Wiederladen: Was wird benötigt?

Wheelgunner_45ACP

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Bin ja bei Euch aber ihr verkennt den Wissensstand!
Ich möchte jetzt erst mal so viel wissen aufbauen das ich zumindest in der Lage bin dumme Fragen zu stellen .... 😉 und die Antworten nicht Swahili oder Wolof für mich sind...
Hol dir Bücher, da kannst auch drin rum malen. Das Blaue Buch von DN (=" Blaue Bibel") gibt/ gab es in der letzten Auflage als kostenfreien Download bei RWS. Dann noch das Buch der DEVA. die vermitteln Grundwissen in Deutsch. Dann kann man sich damit beschäftigen, was die Begriffe in Englisch bedeuten. Und erst dann helfen die Videos, da oft in Englisch, beispielsweise die YT- Kanäle von Eric Cortina, Gavintobe und noch ein paar andere.

Eric Cortina ist z.B einer der top F-Class Schützen und im LAPUA-Team. Und dennoch hinterfragt er auch, so z.B ob Neck Sizing Sinn macht.
 
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Lade Munition und schieße!
Dann kommen die Fragen und die Antworten.

Ich weiß noch gut wie mich in meinem ersten Jahr als Wiederlader der Nikolaus vom Schützenverein ermahnt hat, ich möge doch auch mal für die normalen Wettkämpfe trainieren und nicht immer nur Benchrest betreiben. :ROFLMAO:
Ich hab ausgehend von sicheren und bewährten Labos alle nur möglichen Variationen geladen. Setztiefen schrittweise geändert usw.
Musste natürlich alles mit Streukreisen getestet werden - und ich hatte für nix Anderes mehr Zeit.:D
Ich wollt’s einfach lernen und nicht nur fremde Rezepte nachkochen.
 
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Bei 100 ZH bist du vielleicht schneller, aber der Bedarf an einer 1050 is "etwas" höher. Ich bereite 10 100er-Röhren vor. Wenn die 10 Röhrechen (=1000Schuß) leer sind, ist es grad mal eine bis 1/14 Stunde später, einschließlich laden der Röhrchen.

Aber ich hab schon festgestellt, das sind Mengen die sich 95% der wiederladenden Jäger nicht vorstellen können.

Ich lass es mit 500/Std gemütlich angehen (und schau dabei Videos).
 
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Zuerst mal ein Disclaimer: Ich lade selber erst seit ca. einem Jahr (ohne Kurs - bin Ösi :p) und daher ist mein Erfahrungsschatz begrenzt.
Insbesondere fehlt mir der persönliche Vergleich mit unterschiedlichen Materialien.

Allerdings habe ich (da bei uns auch keine Kurse angeboten werden, und ich auch keinen erfahrenen LW-Wiederlader in meinem näheren Umfeld habe) sehr, sehr viele YT-Videos um Thema geschaut, um hier sicher unterwegs zu sein.
Zusätzlich habe ich das (alte) RWS-Buch, das Lee- und das Hornady-Buch gelesen, um mir die Theorie auch aus verschiedenen Blickwinkeln anzueignen.

Daher würde ich folgende Empfehlungen abgeben:
  • Beginne auf jeden Fall mit einer Einstationenpresse.
    Damit lernt man den Ablauf Schritt für Schritt. Und selbst wenn du später mal auf eine Mehrstationenpresse umsteigst, kannst du sie immer noch zum z.B. Entzündern weiterverwenden.
  • Nimm eine Presse mit Schnellwechselbuchsen ("quick change bushings" wie z.B. den Lee Breech Lock Bushings oder den Hornady LNL Quick Change Bushings! Das macht den Wechsel der Matrizen viel einfacher und schneller. Und man muss nicht jedes Mal wieder die Einstellung suchen!
  • Ich habe mit Lee-Zubehör und Matrizen gute Erfahrungen gemacht. Preis/Leistung stimmen auf jeden Fall. Und - was man so hört - auch mit deren Pressen (nicht unbedingt mit der Breech Lock Challenger) kann man gute Ergebnisse Erzielen (Lee fertigt z.B. - im Gegensatz zu RCBS - nachwievor in den USA und nicht in Fernost).
  • Kaufe dir nicht zu viel auf einmal, sondern eher nach und nach das, was du gerade benötigst.
  • Die Hornady Electronic Bench Scale kann ich absolut empfehlen. Sie ist ziemlich genau (ich habe einen kalibrierten Satz Prüfgewichte, mit denen ich das regelmäßig nachwiege) und hat bisher keine Drift entwickelt. Was man so hört, soll das z.B. bei den Frankford Arsenal-Waagen ein Problem sein. Nimm generell eine Waage mit Netzgerät, und nicht mit Akkus/Batterien. Oder bleibe gleich analog.
  • Der Hornady Pulverfüller ist wirklich gut. Generell bin ich ein Fan von Hornady-Produkten. Aber das ist natürlich eine persönliche Meinung - andere schwören (vermutlich mit ebenso gutem Grund) auf RCBS, ...).
  • MMn spricht nichts gegen ein Set, wenn es die Komponenten enthält, die du benötigst. Vor allem, wenn das Set (wie z.B. in meinem Fall) gerade in Aktion ist.
    Ich hab' damals das Hornady Iron Press Kit gekauft. Abgesehen vom Hülsenfett ist da kein Teil dabei gewesen, was ich nicht benutzen würde.
  • Apropos Hülsenfett: Hier ist das Lee Resizing Lube ist hier mMn das Beste. Weil es einerseits sehr gut funktioniert und andererseits im Gegensatz zu allen anderen mir bekannten Mitteln wasserlöslich ist. Also die Hülsen einfach nach dem Kalibrieren in lauwarmem Wasser (mit etwas Spüli) reinigen, und das ganze "Fett" ist herunten.

Neben Handbüchern mit Ladedaten kann man GRT (Gordons Reloading Tool) noch sehr empfehlen. Damit kann man noch spezifischer seine Ladungen erstellen (also je nach Länge des Patronenlagers und des Magazins die L6 variieren, spezifisches Hülsenvolumen eingeben, ...).
Allerdings muss (nicht sollte!) man die Ergebnisse eines Berechnungsprogramms immer mit anderen Quellen (Handbuch, veröffentlichten Wiedeladedaten, ...) abgleichen und plausibilisieren. Zumindest, bis man genügend Erfahrung hat (was ich mir z.B. noch nicht zugestehen würde).

LEE Breach ist so ziemlich die schlechteste Empfehlung....
 
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Trotzdem mochte ich wahrscheinlich wie der TS schon vorher eine Menge lernen um im Unterricht mehr zu verstehen...

Wie macht Ihr das?

Ein Programm oder zwei zur Kontrolle?

Errechnete Ladung dann zur DEVA und überprüfen und spielen was Ihr falsch eingegeben habt (wird wohl meist der Anfangsdruck sein..) ...

Wie lerne ich was über das Pulver? Also a) um des letzt an V0 raus zu holen und b) um z.b bei .300WM zahmer zu laden und trotzdem über 90% Füllung zu kommen?

Gibt es gute (Betonung liegt auf „gute“) Standard Literatur?
Jeder Pulverhersteller veröffentlicht Ladedaten.
Ich berechne mit GRT (Quickload ist mir den Preis nicht wert) Ladeleitern, und gleiche dann die Maximalladung (natürlich zzgl. der Sicherheitsreserve, die eh von GRT empfohlen wird) mit Ladedaten aus den Büchern bzw. Tabellen von den Homepages ab.
Die Ladeleitern werden dann (von langsam nach schnell) durch den Chrony gejagt (Magnetospeed, in meinem Fall) und die Geschwindigkeiten mit den Angaben aus GRT abgeglichen. Wenn die Geschwindigkeit der jeweiligen Ladung in die Nähe der von der Maximalladung kommt, weiß man auch, wo man liegt.
Die Geschwindigkeit hat zwar keine 1:1-Korrelation mit dem Maximaldruck. Da man aber schon eine relativ konkrete Berechnung hat, kann man davon ausgehen, dass man sich in der Nähe des Maximaldrucks befindet.

LEE Breach ist so ziemlich die schlechteste Empfehlung....
Darum hab' ich ja explizit davon abgeraten!
 
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Denk daran, dass ich in erster Linie Sportschütze bin. Ich bin mindestens 2x die Woche auf verschiedenen Schiessständen, teilweise 4x die Woche.
Willkommen im Club....;)


Unzureichende Funktion hängt oft mit falschen Einstellungen zusammen.
Teilweise habe ich allerdings den Kern der Halskalibriermatrizen ein paar Hundertstel abgeschmirgelt, um einen festeren Geschosssitz zu bekommen.
Ich trau mir schon zu etwas einzustellen... ich mach das nicht erst seit gestern...jedoch wenns in fummeln bis mal was funktioniert ausartet wirds nervig. Ich hatte hier jemanden mit LEE Starterpaket. "LEE" Breach Presse, PLastikwaage, Pulverdosierer aus PLastik, Zündhütchenzuführung Plastik. Nix hat wirklich funktioniert Die Presse hatte Spiel an allen Ecken, Das Blechgestänge am Kniehebel hatte Luft und klemmet trotzdem, der Schnellwechseladapter klemmte ständig. Von einem sauberen Endpunkt hgarnicht zu reden. Das Plaste lud sich statisch auf fiel auseinander und war völlig verkopft und umständlich.

Die billigste LEE Martitze für 30-06 erzeugte bereits nach ~2000 Schuss Riefen am Hülsenhals.
(Ja...sie waren sauber...aber Billigmisthülsen mit extremen Toleranzen)
Andere Matritzen liefen ein. bzw fielen auseinander. (Material sehr weich und neigt zum fressen.) z.T Aluteile (Lee Collet Die)

Einem bekannten hat bei eine Mehrstationenpresse irgendwas an der ZH Zuführung geklemmt und ihm haben alle ZH durchgezündet und ihm ist das Zeug um die Ohren geflogen. (Weiß nicht welches Modell) (Er hat sie wie sie war abgebaut und in den Schrott geschmissen...)

Beide haben mittlerweile hauptsächlich RCBS, Hornady, Dillon Die Classic Cast Presse eines Freundes scheint hingegen ganz ok zu sein.....er war die Tage hier und sagte selbst...die RockChucker (erste Generation) ist ne völlig andere Hausnummer.


2000 Schuss?? Meine 9mm-Matrizen müssten inzwischen das 5-fache durch haben.
Oder wurden die Hülsen vorher nicht gereinigt und Dreck oder Sand in die Matrize gedrückt.
Es passierte bei einer anderen Matritze (30-06) die Hülsen waren sauber. Das Matritzenmaterial schlicht zu weich udn von schlechter Oberflächenqualität.

Ich selber hab nicht eine LEE Matritze.
(dafür ca 15 verschiedene von RCBS/Hornady/Forster)

Ich sage nicht dass alles von LEE nix taugt. Aber sehr vieles genügt meinen Ansprüchen an Qualität und Lebensdauer nicht und deshalb empfehle ich jedem Neueinsteiger sich RCBS/HORNADY (MIttelpreissegment) anzusehen und dass alles zueinanderpasst empfehle ich erstmal bei einem Hersteller zu bleiben bis man sich etwas besser auskennt

Und selbst da ist noch mehr als genug Platz nach oben.
 
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Jeder Pulverhersteller veröffentlicht Ladedaten.
Ich berechne mit GRT (Quickload ist mir den Preis nicht wert) Ladeleitern, und gleiche dann die Maximalladung (natürlich zzgl. der Sicherheitsreserve, die eh von GRT empfohlen wird) mit Ladedaten aus den Büchern bzw. Tabellen von den Homepages ab.
Die Ladeleitern werden dann (von langsam nach schnell) durch den Chrony gejagt (Magnetospeed, in meinem Fall) und die Geschwindigkeiten mit den Angaben aus GRT abgeglichen. Wenn die Geschwindigkeit der jeweiligen Ladung in die Nähe der von der Maximalladung kommt, weiß man auch, wo man liegt.
Die Geschwindigkeit hat zwar keine 1:1-Korrelation mit dem Maximaldruck. Da man aber schon eine relativ konkrete Berechnung hat, kann man davon ausgehen, dass man sich in der Nähe des Maximaldrucks befindet.


Darum hab' ich ja explizit davon abgeraten!


Ok...das hab ich überlesen..
 
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Einem bekannten hat bei eine Mehrstationenpresse irgendwas an der ZH Zuführung geklemmt und ihm haben alle ZH durchgezündet und ihm ist das Zeug um die Ohren geflogen. (Weiß nicht welches Modell) (Er hat sie wie sie war abgebaut und in den Schrott geschmissen...)
Wobei selbst der gute Lee im gleichnamigen Handbuch explizit vor solchen Röhren-ZH-Zuführern warnt. Und (sofern mich mein Gedächtnis nicht täuscht), sind da explizit nur zwei "sichere" ZH-Sorten genannt worden: Winchester und Magtech.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Dringend benötigt zum Wiederladen ist ein Chrony oder ähnliches.

Um präzise Mun herzustellen braucht man eigentlich nur vernünftiges Pulver und Zündhütchen, uniformes Hülsenmaterial (ich nehme Norma), n Lee Classic Loader, ne mechanische Waage (außer man hat zufällig ne Sartorius herumstehen) und so'n kleines Set zur Hülsenbearbeiung, ebenfalls von Lee.
Mit dem einfachen Zeug ist man langsam, aber man lernt was man tut. Zudem ist es günstig und es kommt sehr präzise Munition dabei heraus.

Nen Tumbler halte ich für Schnickschnack. Glänzende Hülsen sind schön, präziser als kurz abgewischte sind se nicht.
 
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Chrony (in meinem Fall Magnetospeed) finde ich auch eine große Erleichterung. Zum einen hilft es, die Ladung einzuschätzen und mit den Werten der Hersteller oder der Simulation abzugleichen. Zum anderen geht die Anpassung eines neuen Pulverloses schneller.
 
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Ein Messgerät ist meiner Erfahrung nach wichtiger wie eine Super-Duper-Presse, die man mit schrottigen Matrizensätzen bestückt
Genau! Beste Erfahrung hab ich mit Pressen im Mittelpreissegment, guten Matritzen ( Marken habe ich genannt) guter Waage (z.b. 5-0-5) Mitutojo Messschieber. TrimPro. Idealerweise den drei wege fräser. Paar Handwerkzeuge. Entladehammer. Damn kann man gut loslegen. Rmpfelen kann ich noch wiederlader.tv. Und dessen Kalibrierspraymischung.
 
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Der Faden zeigt sehr schön, daß es viele Wege und Werkzeuge gibt um sein persönliches Ziel zu erreichen.

Für den Anfang reicht die Einstationenpresse, auch hier spielen persönliche ergonomische Vorlieben eine große Rolle. Ebenso brechen bei Waagen gerne Glaubenskriege aus, ob nun mechanisch oder elektronisch die bessere Lösung ist.

Was aber sicher jeder unterzeichnet: ein Wiederlader wird zum besseren Schützen, da er sein Handwerkszeug besser versteht.
 
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vlt. sollten wir mal einen Faden zum Anheften machen, in dem jeder mal kurz seinen Arbeitsablauf, das benötigte Equipment und ein paar Infos, warum man das so macht, aufschreibt.
(Ladungsentwicklung würde ich da aber raus lassen - ist ein eigenes Thema).

Also zusammenhängend statt hier und da mal ein Bröckchen oder Tip - besteht da Interesse?
 
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Horrido zusammen,

da ich gestern nur kurz reinschauen konnte, schreibe ich erst jetzt. Sorry.

Erst mal vielen, vielen Dank für die vielen Antworten mit Tipps.
Ich werde die nächsten Tage noch bestimmt nochmals den kompletten Tröt durchlesen müssen, um die Zusammenhänge zu verstehen :LOL:

Danach werde ich dann mal "etwas Geld" ausgeben und mir die empfohlenen Teile anzusehen und evtl. zu besorgen.
Ein Kumpel hat mir gestern gesagt, das er Wiederlader (& Sportschütze) ist. Vom Sportschützen wusste ich, vom Wiederlader nicht. Wieder was gelernt. Er hat mir schon zugesagt, das ich bei ihm Unterstützung bekommen kann.

Das ich das Geco basteln wollte, hängt mit den Erfahrungen, die ich mit denen gemacht hatte zusammen. Wie schon geschrieben, bis jetzt lag alles damit.

Soll aber nicht bedeuten, das ich es 1:1 nachbauen möchte. Wenn es besseres gibt, dann soll es mir nur recht sein.... Ich gebe aber auch zu, das ich noch keine andere Mun verschossen habe...

Andere Jäger, mit denen ich Kontakt habe, haben nach "Ausflügen" zu anderen Marken, wieder zum Geco gewechselt. Da weiß ich aber nicht, was die dann geschossen haben...

Kann (und werde) dann mal mit kleinen Losen (so ca. 20 - 50 Stück) anfangen und auf dem Stand verballern. In der Datenbank gibt es ja einige "Rezepte" für die 8 x 57...

Aktuell bleiben im Monat ca. 100 bis 150 Schuß auf dem Stand. Auch weil ich einiges versuche und ich irgendwann gemerkt habe, das bei 10 Stück Schalenwild im Jahr, dann doch mit der Zeit die Übung fehlt. Auch habe ich keinen Platz, mir die Jahresmenge zuhause einzulagern.
Geräte kann ich, wenn nicht benutzt, in den Schuppen. Bei Mun bekomme ich da ein Problem...
Geld spare ich mit dem Wiederladen unter Garantie nicht, das ist mir klar.
Aber ich habe die Hoffnung, das sich die TPL dann nicht mehr so weit ändert, wenn ich neue Mun bastele....

Nochmals vielen Dank an alle, die mir hier Tipps gegeben haben.

RedNose
PS.: Die Idee von @torf, einen Faden mit Anleitungen anzuheften finde ich persönlich sehr gut. Könnte den Anfängern wie mir gute Tipps geben.
 

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