Hatte auch so Kandidaten im Revier, hatten sich nen Trail gebastelt, mit der Kettensäge und Freischneider nen Trail durch den Jungbestand gesenst, alles großzügigst ausgeschnitten.
In den Weg gezogene Bäume halfen nichts. Wurden mit der HAndsäge wieder durchgesägt.
Am Anfang 1 Mountainbiker, dann 3 dann 10 dann....es summierte sich naturgemäß weil der Trail immer bekannter wurde und per Mund zu Mund Probaganda weitergetragen wurde.
Also wurde der Trail mit Handbeweglichen Stämmen/Kronen/großen Ästen so zugezogen dass die Herrschaften alle 10m was aus dem Weg räumen mussten um weiter zu kommen. Trail runterrasen war damit passe. Der Trail wurde von mir täglich in Augenschein genommen (ich bin fast täglich im Revier) jedes mal wenn ich erkannte dass sich jemand den Trail wieder frei gemacht hat hab ich ihn wieder zugezogen. Alle 10m. Das Material haben die Herren ja nur zur Seite gezogen (arbeit mit Radlerschuhen und Radlerhandschuhen in kurzer Hose ist halt schon etwas "unbequem") ich zog es halt wieder in Position.
Die Herren wollen ja "Trail" fahren und nicht Wald aufräumen, also lies, nach ersten Bockigen Gruppenräumaktionen, der Wiederstand der Herren immer mehr nach. Erst war der Trail täglich zu zu ziehen, dann wöchentlich und später Monatlich. (Die KUmpels hatten halt immer weniger Zeit und Bock einen TRail runterzulaufen um die Äste rauszuklauben und fuhren lieber wo anders,)
Heute kämpft sich ab und zu einer der "Hartgesottenen" wieder durch. Ich mach halt wieder zu und gut.
Was ich nie gemacht habe und jedem davon abrate ist Dinge zu tun die andere gefährten können.
So Ideen wie Fallgruben, Nägel, gespannte Schnüre kosten Euch nicht nur den Ruf sondern auch ganz schnell die Zuverlässigkeit! Von dem Gewissen dass man mit sich herumträgt wenn sich jemand verletzt garnicht erst zu reden.
Im übrigen Buchenholzteer kann auch die Gegenseite im Landhandel kaufen und mit Quaste von Ansitzeinrichtung zu Ansitzeinrichtung ziehen.