hieß es nicht vor nicht allzulanger Zeit bis heute,daß mit zunehmender Wolfsdichte in Deutschland das regulative Moment sich auf die Wildbestände auswirkt
falsch, wo hieß es das und welcher vernünftige Förster/Jäger glaubt den Blödsinn -
niemals wird unsere Gesellschaft solche Wolfszahlen zulassen, daß alle Schalenwildbestände nicht mehr durch Jäger reguliert werden müssen...vorher kommt das Management mit Populationskontrolle.
Liest Du zuviel in der "Öko-Jagd ? " Extrem-Standpunkte zum Thema sind irrelevant !
auf Kosten des Wildes,alle Probleme beim Waldbau der letzten xxx Jahre,die wir heute haben,diesem unterzuschieben
auch das ist falsch - niemand will dem Wild unterschieben, für Folgen von Nachkriegs-Reinbestandswirtschaft, Kalamitäten und Klimawandel verantwortlich zu sein -
nur klar muß sein, daß Jagd begleitend eine wichtige Rolle spielt, um zerstörte Wälder wieder aufwachsen zu lassen...
Die Forst,in welcher Funktion auch immer,war bisher doch nur willfähriger Gehilfe dieser Naturpolitik und schwingt sich jetzt auf zum Retter des Deutschen Waldes
Also bitte, "die Forst"
ist nunmal der Berufstand, der sich schon immer um das Wachstum von Wäldern mit allen ihren Funktionen mit Passion und Herzblut gekümmert hat, immer zum jeweiligen Erkenntnisstand und zu verschiedenen Zeiten. Und ja, tats. ist diesen Leuten der Wald nah am Herzen, wohl deutlich mehr als vielen Jägern. Das ist wohl kaum vorwerfbar, Jäger stehen vermutlich hinter ihren "Zivil-Berufen" in ähnlicher Form.
Total unerklärlich ist, wie man solchen Tunnelblick nur auf jagdbares Wild und Jagdfreude haben kann !
daß die Jägerschaft für das zur Verantwortung gezogen wird,
Wieder Blödsinn: sie wird lediglich zur Verantwortung gezogen, wenn sie nicht mitspielt, ihrem klar im BJG festgelegten gesetzlichen Auftrag nachzukommen.
Wer seine Abschüsse erfüllt, bezahlt wohl im übr. dann kaum noch Wildschaden.
Es geht sowieso allerhöchstens darum, daß mal vorübergehend lokal oder regional Abschüsse angehoben werden müssen; niemand will Wild ausrotten und es ist auch in der Praxis kaum durchführbar.
Aber ist nicht nur so einfach, solchen polemischen Mist zu verbreiten, sondern argumentativ sehr tieffliegend, mehr Wahrheitsgehalt bekommt solcher Unsinn deshalb nicht.
Im Übrigen liegt die Verantwortung für den anthropogenen Klimawandel bei uns allen - funktionsfähige Wälder zu erhalten, hat hierbei einen wichtigen positiven Effekt, das ist bewiesen.
Außerdem geht mir das Schlechtreden der wichtigen Wirtschafts- und Rohstoffunktion von Wirtschaftswäldern mehr als auf den Zeiger ?
Schonmal gehört, wieviele Menschen im Bereich Forst und Holzwirtschaft beruflich ihr Auskommen finden ?
Wollt ihr Eure Häuser zukünftig aus Alu und Beton bauen, euch mit Plastiktaschen den Hintern abwischen und in Eure Bücherschränke nur noch Schnapsflaschen stellen, oder wie ??
Glaubt ihr denn, daß in ungenutzten Wildnis-Wäldern, die wir sowieso erst nach Jahrhunderten hätten, ihr glücklich würdet, als Jägerlein ? Überflüssig würden wir, alle miteinander !
Aber nein, am besten wandeln wir alles in Ackerlandschaft oder Siedlungen um, endlich weg mit den lästigen Bäumen und der stickigen Luft !
Wenn Jägern Walderhaltung und regional erforderlicher Wiederaufbau nach 3 Dürresommern nicht gleichermaßen ein Anliegen ist, so sind diese für mich keine "Naturfreunde" und Naturfachleute, als die sie sich immer selbst so gern verstehen !