Wie man eine Drückjagd plant

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Das Markieren von Anschuss und Flichtrichtung mittels farbigen Bändern ist ausserordentlich hilfreich im Falle eines Falles.

Meine lessons learned aus diesem Jahr:
- Gute Schützen einladen!
- NSF nächstes Mal direkt als Schütze mit einladen
 
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Beginner, dein zweiter Tipp kann auch mächtig schief gehen. Mein bestätigter hatte letzthin
zwei große Rote und eine Sau als Beute. Das alles im Steilhang und ohne Funk. Bis der endlich
am Streckenplatz ankam war es fast dunkel.
geä. bestätigt
 
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z/7

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Beginner, dein zweiter Tipp kann auch mächtig schief gehen. Mein bestätigter hatte letzthin
zwei große Rote und eine Sau als Beute. Das alles im Steilhang und ohne Funk. Bis der endlich
am Streckenplatz ankam war es fast dunkel.
geä. bestätigt
Da wäre die Kreativität des Anstellers gefragt, Hilfe braucht man in so nem Fall eh, da kann man den NSF auch gleich zum Sammelplatz schicken.
 

z/7

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Treibergruppen/Hundeführer: Reicht die Zeit von 2 Stunden nicht aus, damit die Treibergruppe alle Einstände beunruhigt haben, so ist es sinnvoller die Treiber/HF auf mehrere Gruppen aufzuteilen und die zu beunruhigenden Berei
In BY nicht so einfach, aufgrund der Beschränkung auf 4 Durchgehschützen. Häufig werden hier größere Jagden deshalb in 2 oder mehr unabhängige Bögen aufgeteilt, so daß jeder Bogen mit bis zu 4 Durchgehtrupps arbeiten kann. Unterschiedliche Treffpunkte und Jagdleiter, aber abgestimmte Uhrzeiten für Schnallen und HahninRuh.
 

z/7

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In meinen Augen bewährt hat sich auch, wenn der Planer bei der Jagd als Treiber/Durchgeher ggf. mit Hund mitläuft. Dabei kommt man meist auch an Plätze an die man garnicht denkt. Ein (andersfarbiges) Markierband und ein Druck auf GPSgerät und ein weiteren oder alternativer Stand ist für die nächste Jagd gefunden! Erfahrene Hundeführer kann man ebenfalls mit dieser aufgabe beauftragen. Auch bei Nachsuchen bietet es sich für den Begleiter (nicht den HF) an neue Stände zu finden - nicht suchen
Genau so (y)
Irgendwo hat ein NSF auch mal berichtet, daß sich die Bänder, mit denen er Fährten während der Nachsuche markiert, auf bestimmten Strecken häufen. Das Wild nutzt anscheinend immer wieder die gleichen Wechsel auf der Krankfährte. Auch das kann ein Anhaltspunkt für gute Stände sein.
 
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Ich Dämel hatte diesen, da ihm Gelegenheit und Stand bekannt, auch noch als Ansteller
verwendet. Kreativ war er, sein Trupp hatte auch noch Beute. Manchmal sind wir einfach
zu gut!
 
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In BY nicht so einfach, aufgrund der Beschränkung auf 4 Durchgehschützen. Häufig werden hier größere Jagden deshalb in 2 oder mehr unabhängige Bögen aufgeteilt, so daß jeder Bogen mit bis zu 4 Durchgehtrupps arbeiten kann. Unterschiedliche Treffpunkte und Jagdleiter, aber abgestimmte Uhrzeiten für Schnallen und HahninRuh.

ja, leider, ich weiß! ist auch mein bevorzugtes Jagdgebiet. unterschiedliche jagdleiter gibts meistens, der form halber...
 
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Da wäre die Kreativität des Anstellers gefragt, Hilfe braucht man in so nem Fall eh, da kann man den NSF auch gleich zum Sammelplatz schicken.

In Bayern verliert der NSF - meine ich als Grenzgänger zu wissen - auch etwaige Ersatzansprüche bei Verletzung des Hundes, wenn er vor der Nachsuche an der Jagd teilgenommen hat... Stimmt das noch?
 
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Die BG macht da im "Un"-Falle m.W. auch noch Schwierigkeiten. Stöbi, lass mal, wir hatten
ein weiteres, großmeisterliches und zwei normale Nachsuchenführer dabei. Meine Ansage
war das als Gefahr für andere darzustellen.
 
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Vorm Treiben hat jeder Schütze zwei verschiedenfarbige Bänder bekommen: Eines für Anschüsse in Rot und eines in Gelb, mit dem der Platz markiert wird, wo ein Stück erlegt wurde. Das hilft dem Nachsuchenführer zu erkennen, dass dort ein Stück lag und unaufgebrochen abtransportiert wurde.

Wird in div FÄ in Hessen schon länger so gehandhabt.
Seltsamerweise dort, wo auch die besten und meisten Hunde unterwegs sind und die Jagdleiter selbst Stöber- oder Nachsuchen-Hunde führen.
 

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