Bei uns in NRW auch nicht das Kind hat jetzt andere Nahmen die Gebühren belaufen sich auf 275,- je semester + Zuschlag von 104,- deklariert als ÖNV Ticket Soli und Arbeitsmaterial.
ÖNV das ich nicht lache bei uns fährt genau 2x während der Schulzeit ein Bus morgens um 7:00 und mittags um 14:00 Der große und der Mittlere haben ihre Autos auf meine Kosten. (Was Fahrer unter 25 kosten muss ich wohl nicht erklären) und der Kleine muß Täglich gefahren werden von mir oder meiner Frau dafür müssen wir 120,- Jährlich zahlen für ein Busticket was wir nicht nutzen können.
Ohne meine Unterstützung Stünden meine Kinder außen vor sie hätten keine Möglichkeit auf Bildung
Weder der Große könnte Studieren noch der Mittlere würde seine Ausbildungsstätte 25km entfernt erreichen können.
Der Große gebrauchten Diesel Kaufpreis 14.500,- Steuern Versicherung und Unterhaltung bei 60km täglich nochmal ca. 300,-€ Monatlich,
Der Mittlere gebrauchter Diesel Kaufpreis 10.000,-€ täglich 50km er bekommt 692,- Netto Ausbildungsvergütung und unterhält seinen PKW selbst.
Mein Großer kostet mich bei 10 Semester bis zum Master 40.000,- ohne seinen Lebensunterhalt nur dafür das er zur Uni kommt und Studieren darf. (den Lebensunterhalt verdient er sich am WE als Kellner unter der Woche hab ich ihm das Arbeiten untersagt er soll sich um sein Studium kümmern und nicht um seinen Lebensunterhalt er gehört zu den 40% die in den ersten 2 Semestern alle Qualifikationen erreicht haben der Rest ist raus oder hat hingeschmissen)
Das kann man sich als normal Verdiener natürlich in einem Sozialstaat wie D leisten.
Das ist Realität Wir sparen uns unsere Kinder vom Munde ab weil das Reichste Land in der EU lieber in Flüchtlinge und die Rettung der Erde investiert als in die Bildung und Zukunft seiner Kinder. Es sind harte Worte von Emotionen getragen dessen bin ich mir bewusst, aber es ist nun mal die Realität in der ich in Deutschland lebe. Ich lebe trotzdem gene hier und liebe meine Heimat Deutschland.
Wenn wir nicht etwas Eigentum hätten könnten wir und unsere Kinder gar nicht leisten in diesem Reichen Sozialstaat.
Es ist doch eine alte Jacke, dass sich Kinder von bessersituierten Eltern einfacher tun, aber man muss natürlich auch mal die Kirch im Dorf lassen. Man kann net überall in die Pampas Hochschulen setzen. Wenn die Eltern nix haben, gibts auch Bafög. Das ÖNV-TIcket wird in einer NRW-Hochschulstadt gut zu nutzen sein, auch wenn man jetzt von der Heimat eher schlechter öffentlich wegkommt.
Dergerl, das Leben auf dem Land mit der Familie hat gewaltige Vorteile, aber halt auch Nachteile. Ich finde es schon etwas ungerecht, wenn Du jetzt daher kommst und die Nachteile bejammerst. In einer NRW-Großstadt hättest wahrscheinlich weniger Vermögen bilden können, wie auf dem Land. Die Lebensqualität in einer Großstadt - Wohnung oder einem urbanen Reihenhaus-Wohnklo wäre deutlich geringer. Dafür kämen jetzt Deine Kinder ohne Auto aus und es würde das ÖNV-Ticket reichen. Über Flüchtlinge oder Ökologie brauchen wir in dem Zusammenhang nun wirklich net debattieren. Es reicht völlig, wenn wir andere EU-Länder und deren Univeristätsstädte bzw. Ausbildungskosten vergleichen oder nach USA / Kanada blicken. Da braucht man auf unser Land net schimpfen, wirklich nicht! Und selbst im kommunistischen China müssen sich Eltern einfachen Standes massiv verschulden, um ihren Kindern Bildung zukommen zu lassen. Umsonst ist in China blos die nächstgelegene Schule, die aber nur ne Minimalbildung vermiittelt und kaum zu Aufstieg führt.
Abgesehen davon könnte man aber zB Informatik auch an der Fernuni Hagen studieren, wenn man weder Bafög-Schulden machen will noch Eltern hat, die in Deinem Umfang unterstützen können. Es ist in jedem Land und in jedem politischen System so, dass es besser ist Geld zu haben als arm zu sein.
In den USA studiert niemand so einfach an einer staatlichen Hochschule Informatik und kommt damit recht weit. Ohne renommierte Privatuni keine Aufstiegschancen. Da reichen an der ein oder anderen Einrichtung 40 TEUR nicht einmal, um ein Jahr zu studieren.
Die Meisterschule unserer Handwerker kostet im Verhältnis wesentlich mehr als die Studiengebühren Deines Sohnes. der Meister in spe muss auch fahren oder übernachten. Kostet alles Geld.
Unser Sozialstaat ist einer der Besten weltweit. Natürlich könnte er an vielen Stellen noch besser sein, aber man ist halt auch nicht bei "wünsch dir was".
Bei uns kann jeder studieren, der das ernsthaft in Erwägung zieht. Das ist in vielen anderen Ländern keineswegs so. Tatsächlich massiv benachteiligt sind bei uns Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen, wenns darum geht, überhaupt erst zum Abi zu kommen.
Du hast aber damit recht, dass wir für Bildung noch zu wenig ausgeben. Das betrifft aber nicht in erster Linie die Studenten, sondern den Lebensabschnitt vom Kindergarten bis zum Abi und die in diesen Abschnitt fallenden Einrichtungen.
Hier noch etwas zum Thema Flüchtlinge:
https://www.bpb.de/nachschlagen/zah...fluechtlinge-und-asylbewerber-aufnahmestaaten
HIer die Bruttoinlandsprodukte der EU-Staaten:
https://crp-infotec.de/wp-content/uploads/eu-vergleich-bip.gif
Zum Vergleich noch die Türkei:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Türkei