Wild vom Grill, warum nicht?

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26 Jul 2015
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Wir grillen Zuhause den ganzen Sommer über nichts anderes, als Wild. Unsere Bläser vom Hegering grillen alle zwei Jahre Wild auf dem Stadtfest, welches von der Werbegemeinschaft organisiert wird. Dort stehe ich dann auch immer mit der Rollenden Waldschule. Leider hat auch hier scheiß Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das wird wohl erst wieder im nächsten Jahr was geben. Hoffentlich!
 
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3 Mrz 2014
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>>Daher ist an diesem Abend der Fokus auf das Wildbrett gelegt, um den Gästen das gegrillte Fleisch schmackhaft zu machen.<<
:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
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16 Jan 2016
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Halli hallo
Ich habe richtig gute Erfahrungen mit gegrillten SW Filet, Rehwild Rücken und Filet gemacht.
Jetzt sind alle Rücken und Filetteile aufgebraucht. Was sich stapelt, sind Rotwild Bratenstücke aus der Keule und zu Gulasch geschnittenes aus der Schulter.
Wir sind seit dem letzten Winter nicht dazu gekommen, Braten zu machen und würden gerne etwas grillen.
Alter der Stücke ist nicht klar, aber es ist vermutlich vom Alttier.
Aus z. B. der Nuss oder ein anderen Keulenteil Steaks schneiden, bin ich am überlegen, ob es zäh wird.

Hat jemand Erfahrungswerte?
 
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9 Jun 2018
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7 Jan 2017
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Hab ich schon probiert, geht super von Rot und Damwild. Mein Favorit sind da dicke Scheiben mit 3cm aus der Oberschale geschnitten. Unterschale ist von sich aus etwas Flacher, geht auch sehr gut als größere Steaks. Nuss finde ich überbewertet beim Rotwild für den Grill ehrlich gesagt.
 
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8 Mrz 2017
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Bei uns kommen neben den bereits genannte Steaks besonders die Wildburger super an.

Faschiertes vom Reh im Verhältnis von ca 75:25 mit Rind mischen, dazu selber gemachtes Burgerbrot (Rezept kann ich bei Bedarf raussuchen) und dann nach Belieben belegen. Besonders glasierte Birnen, Zwiebel und Rotkraut sorgen bei den Gästen meist für Begeisterung.
 
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10 Dez 2014
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Servus,
Rehkeule leicht anfrieren in gleich große Würfel schneiden (2cm) über Nacht in Olivenöl, Oregano, Zitronensaft, Pfeffer, Oregano, Zwiebel (grob), Knoblauch ohne Salz im Gefrierbeutel einlegen. Auf Schaschlikspieße aufspießen und scharf Angrillen auf der Seite noch ziehen lassen, Salzen und mit Zaziki servieren, geht weg wie warme Semmeln. Tipp: kauft Euch einen Handsteaker für Steaks, Würzen, steaken, Grillen, wir alles schon zart.

Gruß aus Franken (echt Deutschland) und WmH
 
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24 Feb 2021
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Bin etwas verwundert, dass das etwas Neues sein soll. Ist aber jedenfalls erfreulich, wenn man so auch der nichtjagenden Bevölkerung das Wildbret näher bringt.

Die Teile, die sich nicht wirklich zum Grillen eignen, faschiere ich, mische sie mit Schweinefaschierten und grille sie dann als Burgerlaibchen. Klappt immer, ist schnell gemacht und schmeckt richtig gut.

Ist mir z.B. lieber als klassischen Wildgulasch oder Wildragout.
 
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10 Dez 2014
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Servus nochmal,
Anfang der der Jagd erlege ich mir zwei Böcke und mache Hackfleisch daraus (natürlich ohne Rücken) mit 20% Kutterbauch, vakuumieren in 500g Päckle reicht für den Sommer ca. 12 kg.
Daraus werden Hamburger, Cevapcici und Köfte gemacht.
 
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10 Nov 2019
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Hallo zusammen,
ich schneide die Reh- oder Damwildkeulen immer sehr dünn auf, geschätzt max. 1cm dick. Mariniert werden sie mit Öl, Honig, Salz, Kräuter, Pfeffer.
Danach werden sie auf dem sehr heißen Grill ganz kurz gegrillt, herrlich zart.
 
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17 Sep 2013
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Ich war schon 2x auf dem Wildgrillseminar der RWJ-Akademie. Findet in Bochum statt, mitten im Ruhrgebiet. Für mich zwar weit, hab aber eine Freundin in Bochum wo ich übernachten kann. War jedes Mal toll, viel gelernt, tolle Stimmung, leckeres Essen und eine Weinprobe ist auch dabei. Seitdem grillen wir im Sommer auch jede Menge Wild, wobei Rotwild mir mit Abstand am besten schmeckt.
 
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9 Nov 2018
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Aus z. B. der Nuss oder ein anderen Keulenteil Steaks schneiden, bin ich am überlegen, ob es zäh wird.
Geht super. Aber Achtung :Suchtgefahr. Steaks aus der RW Nuss, Oberschale oder Rücken haben bei mir bis jetzt jeden Wildbretskeptiker überzeugt. Aber Achtung, nicht zu dünn schneiden.
Für mich persönlich gibt es nichts besseres als ein Rotwildsteak rare medium pur, also unmariniert und nur Salz und Pfeffer.
 
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