Ob man den Spiegel mag, ist sicherlich eine Frage wert. Wegen des Artikels die Keule zu schwingen, ist aber kaum sachterecht. Vielleicht hilft genaues lesen. In erster Linie steht da
- dass nicht unbedingt die Höhe der Bestände ein Problem ist,
- dass die langen Jagdzeiten bis in den Januar hinein kritisch sind,
- dass Fütterungen helfen könnten,
- dass Waldbesitzer Wildwiesen im Wald anlegen sollten, um den Verbissdruck zu mindern.
Das sind ja wohl alles Kerben der traditionellen Jägerschaft, in die da geschlagen wird. Warum also die Aufregung? Ansonsten steht da nur, dass unsachgemäße Jagd neben allgemeiner Beunruhigung ein nachteiliger Faktor ist. Nun ja, dem ist wohl so. So what?