Ich bilde lieber mit Rinderblut oder Fährtenschweißkonzentrat aus, um mir den Kick bei Wildschweiß für die Prüfung aufzuheben.
Ich weiß jetzt nicht, ob das ironisch gemeint war, aber ich fand das in beiden Prüfungen sehr hilfreich. Hatte nur FS getreten ohne Schweiß. Kurz vor der FS Prüfung hatten wir, meiner Meinung nach, ein kleines Motivationsproblem, weil ich es, meiner Meinung nach, etwas übertrieben hatte mit dem Üben.
Ab dem ersten Tropfen Schweiß lief es wie auf Schienen, bis auf einen Rückruf, den ich aber versaubeutelt habe.
Bei der Brauchbarkeit gab es nur Rinderblut zum üben. Ein Bekannter hatte noch was im Eis und ich war etwas faul, beruflich eingespannt und und und… Hier habe ich das üben aber nicht nur deswegen deutlich reduziert. In der Prüfung war ich dann überrascht, wie viel sicherer der Hund auf der RW Schweißfährte war.
In der Realität angekommen (zwei kleinere Geschichten mit sicherem Ausgang) hatte ich das Gefühl, das der zweigleisige Weg gar nicht so schlecht war. Auch eine etwas längere Distanz ohne Schweiß war kein Problem.
Gut, wir sprechen hier von Totsuchen von vielleicht 200-300m. Also nix wildes…
ich würde wirklich gerne mehr machen, was die Schweißarbeiten angeht, aber ich kann Kalle nicht schnallen. Er wäre zu langsam für eine Hatz. Ich übrigens auch. Bock auf die Verbandsprüfung hätte ich trotzdem. Werde jetzt in der Schonzeit auch aus jux mal eine Fährte ähnlich der in der Prüfung anlegen.