Wie kann das passieren ?

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..., ist schon irgendwer auf die Idee gekommen, dass der Aufprall auf die Stirn zum Abriss geführt hat? ...
So kann's gewesen sein.

Wenn das zutrifft, ist die ZF-Montage nur deshalb abgerissen, weil der @Futterbär so einen Betonschädel hat.
Mit einer Matschbirne wäre das nicht passiert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Habe jetzt nicht alles gelesen, ist schon irgendwer auf die Idee gekommen, dass der Aufprall auf die Stirn zum Abriss geführt hat? .....

Ne, Du.. auf sooo eine Idee muss man erst einmal kommen :?

Da hast Du eher den halbe Objektivring im Gehirn sitzen, als dass daduch eine ordnugsgemäß angezogene Schraube abschert / abreisst.

Jedenfalls kenne ich keinen mit Augenring, dem die Schrauben der ZF Montage alleine deswegen abgerissen wären
 
A

anonym

Guest
Nur weil du selber nicht weisst was und wie etwas richtige gamacht wird, heisst das noch lange nicht dass diejenigen die sowas profesionell machen deinen beschränkten Wissenshorizont teilen müssen.

@ Heimschrauber

... kannst Dir ja mal den Ausbildungsinhalt eines Feinmechanikermeisters anschauen. Mit meinem "beschränkten Wissenshorizont" habe ich die Prüfung sogar mit Auszeichnung bestanden. :wink:

Wenn also die von Dir zitierten Profis nur kleben und nicht schrauben, kommen mir Zweifel an deren Qualifikation.
 
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@ Heimschrauber

... kannst Dir ja mal den Ausbildungsinhalt eines Feinmechanikermeisters anschauen. Mit meinem "beschränkten Wissenshorizont" habe ich die Prüfung sogar mit Auszeichnung bestanden. :wink:

Wenn du deine "Ausbildung" zu Napolionischen Zeiten gemacht hast.....
Jedenfalls hat du von Klebeverbindungen keine Ahnung.

Wenn also die von Dir zitierten Profis nur kleben und nicht schrauben, kommen mir Zweifel an deren Qualifikation.

Du kanst es einfach nicht lassen oder ??
Wenn dir was nicht passt werden eben Tatsache verdreht oder von dir Unwarheiten wiedergegeben
......

Die Montage wird durch den Kleber gehalten, die Schrauben dienen nur zur Fixerung.

Die Güte einer solchen Klebeverbindung ist abhängig von der Behnadlung der Oberflächen, von der Verarbeitungstemperatur und dem Anpressdruck der zu Verbindenen Medien.
Mit den Schrauben werden die Verbindungsteile für den Zeitraum der Kleberabbindung unverrückbar fixiert


GGF wird der Kleber zusätzlich aufgeheizt um eine noch höhere Scherbelastung zu gewährleisten.


Wenn ich mir das Bild von der Hülsenbrück anschaue, so fallen mir zwei Dinge auf:
1) der Kleber hat nicht auf der Hülsenbrück abgebundunden
2) die Ansenkung für die Schraubenbohrungen sind zu gross.

Mein Vermutung zum Ablauf:
Es wurde die Montage aufesetzet udn dei Bohrungen angezeichnet. Mittels einer kleien Flex wurden die Bohrungen vorbereitet (ggf ist die Oberfläche so Hart dass der Bohrer nicht greifft und wandert)
Es wurde der Kleber aufgetragen. In den zu grossen Senken der Bohrlöcher hat sich Kleber gesammelt, der nicht dei Notwendige Aushärtzeit hatte.
Beim Schiessen hat der Kleber sich von den Bohrungen aus angefangen zu lösen.Das hat zu Bewegungen zwischen der Montageplatte und der Hülse geführt wodurch dieSchrauben die Rückstosskräfte nicht mehr aufnemen konnten und abrissen.

Mein Reparaturweg in dem Falle:
Die Schraubenstümpfe ausbohren. Den Bereich der Klebeflächen metallisch Blank schleifen und entfetten.
Kleberreste aus der Montageplatte entfernen und auch hier metallisch blank machen.
Klebeflächen entfette (Aceton) umd unmittelbar neu verkleben und neu verschrauben.
Hier wird der häufigste Fehler begangen:
Die Schrauben werden zu fest gezogen !!!
Der Kleber braucht einen Klebspalt von 0,1-0,3 mm !!!
Werden die Schrauben so fest angezogen dass die Montage auf der Hülse aufliegt, so ist das der Murks der hier als zweite Fehlerursach in betracht kommt.

Das sagt z.B. der Hersteller "UHU" zu verkleben von ZF Montagen:
...
UHU auf der Seite von LM schrieb:
...

.. Der Erfolg des Unternehmens, gegründet 1932, spricht für sich. Erfolg auch im Industriebereich! Wenn die Klebstoffe der Firma UHU schlecht wären, dann würden solche Unternehmen wie BOSCH, SIEMENS, DRÄGER und viele andere nicht mit uns zusammenarbeiten!

..In den vergangenen 14 Tagen haben zwei Jäger bei uns angerufen und um Hilfe gebeten, wie Verklebungen mit UHU plus endfest 300 (vor Jahren hergestellt) wieder zu lösen seien. Also, so schlecht kann der Klebstoff nicht sein!

Das Klebeflächen vorbehandelt werden müssen (anrauen, entfetten, nicht mehr berühren), gilt prinzipiell und daß der Klebstoff zwischen die Fügeteile gelangen muß, gilt ebenfalls für jeden Klebstoff. Es gilt auch generell, daß der Klebstoff immer so dünn und so gleichmäßig wie möglich aufgetragen werden muss (Klebespalt zwischen 0,1 und 0,3 mm). Wenn eine Passung so eng ist, daß der Klebstoff beim Fügen komplett abgezogen wir, kann die Verklebung nicht mehr funktionieren!



UHU plus endfest 300 altert nicht und ist auch witterungsbeständig. Viel empfindlicher ist Ihre Waffe selbst! Diese schützen Sie vor allen schlechten Einflüssen und damit selbstverständlich auch eine Verklebung.

Viel problematischer ist, wenn eine Verklebung auf einer Waffe wieder gelöst werden muß (siehe die beiden Jäger). Ein Lösen ist ohne Beschädigungen der Waffe oder der Zielfernrohres kaum möglich.

Wir hoffen, daß wir Ihnen helfen konnten.


Mit freundlichen Grüßen, Gerald Claus, Marketing, Dienstag, 18. September 2012 08:43
UHU GmbH & Co. KG
Herrmannstraße 7
77815 Bühl / Baden
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Gäääähn ... man nehme eine vernünftige Waffe, die von vorneherein für die Aufnahme eines ZF's gebaut ist und vergesse den ganzen Klebemüll.
 
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Büma meint die Bruchstellen der Schrauben seien hell, was auf zu starke Härtung hindeute.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Dann reiß mal eine Schraube ab; die sieht genau so hell aus.
 

JMB

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@Heimschrauber
Wieso fragst Du eigentlich, wenn Du sowieso alles besser weißt?

Bloß weil viele sog. "Profis" das so machen muss es noch lange nicht richtig sein - "In der Branche weit verbreiteter Pfusch." gibt es nicht nur im Bauhandwerk, in KFZ-Wekstätten, ...

@gipfl
Sense kann da schon richtig liegen ...
1.) so hartschädelig wie der Threadstarter ist
2.) der Klügere gibt nach


WaiHei
 
A

anonym

Guest
Jedenfalls hat du von Klebeverbindungen keine Ahnung.

GGF wird der Kleber zusätzlich aufgeheizt um eine noch höhere Scherbelastung zu gewährleisten.

Yep, Du hast Recht und ich meine Ruhe.

Aber eins noch :

Die "Scherbelastung" erhöht sich nicht durch das Aufheizen des Klebers. Abscheren können nur die Schrauben. Durch den Kleber erhöht sich ( wenn es gut gemacht ist ) der Reibschluß. Ist die Haftreibungskraft kleiner als die Lastkraft ( z.B. der Rückstoß ) rutscht die Montage auf dem Lauf.

Du hast Dich schon hier nicht mit Ruhm bekleckert :

http://forum.wildundhund.de/showthread.php?98452-Hydraulikspezialist-gesucht

Mit diesen Schrauben (mit PRECOTE Beschichtung) habe ich bereits dutzende von Montagen und ZF verschraubt. Von .177 bis .375 H&H war alles dabei und bislang hat alles gehalten.
M3,5.jpg
http://www.precote.com/ueber-precote.html
 
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Habe jetzt nicht alles gelesen, ist schon irgendwer auf die Idee gekommen, dass der Aufprall auf die Stirn zum Abriss geführt hat? Also schlechter/falscher Anschlag beim schnellen Schuss, Waffe marschiert fast ungebremst nach hinten und wenn die Optik auf die Stirn trifft, sind die Scherkräfte zu groß.
Sozusagen, Bedienerfehler/Unfall.

Ne Sense , im Kino standen 6 Kollegen neben mir, die hätten schon von einem falschen Anschlag berichtet. Gleiches gilt für den Betreiber der auch ein Auge auf den Schützen hält.

Wmh
Fb

Ohne allzu harten Schädel , aber manchmal mit Dickkopf
 
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@Heimschrauber
Wieso fragst Du eigentlich, wenn Du sowieso alles besser weißt?



WaiHei

Kannst du mir bitte die Stelle zeigen wo @ Heimschrauber zum Thrade eine Frage gestelt hat ? Find ich auf die schnelle nicht; allerdings Antworten.


Ansonsten stellt sich mir die Frage warum du zu dem Thema Provozieren mußt.

TM
 
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Mit diesen Schrauben (mit PRECOTE Beschichtung) habe ich bereits dutzende von Montagen und ZF verschraubt. Von .177 bis .375 H&H war alles dabei und bislang hat alles gehalten.
Anhang anzeigen 20109
http://www.precote.com/ueber-precote.html

Du weist aber das deine precote-Beschichtung nichts anderes ist als eine Klebeverbindung ?

BTW; gerade im Waffenbau nicht unproblematisch :Schrauben lassen sich bei den kelinen Gewinde oft nur 1x verwenden; dann ist die Schraubensicherung nicht mehr
gerantiert ( Justieren erfordert aber oft mehrfaches Auf. und Ansetzen der Schraubverbindung )

Wen die Gewindegänge nicht 100% Fett/ Öl/ Beschichtungsfrei sind; ist Glaube oft mehr Wirkung als die Tatsächliche Realität.


BTW

auch dir die Kritische Frage : warum bleibst du nicht beim Thema sondern gehst den Teilnehmern an die Wäsche ?

Unnötig; Überflüssig; und im Ergebnis unbefriedigend.

Statt das hier zu diesem Fachthema ( Monate von ZF-Montagen) komnstruktive Beiträge kommen nur allgemeine Geblaffe und Selbstdarstellungen;
Konstruktive Dialaoge daher von Vorn herein Murks.

Es kotzt einem langsam an.


TM
 

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