Wiederlade-(K)einsteiger: Set kaufen oder Einzelbestandteile oder alles lassen?

[anonym]

Hast du mal zusammengerechnet was die Teile einzeln kosten?

Umgekehrt, die elektronischen Waagen haben Probleme, wenn die nicht warm sind.
20 min Vorlaufzeit, dann kalibrieren und zwischendurch mal nullen.
Ein Freund lädt mit Lymansystem seit Jahren. Mir hat die neue RCBS gefallen und wenn man alles zusammenrechnet auch nicht deutlich teurer, aber komfortabler.

Mein bester,
wieviel Patronen hast Du mittlerweile geladen ????

wen nahe Null, lasse bitte die Kommentare sein

300 W M ist nicht ohne, gerade wenn es laufen soll

 

[Rhoenjaeger]

Das Set welches Anda vorgestellt hat ist sehr brauchbar.

Beim Hornady habe ich nur Bauchweh wegen der Waage..

Es fehlt

Eine Balkenwaage 100 ,-
Hülsentrimmer 30 bis 100,-
Meßschieber 25,-
Bürsten 10,-
Matrizensatz mit Hülsenhalter 50,-
Akkuschrauber vorhanden

Kleinkram 20,-

 

[Rhoenjaeger]

Alternative das Lee 50th set.

 

[Gelöschtes Mitglied 12266]

Hast du mal zusammengerechnet was die Teile einzeln kosten?

Umgekehrt, die elektronischen Waagen haben Probleme, wenn die nicht warm sind.
20 min Vorlaufzeit, dann kalibrieren und zwischendurch mal nullen.
Ein Freund lädt mit Lymansystem seit Jahren. Mir hat die neue RCBS gefallen und wenn man alles zusammenrechnet auch nicht deutlich teurer, aber komfortabler.

Ich kann sehr gut rechnen, dafür braucht es keine Aufforderung von dir.
Allerdings erschließt sich mir der Sinn deiner Worte nicht.
Ich lade sicher schon ein paar Tage länger als du und ich habe von so ziemlich jedem Hersteller etwas. Mein Freund hat RCBS als Presse, ich habe die Hornady, es gibt keine Unterschiede in der Qualität der Munition. Ich kann das verlinkte Set absolut für den Einsteiger empfehlen. Selbst mit dem Set von Lee für 150 € kann man brauchbar laden. Das ist aber schon sehr spartanisch...

Worauf man aber am meisten achten sollte, ist die Qualität der verwendeten Matrizen und deren Pflege.

 

[Erntekeiler]

Die Positionen klaffen mitunter dann doch weiter auseinander als ich dachte. Da ist es als (noch nicht mal!) Anfänger nicht einfach, sich eine Schneise zu schlagen. Aber auf jeden Fall lausche ich Euren Worten sehr interessiert und danke Euch für jede Antwort!

 

[tømrer]

Das Lee-Sett ist bei grossere Huelsen schnell an seiner Grense. Aus EIGENER Erfahrung. Ein Schutzenkollege hat die Presse nun und hat mit .338 LM und .375 H&H wirklich Probleme.
Meine sehr alte RCBS ist immer noch so gut wie am ersten Tag und ich lade sehr, sehr viel.
Der Pulverfuller, der im RCBS Sett enthalten war ist ok aber nicht mehr. Ich muss jede 5-10 Ladung kontrolieren.
Eine elektronische Waage werde ich nicht anschaffen. 2 Kameraden haben damit nicht so gute Erfahrung gemacht und sie laden auch mehr wie 20 Jahre selber.

tømrer

 

[cast]

Ich kann sehr gut rechnen, dafür braucht es keine Aufforderung von dir.
Allerdings erschließt sich mir der Sinn deiner Worte nicht.
Ich lade sicher schon ein paar Tage länger als du und ich habe von so ziemlich jedem Hersteller etwas. Mein Freund hat RCBS als Presse, ich habe die Hornady, es gibt keine Unterschiede in der Qualität der Munition. Ich kann das verlinkte Set absolut für den Einsteiger empfehlen. Selbst mit dem Set von Lee für 150 € kann man brauchbar laden. Das ist aber schon sehr spartanisch...

Worauf man aber am meisten achten sollte, ist die Qualität der verwendeten Matrizen und deren Pflege.

Es war tatsächlich eine Frage wieviel man mit dem Set spart. Ich war zu faul das rauszusuchen. Nicht jedes Set ist ein wirklicher Preisvorteil.

Die neuen RCBS Pressen sind wohl auch nicht mehr das, was sie mal waren. Heutzutage würde ich eine Redding BigBoss kaufen.
Mein JH hat mir seine RC geschenkt, er hat noch eine auf Lager und sich eine Forster gekauft, weil alle behaupten die wäre so toll.
Er ist nicht begeistert und wird die zweite RC in Betrieb nehmen, die, wie auch meine stammt aus den 70ern.
Matrizen habe ich RCBS gekauft.

 

[cast]

Die Positionen klaffen mitunter dann doch weiter auseinander als ich dachte. Da ist es als (noch nicht mal!) Anfänger nicht einfach, sich eine Schneise zu schlagen. Aber auf jeden Fall lausche ich Euren Worten sehr interessiert und danke Euch für jede Antwort!

Selbstverständlich gibts da genauso Ausrüstungsdiskussionen wie bei allem anderen.:lol:

 

[Rhoenjaeger]

Dann halt anders...:roll:

Was wird minimum benötigt (Hersteller suchst du dir nach Gusto)

Fachliteratur.
Fachlitertur.
Fachliteratur.
Fachliteratur........

- Eine Ladepresse (ich empfele O-Ring Einstationen)
- Einen Matrizensatz
- Einen Hülsenhalter ( manchmal beim Matrizensatz dabei )
- Einen Messchieber
- Eine Waage für Pulver ( ich empfehle Balkenwaage )
- Eine Digi Billigwaage für Kontrollwiegung Hülsen und Geschoße
- Einen Trimmer (gibt es so viele Varianten)
- Trichter
- Hülsenhals innen und aussen Entgrater
- Messing und Bronzebürstchen
- Hülsenfett
-1 Ladebrett ( ich empfehle 2 )
- Trickler
- Pulverfüller
- Was zum Zündhütchen setzen ( ich empfehle Handsetzgerät geht aber auch mit Presse )
-Hülsenhalter passend zum Setzgerät

-Alte Putzlappen (T-Shirt)
-Watteohrstäbchen
-Hülsenfett /Haarwachs
-Küchenrolle
-Akkuschrauber für manche Trimmer
-Feine Polier oder Stahlwolle
-Bremsenreiniger zum Säubern
- Waffenöl zum Pflegen
-Inbusschlüßelsatz zöllig ( evt.)


Notizzettel, Bleistift, Leere Schachteln, Leere Hülsen..... usw....

Achso und nicht vergessen...

Fachliteratur und Fachliteratur....

 

[Rhoenjaeger]

Was zum Zündglockenreinigen ( einen alten Schlitzschraubendreher oder Bit passend geschliffen )

 

[cast]

Gibts in Verbindung mit Hülsenmundentgrater von Lyman.

https://www.grauwolf.net/lyman-mehrfachwerkzeug-zur-huelsenbearbeitung.html

Geht natürlich auch wie oben.

Trimmer fehlt mir noch, Ladebretter, und ein paar andere Kleinigkeiten, wie ein Tumbler. :biggrin:

Bücher. Übrigens gibts ab Herbst wieder Präzisionschiessen von Albrecht in Neuauflage.

 

[Rhoenjaeger]

Ja 1000 Wege führen nach Rom.

Ich habe damals ein RCBS Set auf Kaleido Kleinanzeigen für 100 € erstanden mit allem Krimskrams.

Die Bürsten haben mir nicht gefallen, der Entgrater war aber ok somit habe ich mir einen ( von meinen reichlich vorh. )
alten Schlitz Schraubendrehern beigeschliffen. Geht super...
Noch lieber ist mir ein Bit im Schrauber.

 

[spitz44]

Erntekeiler fängt vermutlich bei NULL an
daher ist ein Set, zb. von RCBS sinnvoll

eine mechanische Waage reicht voll und ganz aus.
Da vermutlich keine Stückzahl von + 1000 Schuss geladen wird.
Die elektronischen Waagen haben diffs, wenn sie warm werden, von bis zu 1/2 grain, lt meiner Erfahrung.
Nachwiegen (mechanisch) schadet nicht.
gerade das erwähnte Kaliber ist nicht einfach

also Locker bleiben

Seit ich die Chargemaster habe, steht die Ohaus 10-10 als Reliquie im Regal. Obwohl ich die wirklich gerne genutzt habe!
Die Chargemaster schalte ich nicht mehr aus. Wird eh wöchendlich genutzt. Vor jeder Session wird nur neu kalibriert. Grade auch für kleine Testserien mit 3-5 Schuss pro Labo sehr komfortabel!
Aber für den absoluten Anfang wirklich ein wenig teuer!
Gruß-Spitz

 

[Rhoenjaeger]

Das mit dem wöchentlich nutzen hatte der Trötstarter nicht vor. :biggrin:
Die Menge Pulver gibt es hier auch nicht.

Wenn ich das Zeugs im Walmart kaufen könnte und hinterm Haus fröhlich schießen könnte wie manch einer der auf dem Nordamerikanischen Kontinent lebt dann bräuchte ich auch einen " Blauen Mehrstationshalbautomaten" :lol:

 

[spitz44]

Das mit dem wöchentlich nutzen hatte der Trötstarter nicht vor. :biggrin:...

Ich anfangs auch nicht :roll:
Gruß-Spitz