Wildbret Absatz in Zeiten der Inflation

Registriert
24 Aug 2016
Beiträge
7.346
Ich habe aus dem Ungarn-Urlaub zwei RW-Kälber mitgebracht, derzeit 4€/kg in der Decke, aber ohne Haupt und Läufe. Der Berufsjäger fand das aber eigentlich zu teuer, er meinte, 2,50-3,00€ wären derzeit dort realistisch. Er hat dann am Gewicht zu unseren Gunsten "gedreht" :)

Wir hätten auch viermal Kahlwild mitbringen können, Abnahme wäre sichergestellt gewesen. Leider jagdlich im November mau.
 
Registriert
7 Jul 2019
Beiträge
4.390
Keiner meiner selbstvermarktenden Kumpels hat Absatzprobleme.

Der einzige der welche hat, ist derjenige, der nicht regional jagt.
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
14.922
Genausowenig üblich wie ein steigender Vertragszins in der Vertrags-Laufzeit ...
Wer letzteres unterschreibt ist selbst schuld.

Man pachtet eine Jagdfläche/Revier und der jährliche Pachtzins zus. Steuern usw ist fix.
Ändern kann sich die Summe durch Flächenänderungen der Revierabgrenzung.

(z.B. Errichtung/Erweiterung Wasserschutzzone und demzufolge Flächenzuwachs einer Eigenjagd eines Stadtwerke Betriebs)
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
27 Dez 2018
Beiträge
159
Warum wird dein BGS 20% !!!!! Teurer ??? Das würde mich mal interessieren.
MfG.
Begehrtes Revier in Autobahnnähe, am Nordrand einer großen Stadt gelegen. Der Kirche gehört das Land und die achtet immer darauf, dass nicht zu viel Fell an den Schäfchen bleibt :)
Die Flächen werden auch nicht verpachtet, es gibt nur den einjährigen BGS, der die Wildbret Übernahme inkludiert. Damit man im nächsten JJ den Jäger wieder einfach vor die Tür setzen kann, der nicht rausgeht und keine Rehe erlegt. Somit kann der Besitzer der Flächen die Preise jährlich erhöhen und nicht erst nach 9 oder 12 Jahren.
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
14.922
Begehrtes Revier in Autobahnnähe, am Nordrand einer großen Stadt gelegen. Der Kirche gehört das Land und die achtet immer darauf, dass nicht zu viel Fell an den Schäfchen bleibt :)
Die Flächen werden auch nicht verpachtet, es gibt nur den einjährigen BGS, der die Wildbret Übernahme inkludiert. Damit man im nächsten JJ den Jäger wieder einfach vor die Tür setzen kann, der nicht rausgeht und keine Rehe erlegt. Somit kann der Besitzer der Flächen die Preise jährlich erhöhen und nicht erst nach 9 oder 12 Jahren.
Vermutlich bist Du aus dem Verein ausgetreten...?! :LOL:
 
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.115
Genausowenig üblich wie ein steigender Vertragszins in der Vertrags-Laufzeit ...
Wer letzteres unterschreibt ist selbst schuld.

Man pachtet eine Jagdfläche/Revier und der jährliche Pachtzins zus. Steuern usw ist fix.
Ändern kann sich die Summe durch Flächenänderungen der Revierabgrenzung.

(z.B. Errichtung/Erweiterung Wasserschutzzone und demzufolge Flächenzuwachs einer Eigenjagd eines Stadtwerke Betriebs)

Beispielsweise in Tirol ist es absoluter Standard, dass der Pachtzins an den s.g. Index gekoppelt wird und damit inflationiert wird. Das Land Tirol macht das mit den Kahlgebirgen (regelmäßig Land Tirol) und die Bauern bzw. Kommunen haben sich mit den darunter liegenden Revieren gerne drangehängt.


grosso
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
14.922
Beispielsweise in Tirol ist es absoluter Standard, dass der Pachtzins an den s.g. Index gekoppelt wird und damit inflationiert wird. Das Land Tirol macht das mit den Kahlgebirgen (regelmäßig Land Tirol) und die Bauern bzw. Kommunen haben sich mit den darunter liegenden Revieren gerne drangehängt.


grosso
Mag sein; es ist hier in D bei Kommunen oder JGenoss absolut unüblich.
 
Registriert
10 Aug 2017
Beiträge
348
Begehrtes Revier in Autobahnnähe, am Nordrand einer großen Stadt gelegen. Der Kirche gehört das Land und die achtet immer darauf, dass nicht zu viel Fell an den Schäfchen bleibt :)
Die Flächen werden auch nicht verpachtet, es gibt nur den einjährigen BGS, der die Wildbret Übernahme inkludiert. Damit man im nächsten JJ den Jäger wieder einfach vor die Tür setzen kann, der nicht rausgeht und keine Rehe erlegt. Somit kann der Besitzer der Flächen die Preise jährlich erhöhen und nicht erst nach 9 oder 12 Jahren.
Das ganze dann in einer Ecke, wo man das Wildbret dann nicht verkauft bekommt. Sehr merkwürdig, unschön.
Hier kann man gar nicht genug erlegen und liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
124
Zurzeit aktive Gäste
500
Besucher gesamt
624
Oben