Wieder ein erschossener Hund......

z/7

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Die ganze Sägegeschichte ist in diesem Zusammenhang ziemlich daneben. Da hinterher noch rumzurechten, wie sehr man sich desavouiert hat, ist in meinen Augen für bestimmte Menschen typisch. Du wolltest es hören, jetzt weißt Du es.
 
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... was ist das denn für ein Quatsch??
Meine Hunde haben noch nie Anstalten unternommen, mich beißen zu müssen und würden das auch nie tun, eher würde das Gegenteil passieren nämlich meinen Herrchen verteidigen.
D.T.
Na, ich hatte schon zwei die der festen Meinung waren, dass die Beute ihnen alleine gehört.
Die Frage ist nur, wie man dann vorgeht, dass sie kapieren, dass die Beute mir gehört 🤣🤣
So kleine junge wilde Racker, probieren es halt mal, wie weit sie gehen können 😉
 
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Schon mal was von Jagdschutz gehört?
Tierleiden vermeiden??
Wir sind / waren mal Anwälte des Wildes, Heute ist der One Love Hund des freiheitsliebenden Städters natürlich vieeeeel mehr wert als das qualvolle Verenden einer tragenden Ricke die in den Tod gehetzt wird.
Aber so what??? Dann schreibt der Öko Jäger halt sein Stück wild ab. Scheissegal wie es leidet…
Ganz ehrlich sobald du dauerhaft Wölfe im Revier hast, ist der Jagdschutz (mit Waffe) gegenüber Hunden für die Katz.

Dadurch schadest du nur der gesamten Jägerschaft auch wenn du im Recht bist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Wie wäre mit ner differenzierten Aussage im Hinblick auf deine urteilende Unterstellung. Oder ist das zu viel verlangt? Erst hier die Moral thematisieren und auf ne Replik nur so ne Aussage. Schade. Dachte mit dir wäre nen konstruktiver Diskurs möglich.
Da kommt ja langsam Niveau rein 👍
 
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Die ganze Sägegeschichte ist in diesem Zusammenhang ziemlich daneben. Da hinterher noch rumzurechten, wie sehr man sich desavouiert hat, ist in meinen Augen für bestimmte Menschen typisch. Du wolltest es hören, jetzt weißt Du es.
Für welchen Typus von Menschen denn? Lerne gern dazu!
 
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Ich habe es bereits erlebt, dass mir Hundebesitzer im Revier ablehnend und mit einer grundaggression begegnen. Die sehen die Jäger als potentielle Feinde und Gefahren für ihre Hunde. Und ich kann die sogar verstehen bei den Horrorgeschichten die hier verbreitet werden. Kein Stück Wild ist es Wert einen Hund zu erschiessen. Außerdem schaffen die Jäger sich Feinde, welche keine Ruhe mehr geben werden.

Niemals auf den besten Freund des Menschen schießen. Wenn nicht für den Hund, dann aus Eigennutz.
 
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@Alg_de hat da schon Recht. Man kann sich darüber aufregen und das Verhalten des Schützen verurteilen, das tue ich auch. "betroffen sein" und deshalb "emotionale Reaktionen" zeigen sollten nur der Besitzer des Hundes und der Schütze.

Es passieren täglich tausendfach weitaus schlimmere Dinge, die meisten davon werden von den Meisten achselzuckend hingenommen.
 
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Mit der Kettensäge einen konstruktiven Diskurs eröffnen wollen ist schon ein Wort...
Zunächst ging es hier nicht um dich. Und differenzieren ist auch nicht so deine Stärke oder? In bezog mich auf die replik auf seine Kritik. Die Kettensäge war nicht ernst gemeint sondern ne Zuspitzung. Scheint aber nicht jeder so verstanden zu haben deshalb meine Richtigstellung. Oh Mann.
 
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Naja wenn der Hund den Jäger angreifen würde, wäre ein Abschuss ja mehr als gerechtfertigt.
Juristisch greift hier §34 StGB Notstand und nicht die Notwehr §32 StGB der denn hierzu muss der Angriff muss durch einen Menschen erfolgen. Damit scheiden Angriffe durch Tiere aus, es sei denn, sie sind Werkzeug oder Waffe eines Menschen.
Im Gegensatz zur Notwehr findet beim Notstand eine Güterabwägung statt. Die Handlung muss zur Abwehr der Gefahr erforderlich sein, ein geeignetes Mittel sowie das mildeste Mittel darstellen.
In Frage käme auch noch §228 BGB "defensiver Notstand"; aber auch im zivilrechtlichen Notstand findet eine Güterabwägung statt. Der durch die Notstandshandlung angerichtete Schaden muss im rechten Verhältnis zum geschützten Rechtsgut stehen.

Nun ist der "sofortige" Einsatz der LW sicherlich nicht das "mildeste Mittel" und in der Güterabwägung liegt der materielle Wert des Jagdhundes zweifelsfrei über dem des erlegten Rehs.

Insofern kann man davon ausgehen, dass die Tötung des Hundes, auch in einer Notstandssituation, nicht gerechtfertigt gewesen wäre.


Gruss, mcmilan
 
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