Wild und Hund 22/ab 24 bis 31 - der Wolf der keiner ist

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wir hatten das Thema schon hier im Forum, der Artikel ist ja nicht neu, sondern nur neu aufgewärmt.
Geist kann seine These nett umschreiben, aber nicht untermauern.
Der Vergleich der nordamerikanischen Verhältnisse mit den europäischen ist absurd und schon im Ansatz widerlegt.

Was tatsächlich bleibt ist der Denkansatz, dass zum einen Wölfe sauber getestet werden müssen um die Art zu erhalten und zum anderen, dass Mischlinge konsequent aus der Erbmasse gestrichen werden.

DNA europäischer Wölfe mit der von sibirischen vergleichen.
So in etwa (y)


CdB
 
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21 Jun 2014
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3.850
Wir hatten das Thema schon hier im Forum, der Artikel ist ja nicht neu, sondern nur neu aufgewärmt.
Geist kann seine These nett umschreiben, aber nicht untermauern.
Der Vergleich der nordamerikanischen Verhältnisse mit den europäischen ist absurd und schon im Ansatz widerlegt.

Was tatsächlich bleibt ist der Denkansatz, dass zum einen Wölfe sauber getestet werden müssen um die Art zu erhalten und zum anderen, dass Mischlinge konsequent aus der Erbmasse gestrichen werden.


So in etwa (y)


CdB
Ich bleibe gerne bei den Bibern hier in Ostbelgien.
"Biber! Hurra!!!"
Dann hat ein "Judas" mal die Gene geprüft und der Zirkus zog still weiter...

Was bleibt macht genug Probleme/Kosten.

Was den Wolf angeht: Siehe Wildkatze/Blendlinge...
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Er meint vermutlich, Wolf und Wildkatze vermischen sich mit Haustieren gleichermaßen....

außer dem hier: :ROFLMAO: , ist dazu nix zu sagen

(Hier sind echte Fachleute unterwegs :rolleyes:...und ich hab mir mal geschworen, ich halte mich aus den Wolfs-Fäden heraus und genieße still...;))
Aber lasst bitte die arme Wildkatz aus dem Spiel !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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23 Mai 2013
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Brex 2017, die Denke kannst du Leuten die mit offenen Augen durch die Welt gehen
auch nicht ver-denken." Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht", heißt das Sprichwort.
Nachdem beim Luchs und beim Biber der Gebrauch von "Türken" fest steht, dasselbe
beim Wolf wahrscheins zu Recht vermutet wird, soll es bei der Wildkatze anders sein?
Als Beispiel meine nähere Umgebung; seit fast dreißig intensiven Jagdjahren immer
wieder, alle Jahre mal der Verdacht auf Widlkatze oder Blendling. Seit hier in der Gegend
ein 400 Millionen Bauprojekt angeleiert wird, sind die Wildkatzen gestapelt. Im Sommer
mehrere und in den letzten beiden Wochen eine erwiesene und einen Blendling überfahren.
Der Franzosenbiber ist auch vom Himmel gefallen und die Gegenseite sägt Schwarzstorch
und Milanhorste um. Was heute unter Naturschutz firmiert ist zum nicht geringen Teil ein
Tollhaus erster Güte!

Grüße
 
Registriert
21 Feb 2006
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5.575
Quod erat demonstrantum...

Lt. der aktuellsten Forschunsgsstudie (DNA-Studien) zu Wildkatzen liegt der Hybridisierungsgrad in unserer Gegend (Rheinauen) bei ca. 10%, da sind aber auch schon wieder Rückkreuzungen dabei, also keine F1-Generation mehr. Für die gesamte Wildkatzenpopulation wurde ein deutlich niederer Anteil von lediglich 3,9% Hybriden berechnet (Steyer et al. 2016).
Und ehrlich gesagt bin ich die Verschwörungstheoretiker echt leid. Man kann die Fakten auch mal googeln, bevor man was in die Welt setzt.
 
Registriert
23 Mai 2013
Beiträge
3.672
Kurpfalzjäger, ich beziehe deine Antwort teilweise auf mich. Den geringen Hybridisierungsgrad
finde ich wirklich interessant. Die "Verschwörungstheorien" kannst du dir schenken! Das
Verbandsklagerecht hat verschiedene "Naturschutz"-vereine zu Huren gemacht, da beißt
die Maus keinen Faden ab und auf der anderen stehen ebenfalls starke wirtschaftliche Interessen.
Ob es die Wildkatze wirklich betrifft, kann ich dir erst später sagen.

Grüße
 
Registriert
6 Feb 2015
Beiträge
446
Dann hänge ich mal für die wirklich interessierten noch ein Paper zur Hybridisierung von Wölfen in Europa an.

https://bit.ly/2K56V7K

Um einen Punkt aus dem Paper herauszugreifen, der vielleicht etwas Klarheit in diese Diskussion bringen kann. Untersuchungen haben belegt, dass bei 62% aller eurasischen Wölfe einzelne wenige Chromosomenblöcke nachgewiesen konnten, die auf Hunde DNA beruhen. Dies ist aber nicht so zu werten, dass nun 62% aller Wölfe in Europa keine Wölfe, sondern Hybriden darstellen. Diese Hunde DNA ist evolutionsgenetisch zu betrachten, da schon immer einzelne Wölfe sich mit Haushunden gepaart haben und beruht nicht auf aktuelle, oder erst in den letzten Jahren entstandene Hybriden.

Eine sachliche Einordnung findet leider zu selten statt und die Behauptungen eines Herrn Geist helfen nicht wirklich weiter. In Deutschland ist die Verpaarung von Hund und Wolf seit dem Jahr 2000 jetzt 2x nachgewiesen worden. Die Nachkommen solcher Verpaarungen sollen laut Managementplänen entnommen werden.
 

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