Man sollte einfach jeden Teilnehmer mal eine Drückjagdstrecke bestimmen lassen. Da würden manchen Jagdleiter die Augen ausfallen. Wenn einer sagt: "Ich habe ein Schmaltier beschossen" dann antworte ich: "Eigentlich weißt Du nix und hast Dich sicherheitshalber "in der Mitte angesiedelt". Den Fall wo man jemand Unrecht tut, kann man verschmerzen. Es wird höchst selten der Fall sein.
Auf einem TÜP bat mich der Ansteller dem glücklichsten Waidmann auf Erden beim Aufbrechen zu helfen. Alle happy und viel Waidmannsheil. Er hatte sechs Stück Kahlwild liegen. Die Freunde drum herum und Waidmannsheil im Chor...

Ich machte mich an die Arbeit ("Sorry und Danke hab nur Erfahrung mit Rehwild aufbrechen")
1. Stück: pralles Gesäuge!

2. Stück: pralles Gesäuge!

3. Stück: mit gelber Milch, Gesäuge in Rückbildung

4. Stück: Kalb

5. und 6. Stück: pralle Gesäuge!


Auf meine als Gast bescheidene Frage - ich hätte - wo ist der Kotzsmiley- können, "Wissen Sie was Sie da geschossen haben?
Die selbstsichere Antwort: "Alles Alttiere und ein paar Schmaltiere waren dabei. Da war es ja egal, ich hab geschossen was breit stand"
Ich dachte: Dir Depp gehört a Drumma Fotzn owe ghaut.
Ansprehen der Hirsche:
Da liegt ein Sechserle oder Achter vom 2. Kopf, der ist dann mindestens 4. Kopf. Dabei braucht man nur den Äser etwas öffnen und man sieht das der P2 und P3 noch hell ist.
Ja ich hör schon wieder auf. Es würden hier sonst ein paar Seiten werden. Bei einer der letzten Jagden fragte mich einer (Jungjäger aus Druckbedampfung, nur so am Rande) im Ernst: Wie man einen Fasanhahn und eine Henne unterscheiden kann?
"Gell an der Länge des Stoßes?" Da kam er bei mir an den Richtigen
"Ja sorry wir haben halt keine", war die Antwort.
"Und weil es in Deinem Hinterwaldkaff keine Ampel gibt, hast auch beim Führerschein nicht deren Bedeutung lernen müssen oder?"
Die Jägerprüfung ist aus meiner Sicht für viele zu leicht,
Learning by doing, aber bitte nicht auf Kosten des Wildes. Wieviele können sich zurückhalten?