Wieder 2 Risse trotz zertifizierter Herdenschutzhunde

Y

Yumitori

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Zum Gruße,
ich würde gerne eine Stiftung gründen zum Zweck der Wiedererhaltung der Hunderasse B a r s o i - wer macht mit ?
 
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Zum Gruße,
ich würde gerne eine Stiftung gründen zum Zweck der Wiedererhaltung der Hunderasse B a r s o i - wer macht mit ?
Ich würde gern eine Stiftung gründen zum Zweck der Wiedererhaltung gesunden Menschenverstandes für abgehoben umherwissenschaftlernde"Ökologen", Stadtbewohner mit "Kuschelkrankheit" und virtuelle Tierschützer.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zum Gruße,
ich würde gerne eine Stiftung gründen zum Zweck der Wiedererhaltung der Hunderasse B a r s o i - wer macht mit ?

Meine etwas begrenzte Auffassungsgabe erlaubt mir keine Koppelung von Wolfangriff zur Windhundzuchtung.
Kannst du so nett sein mir etwas zu helfen, Yumitori?

tømrer
 
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Hallo Tømrer, versuche mal Tante Google, die hat schöne Videos aus dem Zarenreich. Dort wird die Jagd mittels Windhund und Pferden auf den Grauen gezeigt.
 
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Wieso? Passt doch, die Schäfer sind schuld. Die fütter doch die ganzen Wölfe an, und machen dann Ärger.

Naja, wenn ein Schäfer 2 tote Schafe einfach mehrere Tage in freier Natur liegen lässt, erinnert mich das etwas an einen Luderplatz, wenn auch nicht ganz vorschriftsmäßig.
Aber wahrscheinlich hat er gedacht, er könne mit dieser Opfergabe die Wölfe gnädig stimmen, damit sie den Rest der Herde in Ruhe lassen. Dann könnte man durchaus Verständnis für sein Handeln aufbringen.

Es kann natürlich auch sein, dass die Presse mal wieder alles erfunden und erlogen hat.
Oder auch nur einseitige Berichterstattung stattgefunden hat.
 
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@tømrer, das war von Yumitori ja auch nur als Gag gedacht, er weiss doch ganz genau, das von den Jägern keine Gelder eingehen würden.
Aber Träume mögen vielleicht bei dem ein oder anderen wieder hochkommen.
 
S

scaver

Guest
Zum Gruße,
ich würde gerne eine Stiftung gründen zum Zweck der Wiedererhaltung der Hunderasse B a r s o i - wer macht mit ?

Der Selbige ist nicht geeignet für die Wolfsjagd in Deutschland. Man mächte zu Pferde sein, brauchte viel Raum und mehrere Hunde. Das geht nicht bei uns. Wölfe wurden in Mitteleuropa mit Gift, Fallen und Menscheneinsatz (Großtreibjagden) entnommen, damit der Bauer seiner Früchte nicht beraubt wurde.
sca
 

z/7

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Ich frag mich grad, ob es bei der diesjährigen Trockenheit überhaupt noch Schafe gibt. Die dürften doch seit einiger Zeit in den bisher vom Wolf besiedelten Landstrichen eh kaum noch was zu fressen haben? Oder?
 
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ob die oder ein Reh vom Wolf gerissen werden ist ethisch betrachtet völlig gleich.
Ethisch handeln kann nur der Mensch. Deshalb betrifft die Frage der Ethik das Verhältnis des jeweiligen Beutetiers zum Menschen. Wild ist herrenlos. Es gehört sich selbst. Schafe sind Haustiere. Sie sind nicht herrenlos. Der Mensch ist dafür bei weitem mehr verantwortlich. Deshalb betrifft der Schafsriss den Menschen direkt, der von Wild nur indirekt.
Also ist es ethisch nicht völlig gleich, sondern ein großer Unterschied.
 
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Moin!

Ethisch handeln kann nur der Mensch.

Die Handlung ist in diesem Fall die Bewertung. Ansonsten handelt da nur der Wolf.

Deshalb betrifft die Frage der Ethik das Verhältnis des jeweiligen Beutetiers zum Menschen. Wild ist herrenlos. Es gehört sich selbst. Schafe sind Haustiere. Sie sind nicht herrenlos. Der Mensch ist dafür bei weitem mehr verantwortlich. Deshalb betrifft der Schafsriss den Menschen direkt, der von Wild nur indirekt.
Also ist es ethisch nicht völlig gleich, sondern ein großer Unterschied.

Solange der Mensch die Tiere nicht aktiv aufeinanderhetzt oder z.B. die Schafe ankettet sehe ich da keinen Unterschied, denn Riss ist Riss.

VG

Joe
 

z/7

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Sorry, das fängt ein bissl früher an mit der Ethik. Wär das Hausschaf kein Hausschaf geworden, wär seine Beziehung zum Wolf eine andere. Hatten wir doch grad. Der Mensch nimmt dem Tier mit der Domestizierung u.a. die Fähigkeit, sich seiner Feinde zu erwehren, sich ihnen zu entziehen. Und hat den Job fürderhin selber an der Backe. Aus der Nummer kommst so einfach net raus.
 
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Ich frag mich grad, ob es bei der diesjährigen Trockenheit überhaupt noch Schafe gibt. Die dürften doch seit einiger Zeit in den bisher vom Wolf besiedelten Landstrichen eh kaum noch was zu fressen haben? Oder?

Naja wenn Du siehst wo überall noch Schafe (und/oder Ziegen) weiden können, dann sind wir auch bei der Trockenheit noch weit von den klimatischen Verhältnissen in anderen Teilen der Welt entfernt. Die Hochleistungsrassen tun sich natürlich schwer.
 

z/7

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Ist aber dann sicher auch ne Frage der Flächennutzung. Will sagen, wo sonst 100 zu fressen haben, sind es nur noch 10.
 
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Moin!

Der Mensch nimmt dem Tier mit der Domestizierung u.a. die Fähigkeit, sich seiner Feinde zu erwehren, sich ihnen zu entziehen. Und hat den Job fürderhin selber an der Backe.

Erstens stimmt das nicht so pauschal, zweitens heisst das: wenn er keinen vernünftigen Zaun hinstellt ... :p

Außerdem sind das doch zwei verschiedene Dinge: das eine ist der Riss durch den Wolf, der ist immer gleich. Wenn Du meinst, dass Du da Verantwortung trägst, weil Du Deine Schafe zu schlecht geschützt hast, dann ist das die Bewertung DEINES Handelns oder unterlassens. Wie gesagt, solange Du die Schafe nicht ankettest.

Joe
 

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