Wie verfahren bei angeschnittenen Fleisch?

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@hobo57

(y)

Genauso. Hier werden Begriffe falsch verwendet.

Und ansonsten ist es bei Jagdhunden ähnlich wie bei Jagdscheininhabern. Weder macht der Jagdschein den Jäger, noch die Rasse den Jagdhund.
 
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Lol also wenn einer meinen Hund tritt gibt es für den Treter aufs Fressbrett

Und wenn der noch einer Scheinangelsportart nachgeht gibts gleich noch einen ordentlichen Nachschlag...

Aber ganz sicher so das keiner was sieht....

Unfassbar was man hier teilweise respektloses zu lesen bekommt...

Werde ich jetzt wieder gesperrt weil ich ehrlich bin ?
 
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16 Apr 2008
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Irgendwie beschleicht mich der Eindruck, user „cast“ könne sich alles leisten, kennt jedes Produkt, aber wenn‘s ums echte Leben geht, um Dinge, die kein Preisschild tragen wie einen Jagdhund selbst auszubilden wird es etwas dünn im Erfahrungsbereich.

Kann mich natürlich vollkommen irren, dann bitte nix für ungut!

Und ja: Anschneiden ist inakzeptabel!
Aber das macht einen Jagdhund noch lange nicht zum Köter.

Ach, das Cast'erle geht doch laut eigenen Angaben gar nicht wirklich auf DJ'den.
Jedenfalls ned auf solche wo richtig Beute vor richtig guten Hunden gemacht wird.

Da Cast'erle ned mal nen geeigneten Hund hat (wann soll er bei +50.000 Postings hier auch die Zeit dafür hernehmen) und im guten und teueren Sonderfaserlamintastronatenjagdanzug ganz sicher nicht da anzutreffen ist wos richtig brennt, kennt er wirklich jagende und am Stück agierenden Hunde nur von youtube Videos und kann das doch auch garnicht beurteilen.

Es wäre mir neu das Cast auch nur einen Jagdhund ausgebildet und vor dem JGHV durch alle Prüfungen gar im Jagdbetrieb geführt hat.
 
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Die DJ Situation das Hunde am warmen Wild das kurz vorher erlegt wurde, kurz innehalten und auch zupacken ob noch Leben drin ist ist normal und auch erwünscht.Krankes Wild sollen die ja auch binden.
Kaltes Wild,aufgebrochenes Wild etc hat die Hunde nicht zu intressieren.
Anschneiden geht gar nicht,das Stück würde ich dem Hundeführer auf meiner DJ auch komplett in Rechnung stellen.Hunde die NW knautschen bis der Brustkorb knackt dürfen sich auch mit ihrem Führer freuen,der darf das ganze Wild kaufen und gibt Abends noch ein paar Runden aus.
Mit der Einstellung macht man sich Freunde. Natürlich wirst du genug eigene Hunde haben und die selbst ausgebildet haben und die nur die besten Leistungen abrufen, oder Bekannte haben mit top Hunden. Man kann einem Hundeführer aber auch zur Seite nehmen und ihm das Ausbildungsdefizit erklären und ihn bitte das zu verbessern oder nächste mal den Hund daheim zu lassen.
Und wer einen Hund beim anschneiden sieht, insbesondere die durchgeher kann diesem verständlich machen dass das nicht gewünscht ist.
 
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Warum soll ich einem Hundeführer seine Arbeit oder Hundeausbildung erklären. Ich erwarte ausgebildete Profis und keine Lehrlinge die ich an die Hand nehmen muss. Ne DJ ist viel Arbeit und da muss alles passen. Die Ausbildung und Qualifikation ist vorher zu erwerben.
Und ja ich hab Freunde, hab Hunde selbst ausgebildet, bin Pächter und jage in nw und hw Revieren.
 
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z/7

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Bei nem jungen Hund schad es nix, wenn er auch von dritten erklärt bekommt, daß sein Verhalten unerwünscht ist. Wie mit dem Einsammeln. Das geht nur mit der Kooperation aller. Wer sich da als Schütze zu fein ist, sich zu beteiligen, oder als HF zu stolz, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen, hat was grundlegendes nicht verstanden: Bewegungsjagd ist Teamarbeit.
 
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Bei nem jungen Hund schad es nix, wenn er auch von dritten erklärt bekommt, daß sein Verhalten unerwünscht ist. Wie mit dem Einsammeln. Das geht nur mit der Kooperation aller. Wer sich da als Schütze zu fein ist, sich zu beteiligen, oder als HF zu stolz, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen, hat was grundlegendes nicht verstanden: Bewegungsjagd ist Teamarbeit.

Solange das "Erklären" sich im Rahmen hält, bin ich da ganz deiner Meinung
 
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Anschneiden ist übrigens was anderes als bei einer Sau zuzupacken.
Wenn er anschneidet gehört ihm noch mehr als ein Tritt und seinem Chef auch noch einer.

Sorry, da wird ein Lebensmittel produziert, der Hund soll seinen Job machen und wenn er eine Sau packt macht er den, wenn er sie anschneidet macht er den nicht.
Knautscher auf der Niederwildjagd sind genau solche Köter, aber wenn man den Besitzer fragt, natürlich der Beste.
Was für einen Hund führst Du ?
In meiner Welt werden Ausbildungsmängel durch Ausbildung abgestellt.
 
G

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Guest
Wenn bei mir jemand zur Jagd auf Hasen oder Enten kommt erwarte ich, dass ich das Wildbret nach etwaigem Apport auch verwerten kann. Sehe ich, dass zum beispiel die Enten komplett durch Knautschen entwertet werden, gibt es einen freundlichen Hinweis aber der Hund bleibt zukünftig im Auto.

Und auch beim Tritt in den Arsch sollte man als Hundeführer in der Lage sein zu differenzieren in welcher Situation und Ausmaß dieser passiert. Sollte mein Hund, warum auch immer, doch mal an auf die Idee kommen was anzuschneiden wäre ich froh wenn wenn er gleich einen leichten Tritt in den Hintern bekommt. Wir reden hier doch nicht gleich immer von 5 Meter Anlauf mit Tritt in den Bauch. Wenn einer auf die Idee kommen sollte, könnte es sein dass ich ihn auch mal schütteln werde.

Wir Hundeführer sollten immer auch in der Lage sein differenziert und objektiv zu bleiben. Wenn ich sehe, wie manchem scheinbar gleich komplett die Sicherungen durchbrennen würden, kommen in mir doch ernste Bedenken ob derer Persönlichkeitsstruktur hoch.
 
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Hallo, ich habe den Begriff Anschneiden wohl falsch verstanden. Ich weiss ich nicht was mit knautschen gemeint ist. Wenn der Hund die Ente knautscht dann sind doch auch zwangsläufig Gebissabdrücke im Fleisch! Diese meine ich. Ich hab auf der Keule eines Rehbocks erst beim aus der Decke schlagen gesehen das Bissabdrücke in der Keule waren. Also 6 Tage nach Erlegung! Was tun?
 
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