
 
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Dazu muss es eben einfach nur eine ordnungsgemäße Studie sein.
Was gibt's daran auszusetzen?
 
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Nicht nur für dieses und auch nicht nur bei einem direkten Treffer.

Die allergeringste Gefahr geht vom absichtlichen oder versuchsweisen Verschlucken von Blei aus.
Weil z.B. Enten ums verrecken kein Bleischrot fressen wollten, hat man es ihnen "auf wissenschaftlicher Basis" in den Hals gestopft.
Irgendwie musste sich doch ein Ergebnis finden lassen :evil:

Daß Enten Schrot als Grit aufnehmen und im Muiskelmagen kleinschrubbern also widerlegt?kannst die Studie mal verlinken?
 
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...
Die allergeringste Gefahr geht vom absichtlichen oder versuchsweisen Verschlucken von grösseren Bleistücken aus.
Weil z.B. Enten ums verrecken kein Bleischrot fressen wollten, hat man es ihnen "auf wissenschaftlicher Basis" in den Hals gestopft.
Irgendwie musste sich doch ein Ergebnis finden lassen :evil:
Viel leichter kann aber fein zerstäubtes Blei aus Büchsengeschossen aufgenommen werden, das wird zum Teil schon durch die im Wildbret enthaltenen organischen Säuren in lösliche metallorganische Verbindungen überführt.
Weil aber z.B. Schalenwild ums verrecken (was für ein Wortspiel ;-)) keine bleihaltigen Teilmantelgeschosse fressen will, muss man sie ihnen mit Büchsenpatronen verabreichen. :-D
 
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Wurde das mal irgendwo überhaupt nachgewiesen?
Nicht direkt in dieser Form.
Aber da Nymphensittiche seht gerne mit Gardinen rumspielten und oft die Bleikugeln der Gardinenbeschwerung fraßen und daran eingingen, hat man eine Versuch zu deren Vergiftung und möglicher Giftausleitung mit DTPA gemacht:
Nymphensittichen wurde jeweils ein einziges Schotkorn RWS 3 mm ins Futter gemischt. Ohne weitere Behandlung verendete die meisten Vögel, der Rest wurde z.T gelähmt.
Mit rechtzeitiger Chelat (DTPA-Gabe) stieg die Überlebenschance deutlich.

http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/koballd_ws07.pdf
 
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Na und, dann nimmt man halt Nymphensittiche ins BjagdG als jagdbare Wildart auf.
Irgendwie muss sich doch der ideologische Wahn des Bleivebotes durchsetzen lassen.;-)

WmH Andreas
 
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Daß Enten Schrot als Grit aufnehmen und im Muiskelmagen kleinschrubbern also widerlegt?kannst die Studie mal verlinken?

Wenn das Enten, wie das IWZ behaupt, präferiert und selektiv gemacht hätten oder noch machen,
dann müssten sich in jeder erlegten Ente Bleischrote finden lassen, die nicht mit dem Schuss in Zusammenhang
gebracht werden können.
Wer hat schon solche Schrote im Muskelmagen gefunden?
Und kann das samt bestätigten Funden belegen.
Weil das den "Instituten" zuuu lange gedauert hätte, hat man das wissenschaftlich "komprimiert".

Der größte Gag ist aber der, dass Seeadler an Bleivergiftung eingehen, wenn sie durch Bleischot verluderte Enten fressen.
Es ist im übrigen recht ruhig geworden, nachdem die Blei-Sau durch Dörfer, Seen und Feuchtgebiete getrieben wurde.

Wenn sich vormalige "Erkenntnisse" nicht halten lassen, dann wird das ohne die allergeringsten Hemmungen
eben durch neuere "Erkenntnisse" klar wissenschaftlich widerlegt.
Eine gängige Methode, die außerdem noch durch den gesteuert wird, der "Studien" bezahlt.

Um zu vermeiden, dass wieder der alte Dredd aufgewärmt wird, könnte er schon jetzt geschlossen werden.
 
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Wo haben sie Panik gemacht?

Mein Eindruck war eigentlich bisher, daß sie zumindest in dieser Sache ganz besonnen reagiert haben.

Was habe ich übersehen?

:what:

Rolf2

War aber die Grundlage für die ganze verteufelung der Jagdgeschosse und Wasser auf die Mühlen der Jagdgegner.

Bausaujäger
 
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Ich denke du hast die BfR Studie gelesen?
Warum soll dieser Unsinn denn nun noch einmal verlinkt werden?

Fakt ist: Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beleg, der ein Bleiverbot erforderlich machen würde.
Hatten wir aber auch schon mehr als einmal diskutiert.
 
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Wenn das Enten, wie das IWZ behaupt, präferiert und selektiv gemacht hätten oder noch machen,
dann müssten sich in jeder erlegten Ente Bleischrote finden lassen, die nicht mit dem Schuss in Zusammenhang
gebracht werden können.
Wer hat schon solche Schrote im Muskelmagen gefunden?
Und kann das samt bestätigten Funden belegen.
Weil das den "Instituten" zuuu lange gedauert hätte, hat man das wissenschaftlich "komprimiert".

Der größte Gag ist aber der, dass Seeadler an Bleivergiftung eingehen, wenn sie durch Bleischot verluderte Enten fressen.
Es ist im übrigen recht ruhig geworden, nachdem die Blei-Sau durch Dörfer, Seen und Feuchtgebiete getrieben wurde.

Wenn sich vormalige "Erkenntnisse" nicht halten lassen, dann wird das ohne die allergeringsten Hemmungen
eben durch neuere "Erkenntnisse" klar wissenschaftlich widerlegt.
Eine gängige Methode, die außerdem noch durch den gesteuert wird, der "Studien" bezahlt.

Um zu vermeiden, dass wieder der alte Dredd aufgewärmt wird, könnte er schon jetzt geschlossen werden.
Die Gewässer sind sicher so voll mit Bleikügelchen, dass die Entlein dem gar nicht entgehen können ;)
Eine abenteuerliche Vorstellung.
 

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