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Die Frage wie präzise digitale Vorsatzgeräte maximal sein können, ist theoretisch geklärt, ob da subjektive Erfahrungen irgendjemandem weiterhelfen?
Da das ganze digital funktioniert über Sensoren mit einem bestimmten Rastermaß und auf Displays mit einer bestimmten Auflösung abgebildet wird, ergibt sich die Abdeckung eines Pixels auf 100m. Bei den aktuellen "teureren" Geräten mit 640er Auflösung bspw. CH50, Thunder TQ50, Krypton, sind das 24mm. Ich kann also auf einer Zielfläche von 24mm auf 100m "herumrühren" ohne dass ich das durch die Optik erkennen könnte. Erst wenn ich diesen theoretischen Bereich verlasse schaltet das nächste Pixel um und ich kann überhaupt eine Veränderung im Zielbild wahrnehmen. Deshalb kann man beim Einschießen diese Geräte selbst auch immer nur Pixelweise um diesen minimal-Wert von 24mm verstellen/korrigieren.
Im weiteren ist das auch der Grund weshalb das Zielbild durch den Thermalvorsatz viel ruhiger wirkt wie durch die Tageslichtoptik selbst, da kleine zitternde Bewegungen quasi weggefiltert werden.
Zu den 24mm Pixelabdeckung noch die Eigenstreuung der Waffe/Munition von angenommen 25mm addieren, dann sind wir bei schlechtestenfalls 49mm. Ich würde also meinen, alles unter 5cm Streukreis auf 100m mit Vorsatzgerät bitet eigentlich keinen echten Grund zu klagen, weil das die technische Limitierung ist.
Das Problem mit der Pixelabdeckung ergibt sich übrigens auch bei reinrassigen Nachtsichtzielgeräten im selben Maß, hier kommt nur die Fehlerquelle der Objektiv-Verbindung und Kollimatorlinse nicht noch ungünstig dazu.
Gerade an Letzterem, der sauberen Justage der Kollimatorlinse, scheinen die chinesischen Geräte häufiger zu kranken.
Da das ganze digital funktioniert über Sensoren mit einem bestimmten Rastermaß und auf Displays mit einer bestimmten Auflösung abgebildet wird, ergibt sich die Abdeckung eines Pixels auf 100m. Bei den aktuellen "teureren" Geräten mit 640er Auflösung bspw. CH50, Thunder TQ50, Krypton, sind das 24mm. Ich kann also auf einer Zielfläche von 24mm auf 100m "herumrühren" ohne dass ich das durch die Optik erkennen könnte. Erst wenn ich diesen theoretischen Bereich verlasse schaltet das nächste Pixel um und ich kann überhaupt eine Veränderung im Zielbild wahrnehmen. Deshalb kann man beim Einschießen diese Geräte selbst auch immer nur Pixelweise um diesen minimal-Wert von 24mm verstellen/korrigieren.
Im weiteren ist das auch der Grund weshalb das Zielbild durch den Thermalvorsatz viel ruhiger wirkt wie durch die Tageslichtoptik selbst, da kleine zitternde Bewegungen quasi weggefiltert werden.
Zu den 24mm Pixelabdeckung noch die Eigenstreuung der Waffe/Munition von angenommen 25mm addieren, dann sind wir bei schlechtestenfalls 49mm. Ich würde also meinen, alles unter 5cm Streukreis auf 100m mit Vorsatzgerät bitet eigentlich keinen echten Grund zu klagen, weil das die technische Limitierung ist.
Das Problem mit der Pixelabdeckung ergibt sich übrigens auch bei reinrassigen Nachtsichtzielgeräten im selben Maß, hier kommt nur die Fehlerquelle der Objektiv-Verbindung und Kollimatorlinse nicht noch ungünstig dazu.
Gerade an Letzterem, der sauberen Justage der Kollimatorlinse, scheinen die chinesischen Geräte häufiger zu kranken.