Wildäsungsmischungen

Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.098
Derartige Maisflächen kannst dann einen relativ kurzen Zeitraum auch jagdlich nutzen sofern man drin was sehen kann. Meist gehen die Sauen mit Karacho ins Feld und man kann zuhören. In 14 Tagen ist das Feld platt. Dann nimmt die Attraktivität dieser Fläche schnell ab. Bevor ich Mais für die Sauen anbauen würde, besser einen Wühlacker.
Rehwildäsung ist Mais auch keiner. Dann würde nur eine Mischung wie ich sie hier schon reingestellt habe helfen, Da kann man dann in der Milchreife von Hafer oder/und Weizen noch was schnitzen. Die Keuzblütler geben dann Herbstäsung. Der Buchweizen Sommeräsung.
 
Registriert
7 Jan 2017
Beiträge
2.806
Ich war heute draußen und habe die Wühlstellen vom Schwarzild auf 2 von unseren nahezu toten ungepflegten Wildwiesen mit der Hacke bearbeitet und gekalkt. War ne Arbeit für Strafgefangene auf 2x 50m^2 und einer 35m^2 Fläche. Jetzt 2-3 Wochen warten und dann kommt die Waldwiesen Kleemischung von Wolmerdorf da drauf und wird mit der Harke etwas eingearbeitet. An anderen Stellen hab ich mit solchen Flächen und der Reh/Hasenaphotheke schon gute Erfolge gehabt auf Waldwiesen. Meine Unterarme sind jetzt auf jeden Fall platt.
 
Registriert
7 Jan 2017
Beiträge
2.806
Erzähl das meinem Handy, ansonsten hab ich als Chemie-Ingenieur im Anlagenbau schon ab und zu mit Exponenten zu tun...
 
Registriert
7 Jan 2017
Beiträge
2.806
Da stimme ich dir zu. Der eine den ich kenne macht sich seine Maschienen mit solchen Steinwüsten nicht mehr kaputt. Da liegen mehr Steine als Erde .
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.098
Sieht auf dem Foto nicht so schlimm aus. Kein Mutterboden sonder nur Vatergestein? Da hatten wir im Wald bei Neuanlagen schon andere Situtionen gemeistert. Das Abklauben ist eine Hundsarbeit. Das haben unsere Altvorderen auch gemacht. Ich weiß, die Dinger wachsen nach. Unser Biobauer hatte eine Steinsammelmaschine da, die hat einiges von der Fläche runter geholt. Wir haben jetzt überall in den Hecken Lesesteinhaufen.
Kostet natürlich Geld und ein einzelner Einsatz auf dieser kleinen Fläche ist nicht sinnvoll.
 
Registriert
7 Jan 2017
Beiträge
2.806
Leider ist der Jagdetat dieses total verarmten Fordtbetriebes immer schon im Mai alle und bezahlte Betriebsstunden vom örtlichen Landwirt sind leider leider leider nicht finanzierbar. Alle paar Jahre mal mähen geht, das letzte mal wurden 2 Wiesen in Oktober gemulcht nach 3 Jahren, das hilft natürlich enorm. Deshalb arbeite ich lieber klein klein in Handarbeit als meine Energie in frustrierende Diskussionen zu verschwenden. Aber bescheuert ist es auf jeden Fall, da hab ich keine Einwände
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
61
Zurzeit aktive Gäste
453
Besucher gesamt
514
Oben