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Gelöschtes Mitglied 25985
Guest
Wie kann ich feststellen welche Wärmebildkamera die bessere Optik und oder Sensor verbaut hat?
WBK's sind Geräten, die ausschließlich zum sichtbar machen von Wärmequellen dienen, und diese bildlich in guter Qualität darstellen sollen.
Nicht mehr und nicht weniger. Man braucht dazu ein gutes Sensormodul und gute Optik.
Dies sind die wesentlichen Bestandteile von WBK's um überhaupt die erwarteten Anforderungen zu erfüllen.
Was ich nun sehr seltsam und interessant finde ist folgendes.
1. Warum werden die Wesensmerkmale eines Gerätes, das sind die Leistungsdaten von Sensor und Optik bei manchen Herstellern verschwiegen?
2. Kausal könnte dies so sein. Wenn ich für die wichtigsten Parameter keine Messwerte angebe, bin ich immer auf der juristisch sicheren Seite, und ich kann im Nachhinein nicht wegen mangelnder Leistungsfähigkeit belangt werden.
3. Wenn keine Angaben vorhanden sind, kann ich als Hersteller nach belieben Sensoren und Optiken in unterschiedlichster Qualität verbauen, je nach dem wo ich die Teile gerade am günstigsten bekomme. Als Endergebnis habe ich dann Geräte die je nach Charge ganz unterschiedliche Leistungen bringen. Ich als Hersteller freu mich drüber, denn die ahnungslosen Kunden bemerken dies eh nicht, und wenn doch? Tja Leistung wurde ja nicht verkauft, steht ja nirgends! Man hat ja ein Gerät ohne juristisch verpflichtender Qualität verkauft!
4. Ist derzeit genau das selbe wie früher bei Röhren, Datenblatt war unbekannt, und ich als Händler konnte dick Kohle machen! Dies hat sich erst geändert als dem mündigen Kunden die Wesensmerkmale eines Nachtsichtgerätes bewusst wurden, und sich für die Daten einer Röhre interessieren musste, um nicht abgezockt zu werden.
Dies war früher auch bei Autos, Computern usw. Der Fall!
Resümee: Lasst euch nicht so einfach über den Tisch ziehen, besteht auf einer Dokumentierten Leistungsangabe!
Dies sind minimalst nur drei Parameter.
Brennweite und Lichtstärke der Optik z.B. 50mm F/1.2 und die Emfindlichkeit des Sensormoduls (NETD) z.B. NETD <70mK@300- f/1 - 50Hz
Nun, wie kann ich als Otto-Normalo mit einfachen Mitteln WBK's vergleichen?
Hiezu gibt es eine einfache Testmöglichkeit, um festzustellen welches Gerät den besseren Sensor und oder Optik verbaut hat.
Bedingung:
1. Wohnraum mit Umgebungstemperatur ca. 22 Grad Celsius, gleichmäßige Temperaturverteilung.
2. Kameras aufbauen und auf Holzfläche etc. ausrichten. Beide Kameras auf höchste Verstärkung.
3. Mit der Hand die Testfläche berühren, und eine Zeitlang "aufwärmen".
4. Hand weggeben, und beobachten welche Kamera am längsten den Handabdruck noch sehen kann.
Welche Kamera hierbei gewinnt, hat mit Sicherheit schon mal den besseren Sensor und oder Optik verbaut.
Achtung:
Um auf ein richtiges Ergebnis zu kommen, muss bei den Testsystemen folgendes beachtet werden:
1. Die Vergleichssysteme müssen alle das gleiche Sensorformat besitzen, z.B. 384 x 288 usw.
2. Die Brennweite der Optiken müssen gleich sein.
3. Gleicher Pixel Pitch z.B. 17µm usw.
4. Der Bildausschnit muss bei allen gleich sein.
Möchte man Geräte mit unterschiedlicher Brennweite, Pixel Pitch und Sensorformat testen, muss der Bildausschnitt bei den verwendeten Geräten so eingestellt werden, dass jeder Bildausschnitt die gleiche Anzahl an Pixel beinhaltet.
Testmöglichkeit 2.0
Kann ich mit meiner WBK die minimalen Temperaturunterschiede zwischen weißen Hintergrund und schwarzer Schrift in ein Buch noch auflösen, und das Vergleichsgerät auch?
Low-Gain bei NETD <50mK@300- f/1 - 30Hz
High-Gain bei NETD <50mK@300- f/1 - 30Hz
WBK's sind Geräten, die ausschließlich zum sichtbar machen von Wärmequellen dienen, und diese bildlich in guter Qualität darstellen sollen.
Nicht mehr und nicht weniger. Man braucht dazu ein gutes Sensormodul und gute Optik.
Dies sind die wesentlichen Bestandteile von WBK's um überhaupt die erwarteten Anforderungen zu erfüllen.
Was ich nun sehr seltsam und interessant finde ist folgendes.
1. Warum werden die Wesensmerkmale eines Gerätes, das sind die Leistungsdaten von Sensor und Optik bei manchen Herstellern verschwiegen?
2. Kausal könnte dies so sein. Wenn ich für die wichtigsten Parameter keine Messwerte angebe, bin ich immer auf der juristisch sicheren Seite, und ich kann im Nachhinein nicht wegen mangelnder Leistungsfähigkeit belangt werden.
3. Wenn keine Angaben vorhanden sind, kann ich als Hersteller nach belieben Sensoren und Optiken in unterschiedlichster Qualität verbauen, je nach dem wo ich die Teile gerade am günstigsten bekomme. Als Endergebnis habe ich dann Geräte die je nach Charge ganz unterschiedliche Leistungen bringen. Ich als Hersteller freu mich drüber, denn die ahnungslosen Kunden bemerken dies eh nicht, und wenn doch? Tja Leistung wurde ja nicht verkauft, steht ja nirgends! Man hat ja ein Gerät ohne juristisch verpflichtender Qualität verkauft!
4. Ist derzeit genau das selbe wie früher bei Röhren, Datenblatt war unbekannt, und ich als Händler konnte dick Kohle machen! Dies hat sich erst geändert als dem mündigen Kunden die Wesensmerkmale eines Nachtsichtgerätes bewusst wurden, und sich für die Daten einer Röhre interessieren musste, um nicht abgezockt zu werden.
Dies war früher auch bei Autos, Computern usw. Der Fall!
Resümee: Lasst euch nicht so einfach über den Tisch ziehen, besteht auf einer Dokumentierten Leistungsangabe!
Dies sind minimalst nur drei Parameter.
Brennweite und Lichtstärke der Optik z.B. 50mm F/1.2 und die Emfindlichkeit des Sensormoduls (NETD) z.B. NETD <70mK@300- f/1 - 50Hz
Nun, wie kann ich als Otto-Normalo mit einfachen Mitteln WBK's vergleichen?
Hiezu gibt es eine einfache Testmöglichkeit, um festzustellen welches Gerät den besseren Sensor und oder Optik verbaut hat.
Bedingung:
1. Wohnraum mit Umgebungstemperatur ca. 22 Grad Celsius, gleichmäßige Temperaturverteilung.
2. Kameras aufbauen und auf Holzfläche etc. ausrichten. Beide Kameras auf höchste Verstärkung.
3. Mit der Hand die Testfläche berühren, und eine Zeitlang "aufwärmen".
4. Hand weggeben, und beobachten welche Kamera am längsten den Handabdruck noch sehen kann.
Welche Kamera hierbei gewinnt, hat mit Sicherheit schon mal den besseren Sensor und oder Optik verbaut.
Achtung:
Um auf ein richtiges Ergebnis zu kommen, muss bei den Testsystemen folgendes beachtet werden:
1. Die Vergleichssysteme müssen alle das gleiche Sensorformat besitzen, z.B. 384 x 288 usw.
2. Die Brennweite der Optiken müssen gleich sein.
3. Gleicher Pixel Pitch z.B. 17µm usw.
4. Der Bildausschnit muss bei allen gleich sein.
Möchte man Geräte mit unterschiedlicher Brennweite, Pixel Pitch und Sensorformat testen, muss der Bildausschnitt bei den verwendeten Geräten so eingestellt werden, dass jeder Bildausschnitt die gleiche Anzahl an Pixel beinhaltet.
Testmöglichkeit 2.0
Kann ich mit meiner WBK die minimalen Temperaturunterschiede zwischen weißen Hintergrund und schwarzer Schrift in ein Buch noch auflösen, und das Vergleichsgerät auch?
Low-Gain bei NETD <50mK@300- f/1 - 30Hz
High-Gain bei NETD <50mK@300- f/1 - 30Hz
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