Wild-Pörkölt (Gulasch)

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15 Jan 2010
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Das halt ich für den falschen Ansatz. Bei einem guten Gulasch/Pörkölt darf Zeit keine Rolle spielen. Je länger das vor sich hin schmoren kann, desto besser. Es geht nichts über einen guten Holzherd, der ohnehin heizt, so daß man sich keinen Kopp über den Energieaufwand und die richtige Temperatur machen muß. Einfach in ne mittel temperierte Ecke der Ofenplatte schieben, Zug auf halbe Kraft und bollern lassen. Jedesmal, wenn einen der Appetit überkommt, umrühren. Perfekt.
.. und hüpf.... war klar! :ROFLMAO: Bin ganz bei dir, was mich eher abhält ..... ich will kein Sklave der Fernsehköche werden.
Und ganz wichtig beim Einkochen, immer den Belag vom Topfrand mit einrühren ...
 
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27 Nov 2016
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Das Wildgulasch was am Samstag anlässlich einer HR-Leiter Tagung vom Veranstaltungshotel unserer Landesjägerschaft angeboten wurde, tausche ich jederzeit im Verhältnis 1 zu 2 gegen gut gemachte Zwiebelsuppe:cool:
 
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24 Aug 2016
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.., lösche das Pörkölt oder Gulasch, mit oder ohne Gemüse, immer mit Zweigelt. Beim Gulasch mit sehr wenig davon. Erst später kommt noch mit Essig versetzte Gemüsebrühe dazu. (Volumen)
Bei Pörkölt koche ich auch oft Knochen mit, die ich vor dem Servieren entferne. (meistens Wildpörkölt) Beim Anbraten des Fleisches, Tomatenmarkes und Paprikapulvers gebe ich außerdem
vor dem Löschen noch süßen Senf dazu. Das gibt am Ende eine wunderbar runde Geschmacksnote :giggle:
Dein Ansatz ist bestimmt großartig, aber der Zeitfaktor... ich will damit auch mal fertig werden. :ROFLMAO:
"Wenig Zeit" und "Schmorgericht" in einem Satz sind fehl am Platze. Ja gut, man muss das Gericht am Anfang eben 5-10 min länger "betreuen", bevor es dann in die Schmorphase geht.
Sklave der Fernsehköche, das ist hart...mir geht es nur darum, hier und da mal einen "Trick" abzuschauen.
 

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