Mountainbiker im Revier

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@Dreiläufer wahrscheinlich ist es besser damit zu leben bevor sich das ganze Theater hochschaukelt und die Sache über die Stränge schlägt. Vielleicht findet sich das Wild mit der Situation ab. Auch jetzt wo die mtb Fahrer an dieser stelle unterwegs sind konnte ich denn noch dort Strecke machen ....
 
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Hallo Kaiserjäger,

egal was Du tust - es darf niemand dabei verletzt werden.

Neben dem bereits genannten Buchenholzteer fällt mir spontan "Hagopur" ein. Was zur Vergrämung von Wildsauen geeignet ist dürfte wohl auch dem ungestörten Freizeitvergnügen der Biker Einhalt gebieten. Auf dem Trail ausgebracht denke ich nicht, dass sie viel Freude an der Fahrt haben und die Herrschaften "begeistert" sein werden, jedes Mal ihre wertvollen Fahrräder nach intensivem Schweiß stinkend ins Auto verfrachten zu müssen.

Waidmannsheil,

Bernhard
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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@Dreiläufer wahrscheinlich ist es besser damit zu leben bevor sich das ganze Theater hochschaukelt und die Sache über die Stränge schlägt. Vielleicht findet sich das Wild mit der Situation ab. Auch jetzt wo die mtb Fahrer an dieser stelle unterwegs sind konnte ich denn noch dort Strecke machen ....

In der Regel ärgert man sich selbst mehr als das Wild............
 
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@Dreiläufer wahrscheinlich ist es besser damit zu leben bevor sich das ganze Theater hochschaukelt und die Sache über die Stränge schlägt. Vielleicht findet sich das Wild mit der Situation ab. Auch jetzt wo die mtb Fahrer an dieser stelle unterwegs sind konnte ich denn noch dort Strecke machen ....
Ärgerlich ist das schon, ein Bekannter von mir hatte einen Pirschbezirk vom Forst für zig hunderte Teuros, mitten in der Nacht eiern die Chaoten mit voller Beleuchtung durch den Wald. Da kam nix mehr an Wild, er hatte sich auch schon ein paar ,,Pläne" gemacht, aaaaber ihm wurde seitens des Forstes STRENGSTENS UNTERSAGT etwas gegen die Störenfriede zu unternehmen. Mit der gleichzeitigen Drohung, bei nichterfüllen des Abschussplanes den PB im nächsten Jahr zu verlieren, Anreise war jedes Mal ca. 100km, er hat den PB dann aufgegeben, nur mal so nebenbei.
MfG.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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Ärgerlich ist das schon, ein Bekannter von mir hatte einen Pirschbezirk vom Forst für zig hunderte Teuros, mitten in der Nacht eiern die Chaoten mit voller Beleuchtung durch den Wald. Da kam nix mehr an Wild, er hatte sich auch schon ein paar ,,Pläne" gemacht, aaaaber ihm wurde seitens des Forstes STRENGSTENS UNTERSAGT etwas gegen die Störenfriede zu unternehmen. Mit der gleichzeitigen Drohung, bei nichterfüllen des Abschussplanes den PB im nächsten Jahr zu verlieren, Anreise war jedes Mal ca. 100km, er hat den PB dann aufgegeben, nur mal so nebenbei.
MfG.

Schuldige, aber 100km anfahrt ist schon ziemlich weit und erfolgreich jagen so nicht gerade leicht. Würde ich mir 4× überlegen, außer es reicht einem einmal im Monat zu "jagen" eigentlich müsste man froh sein da raus zu fliegen und so gezwungen zu sein in der Nähe der Heimat was passendes zu finden.
 
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Schuldige, aber 100km anfahrt ist schon ziemlich weit und erfolgreich jagen so nicht gerade leicht. Würde ich mir 4× überlegen, außer es reicht einem einmal im Monat zu "jagen" eigentlich müsste man froh sein da raus zu fliegen und so gezwungen zu sein in der Nähe der Heimat was passendes zu finden.
100km hin und zurück, reicht aber auch wenn's immer öfter ,,für die Katz" ist. Und in der ,,Heimat" was passendes zu finden....du kennst den anderen Post.
MfG.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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100km hin und zurück, reicht aber auch wenn's immer öfter ,,für die Katz" ist. Und in der ,,Heimat" was passendes zu finden....du kennst den anderen Post.
MfG.

Ja kenne ich, aber es kann 1 Revier weiter schon ganz anders aussehen auch mit Sauen. Das es frustriert keine Sau vor die Büchse kommt kenne ich nur zu gut, bin beim Ansitz 3 Jahre ohne Sau geblieben......
Hatte aber genug anderes erlegen dürfen und fing klassisch mit nem Fuchs an. Dann Schmalreh und als nächstes dann einen Bock........ ein Revier weiter hätte ich erstmal 10 Füchse bringen müssen um überhaupt mal ein Kitz erlegen zu dürfen! Bei uns hätte ich auch nen Lebenshirsch erlegen können, den es gab nur 2 Einschränkungen, Böcke im eigenen Revierteil und der erste unter Lauscher hoch. Aber jedes Revier kocht sein eigenes Süppchen und wer sich einbringen kann und menschlich in Ordnung ist sollte was passendes finden im Laufe der Zeit!
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

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Ich rate dir dringend von Massnahmen gewalttätiger Natur ab.
Wenn Gespräche nicht funktionieren, dann müssen trotzdem Massnahmen hin und da würde ich diverse Leute miteinbeziehen.
Der befreundete Bauer mit'm Trecker, der Forstbesitzer gibt dir ein paar breite (und nicht rentable) Bäume zum Fällen frei, die Jägerkollegen müssen auch anpacken.
Das Motto: Wir sitzen im gleichen Boot, der Forstbesitzer will diesen nutzen, der Bauer will dass du ihm die Sauen vom Leib hältst usw.

- Buchenholzteer an 10-20 Stellen sehr grosszügig aufm Trail verteilen.
- Baumstämme/Ganzer Baum übern Trail legen an 5-6 Stellen (wenn der Trail aufgegeben wird ist das als Totholz für Insekten & deren Beutegreifer usw. zudem super für die Biodiversität im Revier, das freut dann grüne Lokalpolitiker)
- Wildkameras aufstellen um zu wissen wann die unterwegs sind und dann mal schön den Bauern mit ein paar 50l Kannistern Gülle holen & entweder auch den Trail 2 Stunden vorher damit präparieren oder halt zu dritt/viert über den ganzen Trail verteilt Ansitzen und die Brüder duschen.

Und das wenn möglich mehrfach! Für die ist das Freizeitvergnügen, wenn das zum 5. oder 6. Mal so läuft haben die irgendwann den Anschiss und gehen dort hin wo sie in Ruhe tun können was sie wollen.

Wichtig ist: Nie etwas tun was den anderen körperlich verletzt.
Und ganz ehrlich: Ich schau mir die Hochsitze sowieso immer kurz an ob sie ok aussehen seit ich in der Gegend von ner angesägten Sprosse was mitbekommen habe.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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Gülle fällt zu sehr auf und 1 ,2 Stämme ungünstig gelegen bringen mehr als ein halbes Dutzend. Dann lieber ein paar mehr für die Ausweichstrecken zurücklegen.......
 
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Man kann gegen diese Typen nichts machen ohne sich ins ,,eigene Fleisch" zu schneiden. Selbst mit Kamera, wenn man an den ,,richtigen SA'' kommt der macht alles nieder, ist leider so. Demolierte Kanzeln, zerstochene Reifen, Prügel, alles vertreten.....selbst wenn du einen Hundebesitzer darauf aufmerksam machst, seinen Vierbeiner anzuleinen, läuft man Gefahr einer Anzeige...
MfG.
 
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Hatte auch so Kandidaten im Revier, hatten sich nen Trail gebastelt, mit der Kettensäge und Freischneider nen Trail durch den Jungbestand gesenst, alles großzügigst ausgeschnitten.
In den Weg gezogene Bäume halfen nichts. Wurden mit der HAndsäge wieder durchgesägt.

Am Anfang 1 Mountainbiker, dann 3 dann 10 dann....es summierte sich naturgemäß weil der Trail immer bekannter wurde und per Mund zu Mund Probaganda weitergetragen wurde.

Also wurde der Trail mit Handbeweglichen Stämmen/Kronen/großen Ästen so zugezogen dass die Herrschaften alle 10m was aus dem Weg räumen mussten um weiter zu kommen. Trail runterrasen war damit passe. Der Trail wurde von mir täglich in Augenschein genommen (ich bin fast täglich im Revier) jedes mal wenn ich erkannte dass sich jemand den Trail wieder frei gemacht hat hab ich ihn wieder zugezogen. Alle 10m. Das Material haben die Herren ja nur zur Seite gezogen (arbeit mit Radlerschuhen und Radlerhandschuhen in kurzer Hose ist halt schon etwas "unbequem") ich zog es halt wieder in Position.

Die Herren wollen ja "Trail" fahren und nicht Wald aufräumen, also lies, nach ersten Bockigen Gruppenräumaktionen, der Wiederstand der Herren immer mehr nach. Erst war der Trail täglich zu zu ziehen, dann wöchentlich und später Monatlich. (Die KUmpels hatten halt immer weniger Zeit und Bock einen TRail runterzulaufen um die Äste rauszuklauben und fuhren lieber wo anders,)

Heute kämpft sich ab und zu einer der "Hartgesottenen" wieder durch. Ich mach halt wieder zu und gut.

Was ich nie gemacht habe und jedem davon abrate ist Dinge zu tun die andere gefährten können.
So Ideen wie Fallgruben, Nägel, gespannte Schnüre kosten Euch nicht nur den Ruf sondern auch ganz schnell die Zuverlässigkeit! Von dem Gewissen dass man mit sich herumträgt wenn sich jemand verletzt garnicht erst zu reden.

Im übrigen Buchenholzteer kann auch die Gegenseite im Landhandel kaufen und mit Quaste von Ansitzeinrichtung zu Ansitzeinrichtung ziehen. :sneaky:
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

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Man kann auch sein Leben lang den Schwanz einziehen und angestauten Wut/Frust in Internetforen rauslassen.

Oder man wird aktiv und geht Leuten die sich über Regeln hinwegsetzen in kreativer Weise so auf die Nerven dass sie sich verziehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Hatte auch so Kandidaten im Revier, hatten sich nen Trail gebastelt, mit der Kettensäge und Freischneider nen Trail durch den Jungbestand gesenst, alles großzügigst ausgeschnitten.
In den Weg gezogene Bäume halfen nichts. Wurden mit der HAndsäge wieder durchgesägt.

Am Anfang 1 Mountainbiker, dann 3 dann 10 dann....es summierte sich naturgemäß weil der Trail immer bekannter wurde und per Mund zu Mund Probaganda weitergetragen wurde.

Also wurde der Trail mit Handbeweglichen Stämmen/Kronen/großen Ästen so zugezogen dass die Herrschaften alle 10m was aus dem Weg räumen mussten um weiter zu kommen. Trail runterrasen war damit passe. Der Trail wurde von mir täglich in Augenschein genommen (ich bin fast täglich im Revier) jedes mal wenn ich erkannte dass sich jemand den Trail wieder frei gemacht hat hab ich ihn wieder zugezogen. Alle 10m. Das Material haben die Herren ja nur zur Seite gezogen (arbeit mit Radlerschuhen und Radlerhandschuhen in kurzer Hose ist halt schon etwas "unbequem") ich zog es halt wieder in Position.

Die Herren wollen ja "Trail" fahren und nicht Wald aufräumen, also lies, nach ersten Bockigen Gruppenräumaktionen, der Wiederstand der Herren immer mehr nach. Erst war der Trail täglich zu zu ziehen, dann wöchentlich und später Monatlich. (Die KUmpels hatten halt immer weniger Zeit und Bock einen TRail runterzulaufen um die Äste rauszuklauben und fuhren lieber wo anders,)

Heute kämpft sich ab und zu einer der "Hartgesottenen" wieder durch. Ich mach halt wieder zu und gut.

Was ich nie gemacht habe und jedem davon abrate ist Dinge zu tun die andere gefährten können.
So Ideen wie Fallgruben, Nägel, gespannte Schnüre kosten Euch nicht nur den Ruf sondern auch ganz schnell die Zuverlässigkeit! Von dem Gewissen dass man mit sich herumträgt wenn sich jemand verletzt garnicht erst zu reden.

Im übrigen Buchenholzteer kann auch die Gegenseite im Landhandel kaufen und mit Quaste von Ansitzeinrichtung zu Ansitzeinrichtung ziehen. :sneaky:

Richtig, man braucht Geduld und nochmals Geduld dann wirds was! Buchenteer kaufen? Die wissen meist nichtmal wie das heißt........ tat nie jemand und man kann es immer als jagdlich notwendige Maßnahme "verkaufen" die schaden sich im Zweifel mehr als mir! Anderen körperlich schaden ist unbedingt zu unterlassen völlig richtig!
 

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