Wifi SD-Karte Bildversand Wildkamera

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Hallo zusammen,

bin gerade bei einem anderen Thema darauf aufmerksam geworden, dass es ein nette Spielzeug gibt WIFI-SD karten.

Jetzt stell ich mir als findiger Bursche natürlich die Frage, ob ich aus einer Normalen Wildkamera sozusagen eine GPRS Kamera bauen kann.

Sprich nur mal angenommen, ich habe Wlan in meinem Jagdrevier kann ich irgendwie die Karte dazu bringen mir die Bilder in eine Dropbox oder ähnlich hochzuladen, wo ich dann auch aus der Entfernung (100km oder so) quasi Zugriff auf die Bilder bekomme?

Danke + Gruß

Namenlose
 
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Theoretisch sollte es möglich sein eine Eye-Fi Karte in die Wildkamera zu stecken und dann z.B. auf dem nächsten Hochsitz einen RaspberryPi mit WLAN und GSM Modul mittels Autobatterie zu betreiben.
Die Eye-Fi Karte verbindet sich mit dem Pi und du kannst von zu Hause per GSM auf den Pi zugreifen.

Bei den neuen Moultries steht in der Anleitung dass sie Eye-Fi kompatibel wären.

Der Aufwand ist in meinen Augen aber deutlich zu hoch.

Bei den meisten Wildkameras wird es schon am "Stromsparmodus" scheitern, da die SD Karte nicht dauerhaft mit Strom versorgt wird.
 
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Ok da hat schonmal jemand Ahnung :D


Mein gedanke war die Wifi SD Karte in die Kamera

bei Ebay ein altes Windowsphone 8 abstauben - den automatischen Bildupload zur WindowsCloud aktiveren.

Wenn jetzt die Kamera ein Foto macht wird das Bild automatisch über die Ad Hoc Verbindung aufs Smartphone gezogen - was dann wiederum den automatischen upload zu Cloud startet.
 
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Schön das du aufmerksam mitliest.

Wie bereits gesagt ist der Aufwand denke ich zu hoch.
Richtig schick wäre es wenn du mehrere Cams mit einem Smartphone ins Netz bringen könntest.
Aber ich denke die WLAN Reichweite der CAMS wird nicht sehr weit sein und der Stromverbrauch könnte auf CAM Seite als auch bei deinem WLAN AP ein Problem sein.

Interessant wäre sicher noch ob man das WLAN der CAMS anpassen und verbergen kann.
Es wäre denkbar unschön wenn das Smartphone eines Spaziergängers ein verfügbares WLAN mit fröhlichem piepen meldet und derjenige sich dann auf die Suche macht wo den mitten im Wald ein WLAN herkommt. :biggrin:
 
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Ich habe bislang keine Erfahrung mit den Wlan sd karten, werde mir aber mal eine zum testen besorgen.

Soweit ich weiß kann man da aber nur eine ad-hoc Verbindung von gerät zu gerät aufbauen und kein gemeinsames wlan Netz verwenden.
 
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AH... Adhok ist ne andere Hausnummer.

Theoretisch gilt aber folgendes:

Einem Adhoknetzwerk können mehrere Geräte beitreten ( nicht nur 2 )
Die gemeinsame nutzung einer Internetverbindung ist möglich. ( Zb. auf einem Win7 Client einstellbar )

Alles graue Theorie.

Wenn ich im Urlaub Langeweile habe ( glaube ich zwar nicht ) dann bestelle ich mir auch mal eine Karte.
 
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Schön das du aufmerksam mitliest.

Wie bereits gesagt ist der Aufwand denke ich zu hoch.
Richtig schick wäre es wenn du mehrere Cams mit einem Smartphone ins Netz bringen könntest.
Aber ich denke die WLAN Reichweite der CAMS wird nicht sehr weit sein und der Stromverbrauch könnte auf CAM Seite als auch bei deinem WLAN AP ein Problem sein.

Interessant wäre sicher noch ob man das WLAN der CAMS anpassen und verbergen kann.
Es wäre denkbar unschön wenn das Smartphone eines Spaziergängers ein verfügbares WLAN mit fröhlichem piepen meldet und derjenige sich dann auf die Suche macht wo den mitten im Wald ein WLAN herkommt. :biggrin:
Ginge bestimmt mit ein "paar" Repeater dazwischen... :trophy:

Lasst mal hören was Ihr bei euren Test so rausbekommen habt.

Zumindest hat es den Vorteil, wenn die Wildkamera geklaut wurde war es keine teure GPRS Kamera sondern eine stinknormale... Das Handy mit Wirelessverbindung zur Kamera SD Karte kann man bestimmt schön unauffällig in einem Vogelhäuschen tarnen.
 
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weiß jemand, wie weit die wlan-karten senden können?
wlan = Wireless LOCAL Area Network.

Auf einer Auslandsreise habe ich kürzlich mein Handy als Router verwendet, damit ich mit dem Tablet (SIM- Karte nicht freigeschaltet - kein Roaming) ins Internet komme. Die Wlan-Verbindung hat über 2 m im Auto tadellos geklappt, bei 20 m in die Raststätte hinein ist die Verbindung abgerissen. So nebenbei war der Handyakku innerhalb kürzester Zeit leer.

Auf den Wildkamera-Einsatz übertragen schließe ich aus dieser Beobachtung:

1. Im Freiland ist mit Wlan spätestens ab ca. 100 m Schluss. Wlan ist Wlan, da wird sich auch eine Speicherkarte mit eingebautem Wlan-Modul nicht anders verhalten.
2. Das dauernde Aufrechterhalten der Funkverbindung verbraucht Unmengen an Strom. Der Akkusatz der Wildkamera würde binnen kürzester Zeit leer geräumt sein.

Deine Idee ist an sich bestechend, zur Hausüberwachung tatsächlich eine gangbare Lösung. Im Revier funktioniert das aber wegen der systemtypisch geringen Reichweite und wegen des Stromvebrauchs nicht.
 
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